Alternativer Titel: Zombie Flesh Eater - Revenge of the Living dead
Produktionsland: USA
Produktion: Andrew Sands, S. William Hinzman, David Gordon
Erscheinungsjahr: 1988
Regie: S. William Hinzman
Drehbuch: S. William Hinzman, Bill Randolph
Kamera: Simon Manses
Schnitt: S. William Hinzman, Paul McCollough
Spezialeffekte: Jackie Vensko, Natalka Voslakov
Budget: ca. 60.000 $
Musik: Erica Portnoy
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: S. William Hinzman, John Mowod, Leslie Ann Wick, Kevin Kindlin, Charis Kirkpatrik Acuff, James J. Rutan, Lisa Smith, Denise Morrone, Mark Strycula, Kathleen Marie Rupnik, Matthew C. Danilko, David A. Sodergren
Inhalt:
Nach einem Meteoriteneinschlag erwachen die Toten zu neuem Leben und steigen aus ihren Gräbern. Dies müssen Barbara und Johnny am eigenen Leib erfahren: Als sie das Grab ihrer Eltern besuchen, wird Johnny von einem Untoten umgebracht. Völlig verstört flüchtet Barbara in ein abgelegenes Farmhaus, wo nach und nach weitere Leute auftauchen, die ebenfalls vor den Zombies geflüchtet sind. Das Haus wird schließlich von unzähligen Untoten regelrecht belagert und die Gruppe plant einen Ausbruchsversuch...
Trailer:
Kritik:
Das für "Flesh Eather" Romeros "Night Of the Living Dead" Pate gestanden hat, erkennt man hier sehr gut. Es gibt eine Einigelung in einem Haus/Keller und sogar die geniale Finale Idee wurde von NOTLD übernommen.
Allerdings ist der Film keine billige Kopie, sondern eine, die vor allem den Gorehound und Independent-Freund ansprechen sollte. Es werden große Herzen rausgerissen und blutige Bissszenen gibt es, sehr gorige Leichen werden auch präsentiert. Die Frauen dürfen ihre Brüste gerne zur Show stellen, welche gut geformt ausschauen. Es wird ein Campingszenario aufgezeigt, wo die Teens ähnlich verrückt und witzig sind wie bei der "Freitag der 13." Reihe. Was hier allerdings sehr dämlich ausfallen wird, ist die deutsche Synchronisierung, nervt allerdings nicht mal so, sondern dient bis weilen stark der Belustigung, wenn Kinder Erwachsene Stimmen erhalten. Ein paar Makabere Morde mit Kinder gibt es dann auch noch.
Was hier noch auffällt ist der tolle Klavier-Sound. Die Atmosphäre ist stetig vorhanden, des Nächtens um so mehr, auch wenn das Waldgebiet am Tag ziemlich karg Erscheinen wird.
Die Zombies haben oft Blut um die Schnauze, das typisch bröselige Zombie Make-Up ist allerdings selten vorhanden. Kleinigkeiten wie eine gut sichtbare Aasfliege auf einer Leiche an deren abgeschnittenen Finger zeigt, dass man hier viel Herzblut investiert hat, sehr professionell oder gar innovativ ist die Story gewiss nicht, aber der Independent und Gorefreak sollte angesprochen werden.