Pieces - Stunden des Wahnsinns

    • Pieces - Stunden des Wahnsinns

      Original Titel: Mil gritos tiene la noche
      Produktionsland: Puerto Rico, Spanien
      Produktion: Stephen Minasian, Edward L. Montoro, Dick Randall
      Erscheinungsjahr: 1982
      Regie: Juan Piquer Simón
      Drehbuch: Dick Randall, Joe D'Amato, Juan Piquer Simón
      Kamera: Juan Mariné
      Schnitt: Antonio Gimeno
      Spezialeffekte: Basilio Cortijo
      Budget: -
      Musik: Librado Pastor
      Länge: ca. 82 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Christopher George, Lynda Day George, Edmund Purdom, Paul L. Smith, Jack Taylor, Ian Sera, Isabel Luque, Hilda Fuchs, Gerald Tichy, Frank Braña, May Heatherly





      Inhalt:

      Wegen eines Puzzles, das eine nackte Frau zeigt, hackt ein Junge aus lauter Wut seine Mutter, die ihm das Spiel verbieten will, in Stücke. Die Polizei glaubt seinen Worten, dass ein wahnsinniger Killer der Täter war.
      Vierzig Jahre später. An einem College in Boston geschehen fürchterliche Morde. Ein grausamer Killer zerstückelt mit einer Kettensäge junge Studentinnen und fügt sie wieder zu einem menschlichen "Puzzlespiel" zusammen. Die nackte Angst geht um. Wer wird der nächste sein? Eine junge Polizistin wird als Lockvogel eingeschleust. Schnell stellt sich heraus, dass der Killer unter den Lehrern zu suchen ist. Doch wer ist es? Die Morde gehen weiter, und es bleibt wenig Zeit, den Täter zu entlarven und sein schreckliches Geheimnis zu enthüllen...



      Meinung:

      Der Film ist nettes "Fast-Food" mit bekannten Gesichtern wie Christopher George ("Ein Zombie hing am Glockenseil", "Graduation Day", "Grizzly") , Edmund Purdom ("Fröhliche Weihnacht", "Absurd") und Jack Taylor ("Das Geisterschiff der schwimmenden Leichen", "Nacht der blutigen Wölfe", "Nachts wenn Dracula erwacht"). Viel zu sagen gibt es eigentlich nicht zu dem Film, vom Strickmuster her einfach und altbekannt: schlimmes Kindheitserlebnis und Jahre später passieren eben furchtbare Morde. Trotz der stellenweise recht harten Szenen wird der hartgesottene Splatterfan aber oft nicht so ganz zufrieden gestellt bzw. man erwartet oft mehr ausgehend von der Anfangssequenz aber dennoch funktioniert der Film recht gut und ganz soooo blutleer und harmlos ist er dann auch wieder nicht. Es gibt keinerlei grossen Erklärungen, ein paar "Füllszenen" zwischendurch und dann schlägt auch bald schon wieder der Killer zu, im übrigen recht gerne mit der Motorsäge, von daher kommt eigentlich keine Langeweile auf. Der Zuschauer wird noch ein wenig auf die falsche Spur gelenkt und zum Abschluss gibt es dann noch eine "nette" Überraschung. Alles in allem leicht konsumierbare Ware, für Fans älterer Streifen a la Italo-Kino wirklich empfehlenswert. [film]8[/film]
    • Bis auf die dümmliche Synchro ein großartiger Film.Die Splatterszenen sind gut gemacht,die Story slashertypisch und die Atmosphäre witzig.
    • Blutrünstiger, aber selten schlüssiger Euroslashertrash, der sich an amerikanischen Klischees bedient, aber durchweg zu unbedarft und dilletantisch bleibt, um irgendwelche Höhepunkte zu setzen. Am besten sind in dieser spanischen Produktion, bei der übrigens Joe D'Amato ein Teil des Drehbuches schrob, immer noch die ausufernen Splattereffekte, denn die garstigen Darsteller, Christopher George (Glockenseil) und Edmund Purdom ( Absurd) bekleckern sich nicht gerade mit Ruhm, wobei die lächerliche Synchro von MIB noch den kläglichen Rest gibt, um den Film vollends zu ruinieren. Nach einem roten Faden oder Spannungsmomenten braucht man nicht zu suchen, denn der Film geht in seinem hervorsehbaren Plot nur allzu offensichtlich vor, dass man aus total deutlichen Szenen, zumindest für den Zuschauer, erstmal eine Wissenschaft macht. (Die Szene mit der blutverschmierten Kettensäge am Pool, als man minutenlang darüber sinniert, ob denn die Kettensäge die Tatwaffe sein könnte)...

