Produktionsland: USA
Produktion: Bill F. Blair, Ken Meyer
Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Ken Meyer
Drehbuch: Claudia Meyer
Kamera: Steven Wacks
Schnitt: -
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Robert Farrar
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Michael Shamus Wiles, Stacey Logan, Michelle Merchant, Freeman Williams, Dale Buckmaster, Kevin Meyer, Dean Lewis, Debbie Killian, Jill Holmes
Inhalt:
Leslie und Jana machen sich auf den Weg in die Ferien um sich am Ufer eines idyllischen Sees zu erholen. Doch schon bald beginnt das Grauen in dem gemütlichen Ferienort. Immer wieder verschwinden Einheimische auf unerklärliche Art und Weise, scheinbar ohne das es eine Erklärung dafür gibt. Schon bald deutet alles darauf hin, dass es sich dabei um eine grausame Mordserie handelt. Doch der psychopathische Killer bleibt weiterhin unentdeckt, bis Jana ihm gefährlich nahe kommt.
Kritik:
Meinung:
Ein Mitläufer der 80er Jahre im Slasherbereich ist "Terror at Tenkiller" eher nicht, aber ganz so mies im Vergleich zu heutigen Produktionen sollte das Werk auch nicht mal wegkommen.
Der Spannungsbogen wird erst ab Mitte des Filmes ein wenig Anziehen, bis dato bekommt man langwierige Dialoge, die wohl auch durch die miese deutsche Synchronisierung noch viel mehr auf den Magen Schlagen dürften als im Originalton. Es wird "The Stand" von Stehen King gelesen, wobei man nebenher auch eine ganze Weile ein Buch lesen kann ohne was im Film zu verpassen, bis halt mal ein Mord durchgeführt wird, denn die Charaktereinführung ist verdammt öde ausgefallen, ohne das man den Darstellern dann viel näher gekommen wäre.
Das Bild der "Astro" DVD ist ziemlich mild/verschwommen, lässt aber noch die Atmosphäre aufkommen, welche das Filmmaterial sicherlich reichlich von hatte, nicht nur anhand von starke Grillengeräusche (Erklingen streckenweise so laut wie bei der Schlange bei dem Film "Mamba"). Man kann auch gut dabei entspannen ohne sich zu ärgern, wenn man sich die im See badenden Mädels anschaut und die zahlreichen Sonnenuntergänge einsetzen. Wobei Dialoge fallen wie "Es ist wirklich wunder schön hier", "Ja einfach nur Natur und Frieden", zudem ist die Umgebung mal ganz Blau, dann wieder ganz Rot, oder Fischerbote die im spiegelnden See dahin treiben. Die eingesetzten chaotischen Samples sind auch irgend wie ansprechend.
Wie kommt der Schreiber jetzt noch zu seinen Punkten, war es nur die Atmosphäre?
Nein, es sind die Mordszenen an sich, da kommt in mir der Gorefreak durch, zwar werden diese nach einem derben Messerstich am Filmanfang eine ganze lange Weile auf sich warten lassen und dem Gorehound an sich auch zu wenige sein, sie kommen dann aber so wie gleich zu Beginn doch wieder recht brutal zum Einsatz, weil die Darstellung hierbei sehr realistisch wirkt. Zu sehen ein abgeschnittener Arm wo die Finger dabei zappeln, passt aber auch irgend wie als Kontrast zum sehr ruhigen Film an sich. Man bekommt hier immerhin ein Story die nicht nervt, der Ablauf ist absolut Simpel aufgebaut, der Mörder schnell bekannt, die Opferreihenfolge auch, eine Story auf Amateurniveau und dann halt vereinzelt Splatter.
Ein Empfehlungsschreiben kann man hier gewiss nicht ausstellen, der "Tenkiller Lake" ist kein "Crystal Lake", nur für den Hardcore "Freitag der 13." Imitat Allesseher noch geeignet.
