Originaltitel: La Casa sperduta nel parco
Produktionsland: Italien
Produktion: Franco Di Nunzio, Franco Palaggi
Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Ruggero Deodato
Drehbuch: Gianfranco Clerici, Vincenzo Mannino
Kamera: Sergio D'Offizi
Schnitt: Vincenzo Tomassi
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Riz Ortolani
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: David Hess, Annie Belle, Christian Borromeo, Giovanni Lombardo Radice, Marie Claude Joseph, Gabriele Di Giulio, Brigitte Petronio, Karoline Mardeck, Lorraine De Selle
Inhalt:
Zwei Kleinkriminelle, einer von ihnen der psychopathische Alex, treffen zufällig auf ein reiches Pärchen, das sie zu einer Party begleiten. Auf der Party kommt es zunehmend zu Differenzen zwischen den beiden und den anderen Partygästen, so daß Alex schließlich ausflippt. Er bedroht die anwesenden Gäste mit seinem Rasiermesser und beginnt, die Frauen sexuell zu belästigen.
Trailer:
Deutsche DVD und Blu-Ray Fassung von XT am 25.07.2016 (zum ersten mal auf Blu-Ray)
Kritik:
Ruggero Deodato hat mit "Der Schlitzer" einen recht netten kleinen Schundfilm erschaffen welcher mit David Hess und Giovanni Lombardo Radice ("Asphaltkannibalen", "Die Rache der Kannibalen") u.a. bestens besetzt ist. Ähnlich wie bei "Last House On The Left" kann David Hess überzeugen, funktioniert als Bösewicht sehr gut und es wird auch ordentlich und reichlich auf den Putz gehauen. Abgesehen von der Vergewaltigungsszene am Anfang des Films schafft es Deodato auch irgendwie lange Zeit den Zuschauer auf der Seite der Bösewichte zu halten wobei die Gegner aber auch durchweg nicht gerade sympathisch wirken sodass man sich stellenweise gerade zu freut dass diese mal so richtig aufgemischt werden. An Sympathie verliert Hess dann jedoch spätestens in einer Szene wo eine plötzlich dazugekommene und unschuldige junge Frau in einer langen Szenen mit zahlreichen Rasiermesserschnitten verletzt wird. Jedoch gibt es im Grunde fast keinen Toten, keinen wirklichen Gore, die Effekte sind recht einfach und es fehlt auch die Kühle des Originals von Wes Craven aber dennoch wirkt der Film schon recht gewaltätig und die beiden Hauptdarsteller leisten sich schon so einiges im Laufe des Films, insbesondere David Hess. Trotz der genannten Einfachheit der Effekte war die alte deutsche Videofassung aber an zahlreichen Stellen geschnitten, u.a. auch in einer Szene wo eine Person angepinkelt (!) wird. Die deutsche Synchro ist recht gut und die Sprüche können sich stellenweise wirklich hören lassen. Der Film ist sicherlich nicht jedermanns Sache aber wer an so Italo-Streifen wie "Verflucht zum Töten" oder "Wenn du krepierst lebe ich" (auch mit David Hess) gefallen finden kann der dürfte mit diesem Film bestens bedient sein. Ansonsten sollte man von diesem Schundfilm besser die Finger lassen. Für mich jedenfalls ein gelungenes Revenge-Movie dass mir recht gut gefallen hat.
Produktionsland: Italien
Produktion: Franco Di Nunzio, Franco Palaggi
Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Ruggero Deodato
Drehbuch: Gianfranco Clerici, Vincenzo Mannino
Kamera: Sergio D'Offizi
Schnitt: Vincenzo Tomassi
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Riz Ortolani
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: David Hess, Annie Belle, Christian Borromeo, Giovanni Lombardo Radice, Marie Claude Joseph, Gabriele Di Giulio, Brigitte Petronio, Karoline Mardeck, Lorraine De Selle
Inhalt:
Zwei Kleinkriminelle, einer von ihnen der psychopathische Alex, treffen zufällig auf ein reiches Pärchen, das sie zu einer Party begleiten. Auf der Party kommt es zunehmend zu Differenzen zwischen den beiden und den anderen Partygästen, so daß Alex schließlich ausflippt. Er bedroht die anwesenden Gäste mit seinem Rasiermesser und beginnt, die Frauen sexuell zu belästigen.
Trailer:
Deutsche DVD und Blu-Ray Fassung von XT am 25.07.2016 (zum ersten mal auf Blu-Ray)
Kritik:
Ruggero Deodato hat mit "Der Schlitzer" einen recht netten kleinen Schundfilm erschaffen welcher mit David Hess und Giovanni Lombardo Radice ("Asphaltkannibalen", "Die Rache der Kannibalen") u.a. bestens besetzt ist. Ähnlich wie bei "Last House On The Left" kann David Hess überzeugen, funktioniert als Bösewicht sehr gut und es wird auch ordentlich und reichlich auf den Putz gehauen. Abgesehen von der Vergewaltigungsszene am Anfang des Films schafft es Deodato auch irgendwie lange Zeit den Zuschauer auf der Seite der Bösewichte zu halten wobei die Gegner aber auch durchweg nicht gerade sympathisch wirken sodass man sich stellenweise gerade zu freut dass diese mal so richtig aufgemischt werden. An Sympathie verliert Hess dann jedoch spätestens in einer Szene wo eine plötzlich dazugekommene und unschuldige junge Frau in einer langen Szenen mit zahlreichen Rasiermesserschnitten verletzt wird. Jedoch gibt es im Grunde fast keinen Toten, keinen wirklichen Gore, die Effekte sind recht einfach und es fehlt auch die Kühle des Originals von Wes Craven aber dennoch wirkt der Film schon recht gewaltätig und die beiden Hauptdarsteller leisten sich schon so einiges im Laufe des Films, insbesondere David Hess. Trotz der genannten Einfachheit der Effekte war die alte deutsche Videofassung aber an zahlreichen Stellen geschnitten, u.a. auch in einer Szene wo eine Person angepinkelt (!) wird. Die deutsche Synchro ist recht gut und die Sprüche können sich stellenweise wirklich hören lassen. Der Film ist sicherlich nicht jedermanns Sache aber wer an so Italo-Streifen wie "Verflucht zum Töten" oder "Wenn du krepierst lebe ich" (auch mit David Hess) gefallen finden kann der dürfte mit diesem Film bestens bedient sein. Ansonsten sollte man von diesem Schundfilm besser die Finger lassen. Für mich jedenfalls ein gelungenes Revenge-Movie dass mir recht gut gefallen hat.