      Fazit:
      Ein superdämliches Drehbuch, billiger Splatter, miserable Schauspieler, eine käsige Syncho und Klischees en masse. Kann man zum ablachen mal sehen, muss man aber nicht.

      [film]4[/film]
    • Irgendwie trotzdem ein Film, den ich noch sehen will......
      *memo an mich selbst*
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Ich finde den Film echt witzig.Die ganze Atmo.,der Gärtner-wie er schaut,die Dialoge usw...Auch vom Splatter Faktor her,kann der Streifen sich sehen lassen.Habe den schon oft geschaut und mir wurde dabei nie langweilig.Hoffe mal,das ich mal in naher Zukunft ne bessere VÖ wie meine von MB finde...
    • Original von sid.vicious
      Nicht gerade ein Muss, aber zumindest schaut man bis zum Ende.



      Das würd ich nicht sagen. Fand den Film einfach nur langweilig, öde und verraussehbar. Wer der Mörder war, war bei mir eigentlich recht schnell klar, gab nur Schwanken zwischen 2 Leuten.
      Film wäre ja noch akzeptabel gewesen, weil Spannung manchmal aufkam, aber die Effekte waren echt schlecht und das Ende hätte man echt weglassen können! Das war einfach nur Kääääääääse...
      [film]3[/film]
    • Stümperhafter und teils langweiliges Werk, spätestens ab der Tötungsszene wo dem Killer das Messer umknickt, wirds ganz übel.

      [film]2[/film]
    • Nein, es handelt sich nicht um eine spanische Version von Leatherface, sondern um einen eigenen Film in dem mit der Kettensäge gemordet wird. Der Film wird gleich genial eingeleitet in dem man zu sehen bekommt, wie ein Junge seine Mutter mit der Axt ein bisschen bearbeitet und hinterher mit dem Fuchsschwanz an ihr rumwerkelt.

      Die Effekte insgesamt sind recht gut geworden, wobei es sich nicht um den übelsten Splatterfilm handelt, aber dennoch harte Szenen am Start sind. Blut gibts hier in Hülle und Fülle und das gefällt mir an dem Film bestens. Die darstellerischen Leistungen sind zwar kein Ganzes, aber auch kein Halbes, eher so mittendrin mit der Tendenz: Steigend.

      Der Soundtrack sollte man sich auch anhören, hat auch irgendwas. Was es noch zu sagen gibt, ist, dass der Film humoristische Züge aufweist, ob die jetzt gewollt sind weiss ich selber nicht, drum lass ich das mal dahin gestellt. Also, wer auf Filme steht die sagen wir mal (Effekte ausgeschlossen), an Story of Ricky grenzen, sei dieser Film definitiv empfohlen, ich wurde bestens unterhalten!

      [film]7[/film]
    • Pieces - Der Kettensägenkiller
      (Pieces)
      mit Christopher George, Frank Brana, Linda Day George, Paul L. Smith, Edmund Purdom, Ian Sera, Jack Taylor, Isabel Luque, Gerard Tichy, Hilda Fuchs, May Heatherly, Roxana Nieto, Cristina Crottelli, Silvia Gambino
      Regie: Juan Piquer Simon
      Drehbuch: Dick Randall / John W. Shadow
      Kamera: Juan Marine
      Musik: Librado Pastor
      Ungeprüft
      Puerto Rico / Spanien / 1982

      Wegen eines Puzzles, das eine nackte Frau zeigt, hackt ein Junge aus lauter Wut seine Mutter, die ihm das Spiel verbieten will, in Stücke. Die Polizei glaubt seinen Worten, dass ein wahnsinniger Killer der Täter war. Vierzig Jahre später. An einem College in Boston geschehen fürchterliche Morde. Ein grausamer Killer zerstückelt mit einer Kettensäge junge Studentinnen und fügt sie wieder zu einem menschlichen Puzzlespiel zusammen. Die nackte Angst geht um. Wer wird der nächste sein? Eine junge Polizistin wird als Lockvogel eingeschleust. Schnell stellt sich heraus, dass der Killer unter den Lehrern zu suchen ist. Doch wer ist es? Die Morde gehen weiter, und es bleibt wenig Zeit, den Täter zu entlarven und sein schreckliches Geheimnis zu enthüllen...

