The Eye

    • The Eye



      Alternativer Titel: The Eye - Mit den Augen einer Toten, Jian gui, Seeing Ghosts
      Produktionsland: Hongkong, Singapore
      Produktion: Peter Chan, Lawrence Cheng, Jojo Hui, Eric Tsang
      Erscheinungsjahr: 2002
      Regie: Pang brothers
      Drehbuch: Jojo Hui, Pang brothers
      Kamera: Decha Seementa
      Schnitt: Pang brothers
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. $4,500,000
      Musik: Orange Music
      Länge: ca. 98 min
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Angelica Lee, Lawrence Chou, Chutcha Rujinanon


      Trailer:


      Inhalt:
      Mit ihrem zweiten Lebensjahr verliert die kleine Wong Kar Mun das Augenlicht. 18 Jahre später bekommt die junge Frau die einmalige Chance, das Licht der Welt erneut zu erblicken - mittels einer Hornhauttransplantation von einer verstorbenen Thailänderin. Die Operation verläuft ohne Probleme. Wong kann ihr Glück kaum fassen und ihr Leben scheint nun vollkommen. Die Freude über das geschenkte Augenlicht währt allerdings nicht sehr lange. Denn Wong sieht plötzlich seltsame Dinge. Ihre Sinne scheinen ihr einen makabren Streich zu spielen. Oder ist sie komplett wahnsinnig geworden? Keines von beiden! Wong sieht überall tote Menschen. Um dem Horror zu entkommen und nicht völlig den Verstand zu verlieren, muss sie hinter das mysteriöse Geheimnis ihrer "neuen Augen" kommen.


      Meine Meinung:
      Um diesen Film zu beschreiben reicht ein Satz: "The Sixth Sense mit The Ring flair". Was aber nicht unbedingt negativ ausgelegt werden muss. Freunde dieses Gernes kommen auf ihre Kosten, wenngleich der hartgesottene Horror-Film Freak ein wenig entäuscht sein mag. Denn die Spannung baut sich hier nicht durch Splatter oder Schockeffekte auf, sondern eher auf die Handlungen der Protagonistin. Wie soll auch eine von Kindheit auf blinde den Unterschied zwischen Geistern und Menschen erkennen? Leider ebbt aber auch diese Spannung nach der Hälfte des Filmes ein wenig ab. Dafür wird der Zuschauer mit einem aufwendigen Finale entschädigt.

      Fazit: Ein durchaus gelungener Film mit starker Story, der nicht mit zu großer Erwartung genossen werden sollte.
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    • The Eye (Gin gwai)

      Meinung:
      Ich bin mit dem Thema "Asia-Horror" einigermaßen vertraut und kenne doch den ein oder anderen Beitrag aus der jüngeren Vergangenheit (Ju-On-Teile, Recycle, Ring-Teile, Dark Water, Wicked Ghost, Invisible Secrets, The Call, Kairo, Uzumaki und viele mehr...)

      Aber keiner hat mir so eine Gänsehaut bereitet wie "The Eye" von den Pang Brüdern. Die Geschichte um ein Mädchen die nach einer Hornhauttransplantation übernatürliche Dinge sieht ist nicht neu, aber dennoch sehr effektvoll umgesetzt worden.

      Ich bin kein ausgesprochener Asia-Fan aber "The Eye" ist wirklich auch nach westlichen Standards gut "sehbar". Kaum nerviges Asia-Overacting und die ganze Inszenierung recht ruhig. Anders als bei manchen anderen Asia-Schocken wird hier ein geradliniges Drehbuch geboten welches ganz klassisch zum Ende hin eine Erklärung für das Geschehene liefert und somit wie schon erwähnt auch nach westlichen Sehgewohnheiten gut "sehbar" ist. Das Ende ist dann wohl auch ein Eingeständnis an Hollywood und rundet den eigentlich asiastischen Film dennoch gut ab.
      Lobend zu erwähnen ist zudem, dass die Pang Brüder hier mal auf das "Mädel mit den langen schwarzen Haaren" welches ja eigentlich zum Markenzeichen der Asiahorrorfilme gehört verzichten. :prop:

      Das eigentliche Highlight des Films sind aber die Schockmomente. Leute die den Film gesehen haben und mit denen ich mich über den Film unterhalten habe, erwähnen eigentlich alle die "Du sitzt auf meinem Stuhl"-Szene oder die Szene im Fahrstuhl, oder oder oder.... :6:

      Wie immer gilt auch hier, wer sich nicht auf Geisterfilme einlassen kann wird auch hier nichts finden was ihn begeistern könnte, aber allen Anderen wird hier ein tolles Gruselerlebnis beschert dass die Häarchen am Körper durchaus des öfteren in Bewegung setzt.
      Für mich das Highlight unter den vielen Asia-Gruslern

      [film]9[/film]

    • Mein Herz schlägt für meine Mama &