Produktionsland: USA
Produktion: Sean Abley, Robert Blay, Michele Gonda, Marc Porterfield
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Christopher Hutson
Drehbuch: Christopher Hutson, William Langlois
Kamera: Bruce Ready
Schnitt: Christopher Hutson, David Saperstein
Spezialeffekte: Tom Devlin
Budget: ca. 165.000 $
Musik: Chris Kazmier
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Cooney Horvath, Laila Dagher, Sherwood Scott, Erin Fleming, Erin Cowden, Peter Berube, Jay Costelo, Kimberly Rowe, James C. Burns, Curtis Bechdholt, Sean Will, Kimberly Parmon
Inhalt:
In den 1960's sind in Arthur Kingston's Schlachthaus Blut und Gedärme Routine. Das alles ändert sich eines Nachts schlagartig, als menschliches Blut statt tierischem vergossen wird. Aus der Hand eines der Metzger werden zwei Schlachter und der Besitzer der Fabrik getötet. Die Fabrik wurde daraufhin geschlossen. Jahrzehnte später. Das Massaker von damals ist nur noch eine Legende, doch das Böse lebt weiterhin in den Hallen. Als sechs Teenager in die Hallen einbrechen wissen sie nicht, das das Böse schon auf sie wartet…
Trailer:
-
Deutsche DVD Fassung: 22.10.2009 (Verleih: 29.09.2009)
Meinung:
Ein paar Teens stöbern in einem verlassenen Haus, wo bald der Dämon erscheinen möge. Die Klischees sind alle bis zum Rand gefüllt, wie die auf Späße ausgelegten prolligen Jungs, das zulaufen auf die Gefahr und das Gruftimädel darf natürlich auch nicht fehlen. Was hier ziemlich gut zum Vorschein kommt, sind die Lichteffekte in der Dunkelheit des Hauses, ausgelöst durch viele Taschenlampen, die von unseren Teenagern benutzt werden. Es entsteht also durchaus gruselige Atmosphäre, auch wenn die ansonsten sehr karge Innenausstattung, die im Bunker vorherrscht, nun wirklich sehr wenig hergibt. Das Gefühlt hier einen mächtigen Abklatsch der üblichen Thematik serviert zu bekommen, macht sich somit schnell breit. Dies liegt vor allem an den sehr runter gekurbelt oder genängelt erscheinenden Dialoge, welche so witzig sein sollen, wie bei „Scream“, aber als Resultat wird nur die billige Abklatschvariante erscheinen. Zumindest kann man trotzdem lange drüber schmunzeln, nicht weil die Witze hier gerissen werden, sondern weil es schon zu abgelatscht erscheint und es nervt niemand von den schläfrigen Charakteren. Die gruselige Kulisse lässt einen somit bei Laune, mit der Hoffnung dass der Dämon im späteren Verlauf dann was zu bieten hat.
Das Make-Up dieses noch auftauchenden Monsters ist auf C-Movie Basis hässlich aussehend. Die Kamera wackelt bei den Verfolgungs- und Actionszenen nun viel zu sehr. Der Gorehound wird nicht richtig bedient. Ein paar härtere Szenen gibt es, aber zu vermelden, so das man den Film über den Bodensatz einstufen könnte, aber nicht muss. So wird die Gesichtshaut entfernt und der Metzler hält sich diese dann vor sein eigenes Gesicht (TCM läst Grüßen). Wobei diese Splatterszenen auch nicht richtig derb blutig geworden sind, man hat dies somit schon oft besser gesehen.
„House of the Butcher“ ist nur ein unmotivierter, dahin gegurkter, noch bedingt atmosphärischer Slasher/Dämonenfilm, in einem Haus, wo die Teens nicht entkommen können. Leider viel zu langweilig gemacht, hier wird keiner wirklich bedient. Dann lieber noch den trashigen 2.Teil anschauen, als Genre-Durchschnittswahre, der mit diesem Erstling inhaltlich auch nichts zu tun hat.