      Dieser Film von Juan Piquer Simon ist ein typisches Relikt der 80er Jahre und bietet dem Zuschauer recht kurzweilige Horror-Unterhaltung, die teilweise sogar einige derbe und blutige Passagen beinhaltet, die selbst die Freunde etwas härterer Kost ansprechen dürfte. Die handgemachten Effekte verleihen dem Szenario dabei eine unverwechselbare Note, hier ist noch nichts von heutigen Effektgewittern zu verspüren, so das man als Zuschauer fast schon nostalgische Gefühle verspürt. Dies ist auch der sehr schönen Grundstimmung zu verdanken, hat man doch zu dieser Zeit das Hauptaugenmerk noch auf eine anständige und größtenteils auch dichte Atmosphäre gelegt. Leider kommt aber nur selten so etwas wie eine echte Bedrohlichkeit auf, da die Ereignisse doch ziemlich vorhersehbar in Szene gesetzt wurden und die gesamte Geschichte so ziemlich alle Klischees bedient, die man sich nur vorstellen kann.

      Das ändert aber rein gar nichts am Unterhaltungswert dieses Filmes, der an vielen Stellen eine äusserst unfreiwillige Komik an den Tag legt, was in erster Linie den recht hölzern agierenden Darstellern zu verdanken ist, die dem Gesamtwerk durch das phasenweise ungelenke Schauspiel einen herrlich trashigen Anstrich verleihen. So kommt es dann auch fast schon zwangsläufig trotz einem angemessenen Härtegrad auch zu etlichen Momenten, in denen man sich einen Schmunzler nicht verkneifen kann. Dadurch entsteht eine wirklich gelungene und sehr kurzweilige Mixtur, an der man auch nach fast drei Jahrzehnten immer noch seine helle Freude haben kann. Da schaut man auch gern einmal großzügig über die nicht sehr ergiebige Rahmenhandlung hinweg und nimmt auch einen nicht ganz gelungenen Spannungsbogen in Kauf. In dieser Beziehung hätten die Macher des Filmes ganz bestimmt etwas mehr bewerkstelligen können, was allerdings durch den äusserst begrenzten Kreis der Verdächtigen einigermaßen erschwert wird, denn schon aufgrund der ersten Passagen des Filmes wird schnell klar, das der Mörder einer bestimmten Altersgruppe zuzuordnen ist.

      Wie die Inhaltsangabe auf dem DVD-Cover schon verrät, ist der Mörder nämlich unter dem Lehrpersonal zu suchen und die von Juan Piquer Simon angebotene Auswahl ist doch mehr als nur überschaubar. So dürften dann Kenner des Genres auch keine wirklichen Schwierigkeiten haben, den Kettensägenkiller äusserst frühzeitig zu erkennen, was das Filmvergnügen aber ehrlich gesagt nicht sonderlich beeinträchtigt. Die in "Pieces" gesetzten Erwartungen sollten lediglich nicht zu hoch angesetzt werden, denn es gibt sicherlich genügend qualitativ hochwertigere Genre-Vertreter, was man auch ziemlich stark bei der deutschen Synchronisation dieses Werkes feststellen muss. die ganz objektiv gesehen unter aller anone ist, aber andererseits den trashigen Anstrich noch einmal zusätzlich hervorhebt. Nicht selten hat man dabei das Gefühl, das die Dialoge von einem Zettel abgelesen werden, zudem sind so gut wie keine emotionalen Untertöne zu erkennen, ganz egal in welcher Situation sich die Protagonisten befinden. In Verbindung mit dem dürftigen Schauspiel kommt es so sehr oft zu ungewollter Situationkomik, die einen sehr bleibenden Eindruck beim Betrachter hinterlässt.

