Originaltitel: Death Line
Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Paul Maslansky
Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Gary Sherman
Drehbuch: Gary Sherman, Ceri Jones
Kamera: Alex Thomson
Schnitt: Geoffrey Foot
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Wil Malone, Jeremy Rose
Länge: ca. 83 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Donald Pleasence, Norman Rossington, David Ladd, Sharon Gurney, Hugh Armstrong, June Turner, Clive Swift, James Cossins, Heather Stoney, Hugh Dickson, Jack Woolgar, Ron Pember
Inhalt:
Der Tod geht um zwischen den U-Bahn-Stops Holborn und Russell Square in London, denn dort verschwinden immer wieder Menschen für immer. Für Inspektor Calhoun (Donald Pleasence) zunächst ein Rätsel, doch dann findet er eine Spur, die zu einer Gruppe von Arbeitern führt, die um die Jahrhundertwende beim U-Bahnbau bei einem Höhleneinsturz für immer verschwanden. Offensichtlich leben ihre Nachkommen immer noch unter der Erde – und sie haben Hunger…
Trailer:
-
nur als DVD Bootleg erhältlich, die VHS ist geschnitten
Meinung:
"Vorsicht an den Türen", ein Spruch der einen anschließend nicht mehr so schnell aus den Kopf gehen wird, was auch immer dieser geschrieene, psychopatische Ausspruch unseres entstellten, blasigen Wasserbeulen-Pestigen Hinterwäldlers nur bedeuten mag? So bekommt man hier Terrorkost vom dreckigsten.
Lange und düstere Tunnelsysteme eines U-Bahnschachtes lassen eine atmosphärische Kulisse erscheinen, dazu noch viel Kadaver und Ratten die sich im Ass suhlen, dabei fühlt sich der Horrorfreak bestens Zuhause.
Auch ja, ein Szenario mit den Ratten ist richtig heftig, sie bekommen erst einmal den Spaten zu verspüren und vollenden dadurch, dann wird einer Ratte auch noch der Kopf abgebissen.
Unser Hinterwäldler ist einer der versifftesten überhaupt, man versteht ihn kaum beim sprechen, aber er gibt sich alle mühe, dabei sabbert er allerdings kräftig, jene Aule an seinen Bart runter fließt. Ein paar kannibalistische Szenen gilt es zu erwarten, keine großen Fressorgien, aber für die Härte im Kopf stattfindend tauglich.
Die Darsteller sind überzeugend, mit Donald Pleasance als Inspektor, kommt fast an seine Rolle in Halloween als Dr.Loomis heran, Christopher Lee gilt es noch kurz zu erwarten, die Besetzung ist durchweg gut. Auf die Bestie und seine durchaus auch liebevolle Seele wird man intensiv eingehen, denn es kann durchaus um seine Frau trauern und es wird bei einem vermeidlichen Opfer plötzlich mitfühlen. Die Kamerafahrten sind einige male lang anhaltend, durch die verdreckten und düsteren Tunnel.
An diesem "Tunnel der lebenden Leichen" hat sich der spätere "Creep" stark orientiert, dieser könnte sogar fast als Remake dann durchgehen, wenn gleich es schon noch einige unterschiede gibt, wie eine hier vorhandene Kriminalgeschichte. Hoch spannend ist das Werk zwar nicht, aber die Atmosphäre und der Gore, sowie die Story an sich werden den Fan der 70er/80er Horrorfilme sicherlich ansprechen.
Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Paul Maslansky
Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Gary Sherman
Drehbuch: Gary Sherman, Ceri Jones
Kamera: Alex Thomson
Schnitt: Geoffrey Foot
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Wil Malone, Jeremy Rose
Länge: ca. 83 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Donald Pleasence, Norman Rossington, David Ladd, Sharon Gurney, Hugh Armstrong, June Turner, Clive Swift, James Cossins, Heather Stoney, Hugh Dickson, Jack Woolgar, Ron Pember
Inhalt:
Der Tod geht um zwischen den U-Bahn-Stops Holborn und Russell Square in London, denn dort verschwinden immer wieder Menschen für immer. Für Inspektor Calhoun (Donald Pleasence) zunächst ein Rätsel, doch dann findet er eine Spur, die zu einer Gruppe von Arbeitern führt, die um die Jahrhundertwende beim U-Bahnbau bei einem Höhleneinsturz für immer verschwanden. Offensichtlich leben ihre Nachkommen immer noch unter der Erde – und sie haben Hunger…
Trailer:
-
nur als DVD Bootleg erhältlich, die VHS ist geschnitten
Meinung:
"Vorsicht an den Türen", ein Spruch der einen anschließend nicht mehr so schnell aus den Kopf gehen wird, was auch immer dieser geschrieene, psychopatische Ausspruch unseres entstellten, blasigen Wasserbeulen-Pestigen Hinterwäldlers nur bedeuten mag? So bekommt man hier Terrorkost vom dreckigsten.
Lange und düstere Tunnelsysteme eines U-Bahnschachtes lassen eine atmosphärische Kulisse erscheinen, dazu noch viel Kadaver und Ratten die sich im Ass suhlen, dabei fühlt sich der Horrorfreak bestens Zuhause.
Auch ja, ein Szenario mit den Ratten ist richtig heftig, sie bekommen erst einmal den Spaten zu verspüren und vollenden dadurch, dann wird einer Ratte auch noch der Kopf abgebissen.
Unser Hinterwäldler ist einer der versifftesten überhaupt, man versteht ihn kaum beim sprechen, aber er gibt sich alle mühe, dabei sabbert er allerdings kräftig, jene Aule an seinen Bart runter fließt. Ein paar kannibalistische Szenen gilt es zu erwarten, keine großen Fressorgien, aber für die Härte im Kopf stattfindend tauglich.
Die Darsteller sind überzeugend, mit Donald Pleasance als Inspektor, kommt fast an seine Rolle in Halloween als Dr.Loomis heran, Christopher Lee gilt es noch kurz zu erwarten, die Besetzung ist durchweg gut. Auf die Bestie und seine durchaus auch liebevolle Seele wird man intensiv eingehen, denn es kann durchaus um seine Frau trauern und es wird bei einem vermeidlichen Opfer plötzlich mitfühlen. Die Kamerafahrten sind einige male lang anhaltend, durch die verdreckten und düsteren Tunnel.
An diesem "Tunnel der lebenden Leichen" hat sich der spätere "Creep" stark orientiert, dieser könnte sogar fast als Remake dann durchgehen, wenn gleich es schon noch einige unterschiede gibt, wie eine hier vorhandene Kriminalgeschichte. Hoch spannend ist das Werk zwar nicht, aber die Atmosphäre und der Gore, sowie die Story an sich werden den Fan der 70er/80er Horrorfilme sicherlich ansprechen.