Originaltitel: Maschera del demonio
Produktionsland: Italien
Produktion: Samuel Z. Arkoff, Massimo De Rita, Lou Rusoff
Erscheinungsjahr: 1960
Regie: Mario Bava
Drehbuch: Nikolai Gogol (Geschichte: "The Viy"), Ennio De Concini, Mario Serandrei, Mario Bava, Marcello Coscia
Kamera: Mario Bava, Ubaldo Terzano
Schnitt: Mario Serandrei
Spezialeffekte: Eugenio Bava, Mario Bava
Budget: ca. 139.000.000 Lira
Musik: Les Baxter, Roberto Nicolosi
Länge: ca. 84 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Barbara Steele, John Richardson, Andrea Checchi, Ivo Garrani, Arturo Dominici, Enrico Olivieri, Antonio Pierfederici, Tino Bianchi, Clara Bindi, Mario Passante, Renato Terra, Germana Dominici
Inhalt:
Moldawien 1630: Die Inquisition hält Gericht über Prinzessin Asa und verurteilt sie wegen Hexerei zum Tode. Sie schwört, grausame Rache zu nehmen. Dann wird ihr vom Henker eine eiserne Dämonenmaske auf das Gesicht genagelt… Zwei Jahrhunderte später durchreisen Professor Kruvajan und sein Assistent denselben Landstrich und stoßen zufällig auf Asas Gruft. Als der Professor das Grab untersucht, entfernt er die Maske von Asas Gesicht und ermöglicht ihr so die Rückkehr aus dem Totenreich...
Trailer:
Mit diesem Streifen hat Bava meiner Meinung nach einer der stärksten Vertreter des Gothic-Horrors der 60er Jahre erschaffen. Der deutsche Titel ist zwar nicht ganz korrekt was die Story betrifft aber jedenfalls nicht so verdammt unsinnig wie beim Jahre später entstandenen Klassiker "Die toten Augen des Dr. Dracula". Die s/w-Fotographie ist wirklich einmalig in Verbindung mit den genialen Sets, wirklich Bilder die Fans des guten alten Gruselfilms höher schlagen lassen sollten. Allein schon der Anfang des Films ist wunderbar inszeniert, ebenso finde ich dass die Atmosphäre des Films einfach durchweg hervorragend ist. Was stellenweise wirklich verwundert sind die verhältnismässig harten Details für die Entstehungszeit des Streifens. Bereits zu Beginn u.a. eine Szene in der eine Maske mit Dornen auf das Gesicht von Barbara Steele geschlagen wird ist recht derb (an dieser Stelle war die Fernsehfassung dann auch geschnitten). Alles in allem ist der Film durchweg erstklassiges Gruselkino dass einfach Lust auf mehr macht. Für mich einer der ganz grossen Klassiker aus dieser Zeit welcher sich vor den Filmen Roger Cormans oder Hammer Horror-Produktionen keineswegs zu verstecken braucht finde ich.
Produktionsland: Italien
Produktion: Samuel Z. Arkoff, Massimo De Rita, Lou Rusoff
Erscheinungsjahr: 1960
Regie: Mario Bava
Drehbuch: Nikolai Gogol (Geschichte: "The Viy"), Ennio De Concini, Mario Serandrei, Mario Bava, Marcello Coscia
Kamera: Mario Bava, Ubaldo Terzano
Schnitt: Mario Serandrei
Spezialeffekte: Eugenio Bava, Mario Bava
Budget: ca. 139.000.000 Lira
Musik: Les Baxter, Roberto Nicolosi
Länge: ca. 84 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Barbara Steele, John Richardson, Andrea Checchi, Ivo Garrani, Arturo Dominici, Enrico Olivieri, Antonio Pierfederici, Tino Bianchi, Clara Bindi, Mario Passante, Renato Terra, Germana Dominici
Inhalt:
Moldawien 1630: Die Inquisition hält Gericht über Prinzessin Asa und verurteilt sie wegen Hexerei zum Tode. Sie schwört, grausame Rache zu nehmen. Dann wird ihr vom Henker eine eiserne Dämonenmaske auf das Gesicht genagelt… Zwei Jahrhunderte später durchreisen Professor Kruvajan und sein Assistent denselben Landstrich und stoßen zufällig auf Asas Gruft. Als der Professor das Grab untersucht, entfernt er die Maske von Asas Gesicht und ermöglicht ihr so die Rückkehr aus dem Totenreich...
Trailer:
Mit diesem Streifen hat Bava meiner Meinung nach einer der stärksten Vertreter des Gothic-Horrors der 60er Jahre erschaffen. Der deutsche Titel ist zwar nicht ganz korrekt was die Story betrifft aber jedenfalls nicht so verdammt unsinnig wie beim Jahre später entstandenen Klassiker "Die toten Augen des Dr. Dracula". Die s/w-Fotographie ist wirklich einmalig in Verbindung mit den genialen Sets, wirklich Bilder die Fans des guten alten Gruselfilms höher schlagen lassen sollten. Allein schon der Anfang des Films ist wunderbar inszeniert, ebenso finde ich dass die Atmosphäre des Films einfach durchweg hervorragend ist. Was stellenweise wirklich verwundert sind die verhältnismässig harten Details für die Entstehungszeit des Streifens. Bereits zu Beginn u.a. eine Szene in der eine Maske mit Dornen auf das Gesicht von Barbara Steele geschlagen wird ist recht derb (an dieser Stelle war die Fernsehfassung dann auch geschnitten). Alles in allem ist der Film durchweg erstklassiges Gruselkino dass einfach Lust auf mehr macht. Für mich einer der ganz grossen Klassiker aus dieser Zeit welcher sich vor den Filmen Roger Cormans oder Hammer Horror-Produktionen keineswegs zu verstecken braucht finde ich.