      "Pieces - Der Kettensägenkiller" ist alles andere als ein Meisterwerk und bietet auch keinerlei Innovation, aber dennoch bekommt man sehr unterhaltsame Horrorkost geboten, die phasenweise eine erstaunliche und nicht unbedingt vermutete Härte an den Tag legt. Insbesondere Fans der 80er Jahre dürften ihre Freude mit diesem atmosphärischen, aber auch trashigen Genre-Vertreter haben, der auch im Laufe der ganzen Jahre nichts von seinem Reiz und seinem Charme eingebüßt hat. Ich fühlte mich jedenfalls bestens unterhalten und kann für den Film nur eine absolute Empfehlung aussprechen, allerdings dürften Freunde qualitativ sehr hochwertiger Filme hier an der falschen Adresse sein.


      Fazit:


      Eine nicht sonderlich ergiebige Geschichte, die zudem noch alle Klischees bedient, größtenteils ungelenke Schauspieler, ein mäßiger Spannungsbogen, eine gelungene Atmosphäre und jede Menge unfreiwilliger Komik machen dieses Werk zu einem wirklich sehenswerten Genre-Beitrag, den man zumindest einmal gesehen haben sollte. Ganz bestimmt wird der Film nicht jeden Geschmack treffen, wer jedoch trashigen Horror zu schätzen weiß, der wird diesen Film lieben.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • Einer der ganz Großen unter den Splatterfilmen.
      Ich hoffe sehnsüchtig auf eine Blu Ray-Veröffentlichung. Bis dahin muß ich mit meiner Japan-LD Vorlieb nehmen.

      Sehr blutige Splatter-F/X, eine unterhaltsame Handlung, tolles Ende.
      Macht der Film Sinn? Kaum. Aber dafür mordsmäßig Spaß.
      Keine Comedy-Inhalte. Handgemachte F/X - alles gut!

      Von mir:

      [film]9[/film]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk



    • Original Titel: Mil gritos tiene la noche
      Produktionsland: Puerto Rico, Spanien
      Produktion: Stephen Minasian, Edward L. Montoro, Dick Randall
      Erscheinungsjahr: 1982
      Regie: Juan Piquer Simón
      Drehbuch: Dick Randall, Joe D'Amato, Juan Piquer Simón
      Kamera: Juan Mariné
      Schnitt: Antonio Gimeno
      Spezialeffekte: Basilio Cortijo
      Budget: -
      Musik: Librado Pastor
      Länge: ca. 82 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Christopher George, Lynda Day George, Edmund Purdom, Paul L. Smith, Jack Taylor, Ian Sera, Isabel Luque, Hilda Fuchs, Gerald Tichy, Frank Braña, May Heatherly

      Ein kleiner Junge wird beim Zusammenlegen eines Puzzles, welches eine nackte Frau darstellt, von seiner Mutter überrascht. Diese ist ganz und gar nicht zufrieden mit den neuen Freizeitaktivitäten ihres Sohns und der kleine Junge ist überhaupt nicht damit zufrieden dass man ihm sein neues Hobby unterbinden will, also zerhackt er seine Mutter. 40 Jahre später geht ein Wahnsinniger mit einer Kettensäge am College um...

      Ein Gemeinschafts-Slasher der Länder Puerto Rico und Spanien in dem sich einige bekannte Gesichter herumtreiben. So z.B. Christopher George der in einem Fulci-Film eine lebendig Begrabene aus dem Sarg rettete. Sowie Jack Taylor und Frank Brana die eigentlich Jede/r kennen sollte, der sich zumindest ein bisschen für europäisches Schmuddelkino interessiert.

      Die deutsche Synchronisation ist leider sehr schlecht ausgefallen. Die Sprecher/ innen sind schwach, klingen unmotiviert und man pendelt zwischen Genervtsein bis hin zu der Erkenntnis, dass manche Dialoge einfach unfassbar dämlich sind. Wer sich so was gern antut der wird damit leben können, alle Anderen sollten lieber auf die englische Tonspur zugreifen.