Produktion: Sean Abley, Robert Blay, Michele Gonda, Marc Porterfield
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Christopher Hutson
Drehbuch: Christopher Hutson, William Langlois
Kamera: Bruce Ready
Schnitt: Christopher Hutson, David Saperstein
Spezialeffekte: Tom Devlin
Budget: ca. 165.000 $
Musik: Chris Kazmier
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Cooney Horvath, Laila Dagher, Sherwood Scott, Erin Fleming, Erin Cowden, Peter Berube, Jay Costelo, Kimberly Rowe, James C. Burns, Curtis Bechdholt, Sean Will, Kimberly Parmon
Inhalt:
In den 1960's sind in Arthur Kingston's Schlachthaus Blut und Gedärme Routine. Das alles ändert sich eines Nachts schlagartig, als menschliches Blut statt tierischem vergossen wird. Aus der Hand eines der Metzger werden zwei Schlachter und der Besitzer der Fabrik getötet. Die Fabrik wurde daraufhin geschlossen. Jahrzehnte später. Das Massaker von damals ist nur noch eine Legende, doch das Böse lebt weiterhin in den Hallen. Als sechs Teenager in die Hallen einbrechen wissen sie nicht, das das Böse schon auf sie wartet…
Trailer:
-
Deutsche DVD Fassung: 22.10.2009 (Verleih: 29.09.2009)
Meinung:
Ein paar Teens stöbern in einem verlassenen Haus, wo bald der Dämon erscheinen möge. Die Klischees sind alle bis zum Rand gefüllt, wie die auf Späße ausgelegten prolligen Jungs, das zulaufen auf die Gefahr und das Gruftimädel darf natürlich auch nicht fehlen. Was hier ziemlich gut zum Vorschein kommt, sind die Lichteffekte in der Dunkelheit des Hauses, ausgelöst durch viele Taschenlampen, die von unseren Teenagern benutzt werden. Es entsteht also durchaus gruselige Atmosphäre, auch wenn die ansonsten sehr karge Innenausstattung, die im Bunker vorherrscht, nun wirklich sehr wenig hergibt. Das Gefühlt hier einen mächtigen Abklatsch der üblichen Thematik serviert zu bekommen, macht sich somit schnell breit. Dies liegt vor allem an den sehr runter gekurbelt oder genängelt erscheinenden Dialoge, welche so witzig sein sollen, wie bei „Scream“, aber als Resultat wird nur die billige Abklatschvariante erscheinen. Zumindest kann man trotzdem lange drüber schmunzeln, nicht weil die Witze hier gerissen werden, sondern weil es schon zu abgelatscht erscheint und es nervt niemand von den schläfrigen Charakteren. Die gruselige Kulisse lässt einen somit bei Laune, mit der Hoffnung dass der Dämon im späteren Verlauf dann was zu bieten hat.
Das Make-Up dieses noch auftauchenden Monsters ist auf C-Movie Basis hässlich aussehend. Die Kamera wackelt bei den Verfolgungs- und Actionszenen nun viel zu sehr. Der Gorehound wird nicht richtig bedient. Ein paar härtere Szenen gibt es, aber zu vermelden, so das man den Film über den Bodensatz einstufen könnte, aber nicht muss. So wird die Gesichtshaut entfernt und der Metzler hält sich diese dann vor sein eigenes Gesicht (TCM läst Grüßen). Wobei diese Splatterszenen auch nicht richtig derb blutig geworden sind, man hat dies somit schon oft besser gesehen.
„House of the Butcher“ ist nur ein unmotivierter, dahin gegurkter, noch bedingt atmosphärischer Slasher/Dämonenfilm, in einem Haus, wo die Teens nicht entkommen können. Leider viel zu langweilig gemacht, hier wird keiner wirklich bedient. Dann lieber noch den trashigen 2.Teil anschauen, als Genre-Durchschnittswahre, der mit diesem Erstling inhaltlich auch nichts zu tun hat.