Produktion: Bill F. Blair, Ken Meyer
Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Ken Meyer
Drehbuch: Claudia Meyer
Kamera: Steven Wacks
Schnitt: -
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Robert Farrar
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Michael Shamus Wiles, Stacey Logan, Michelle Merchant, Freeman Williams, Dale Buckmaster, Kevin Meyer, Dean Lewis, Debbie Killian, Jill Holmes
Inhalt:
Leslie und Jana machen sich auf den Weg in die Ferien um sich am Ufer eines idyllischen Sees zu erholen. Doch schon bald beginnt das Grauen in dem gemütlichen Ferienort. Immer wieder verschwinden Einheimische auf unerklärliche Art und Weise, scheinbar ohne das es eine Erklärung dafür gibt. Schon bald deutet alles darauf hin, dass es sich dabei um eine grausame Mordserie handelt. Doch der psychopathische Killer bleibt weiterhin unentdeckt, bis Jana ihm gefährlich nahe kommt.
Kritik:
Meinung:
Ein Mitläufer der 80er Jahre im Slasherbereich ist "Terror at Tenkiller" eher nicht, aber ganz so mies im Vergleich zu heutigen Produktionen sollte das Werk auch nicht mal wegkommen.
Der Spannungsbogen wird erst ab Mitte des Filmes ein wenig Anziehen, bis dato bekommt man langwierige Dialoge, die wohl auch durch die miese deutsche Synchronisierung noch viel mehr auf den Magen Schlagen dürften als im Originalton. Es wird "The Stand" von Stehen King gelesen, wobei man nebenher auch eine ganze Weile ein Buch lesen kann ohne was im Film zu verpassen, bis halt mal ein Mord durchgeführt wird, denn die Charaktereinführung ist verdammt öde ausgefallen, ohne das man den Darstellern dann viel näher gekommen wäre.
Das Bild der "Astro" DVD ist ziemlich mild/verschwommen, lässt aber noch die Atmosphäre aufkommen, welche das Filmmaterial sicherlich reichlich von hatte, nicht nur anhand von starke Grillengeräusche (Erklingen streckenweise so laut wie bei der Schlange bei dem Film "Mamba"). Man kann auch gut dabei entspannen ohne sich zu ärgern, wenn man sich die im See badenden Mädels anschaut und die zahlreichen Sonnenuntergänge einsetzen. Wobei Dialoge fallen wie "Es ist wirklich wunder schön hier", "Ja einfach nur Natur und Frieden", zudem ist die Umgebung mal ganz Blau, dann wieder ganz Rot, oder Fischerbote die im spiegelnden See dahin treiben. Die eingesetzten chaotischen Samples sind auch irgend wie ansprechend.
Wie kommt der Schreiber jetzt noch zu seinen Punkten, war es nur die Atmosphäre?
Nein, es sind die Mordszenen an sich, da kommt in mir der Gorefreak durch, zwar werden diese nach einem derben Messerstich am Filmanfang eine ganze lange Weile auf sich warten lassen und dem Gorehound an sich auch zu wenige sein, sie kommen dann aber so wie gleich zu Beginn doch wieder recht brutal zum Einsatz, weil die Darstellung hierbei sehr realistisch wirkt. Zu sehen ein abgeschnittener Arm wo die Finger dabei zappeln, passt aber auch irgend wie als Kontrast zum sehr ruhigen Film an sich. Man bekommt hier immerhin ein Story die nicht nervt, der Ablauf ist absolut Simpel aufgebaut, der Mörder schnell bekannt, die Opferreihenfolge auch, eine Story auf Amateurniveau und dann halt vereinzelt Splatter.
Ein Empfehlungsschreiben kann man hier gewiss nicht ausstellen, der "Tenkiller Lake" ist kein "Crystal Lake", nur für den Hardcore "Freitag der 13." Imitat Allesseher noch geeignet.