      Was im Bereich Splatter/ Gore hier abgeht ist nicht gerade Ohne und der Film wäre in seiner ungeschnittenen und nicht Bildentfremdeten Form ganz schnell auf der Verbotsliste gelandet. Die Effekte sind Zeit entsprechend (heute ist so etwas eher Kinonormalität) hart und der Kettensägen-Killer wirbelt ziemlich derbe herum.

      Die Story ist typisch und bietet keine Überraschungen. Neben den eingesetzten Slasherelementen, bietet der Film auch einige Gialli-typische Anteile. Hier sind die Musik (gerade innerhalb des Finales), die schwarzen Handschuhe und das silhouettenhafte Darstellen des Mörders (man denke z.B. an „Schön, Nackt und Liebestoll“) angesprochen.

      Fazit: Ohne die damaligen Kürzungen hätte es der Film definitiv geschafft ein 131er Titel zu werden, da ihm diese Ehre nicht zu Teil wurde, tristet „Pieces“ ein eher unbekanntes Dasein. Wer Slasher mag, der sollte mal rein sehen.

      6,5/10
    • Kritik (US Fassung):

      Welche Pornobartakteure haben diese deutsche Synchro verbrochen? Zumindest erheitert es ganz schön. Der Film ist aber allgemein so dermaßen schlecht inszeniert, das ich einige herausragende Kritiken die dieses Machwerk zu bieten hat, schon irgendwie unheimlich finde. Dennoch eines kann dieser Slasher und zwar vermittelt er richtig Spaß, dazu müssen auch die Schnittszenen zu Filmbeginn rein gar nicht passen, die Detektive stetig im dunkeln tappen, die überhaupt keine Lust haben den Fall zu klären und 80er Jahre Aerobic Outfit dürfen permanent über den Bildschirm flackern. Die elektrische Sounduntermalung ist stetig stimmig und schafft die Passagen zwischen den Mordszenen gut zu füllen. Der Härtegrad ist annehmbar, die fertigen Leichen werden schön blutig und witzig serviert, auch einfallsreich wie ein Mord im Wasserbett. Der eigentliche Splatter fällt hingegen amateurhaft aus oder verfällt sogar mal ganz im Schnittwerk. Es sollen falsche Spuren gelegt werden um den Mörder nicht zu erraten, nur wie der fies schauende Gärter mit der Motorsäge hantiert, dass ist so ersichtlich vorgetäuscht, da fällt höchstens jemand drauf rein, der noch nie einen Slasherfilm gesehen hat. Guter letzt hab ich alle verdächtigt, nur diesen Gärtner im Bud Spencer Verschnitt nicht, denn so dumm kann nicht mal dieser Film sein, den derart vorgetäuschten Mörder auch am Ende zu servieren. Einprägsam ist zudem ein Bruce Lee Verschnitt der plötzlich wie besessen eine Frau attackiert und dann selbst auf den Hosenboden landet. Er meint dann völlig Gaga Bauchschmerzen von „Flüllingslolle“ zu haben. Da kann man echt nicht an sich halten und muss laut loslachen. Die eigene Note gibt diesen Slasher zudem ein Puzzle mit einer nackten Frau, wo nach jedem geglückten zerlegen einer flüchtenden Nackten (mit stetig heiß baumelnden Titten), das Puzzle mehr vervollständigt wird. Hier wird dennoch nicht jeder 80er Slasherfan auf seine Kosten kommen, weil der Film wirklich schlecht gemacht ist, aber in dem Sinne das er den Trashfaktor als Fanfilm auf Blutgericht in Texas reichlich bedient.

      Einzig gescheite Aktion eines Detektivs: „Wir finden solche Geheimnisse immer wieder und sind überrascht...“ rofl

      [film]7[/film]

      [bier]9[/bier]

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      Im Blu-Ray Mediabook ab 10. Februar 2017








      Mir gefällt Cover B am Besten.

      Ist auf der neuen X-Rated eine andere Schnittfassung drauf? Man merkt ja schon, dass ein paar Bilder bei MiB gerade zu Beginn nicht zusammen passen. Hab den erst Heute bestellt und kann nicht vergleichen. In anderen Foren hab ich nichts dazu gefunden.


    • Mein Herz schlägt für meine Mama &








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