Jess Francos Kannipalen im Spanischen Stadtwald (inc.breiter Wege durch den "Urwald" - wobei , wir haben bei uns in BW ja laut Karte auch Urwald....)

Immerhin versucht er hier noch einen "ernsten" Kannibalenfilm zu drehen und das Ergebinss ist gar nicht mal soo schlecht (heißt aber nicht das der Film jetzt gut währe) , bereits beim nächsten Teil (den ich für höchst unterhaltsam halte) darf Katja Bienert als pseudo Liane durch den Urwald turnen und mit Tieren spreche - von Menschenfressern ist da weit und breit nichts mehr zu sehen...

Und ganz so albern wie Jungrau unter Kannibalen (mit dem "Oberkannibalen" mit den Froschaugen!) ist der Film auch nicht .....


Für Fans des Genere ansehbar , besser als Cannibal Terror oder Jungrau unter Kannibalen ....

Für Jess Franco Fans Pflicht , zumahl Sabrina Siani (Zum Drehzeipunkt gerade 17) auch nicht so schlecht aussieht ...

Die schöne Hartbox von Rape Entertainment (Limited Edition) ist ungeschnitten nur inzwischen schwer zu bekommen

Peter

Mittlerweile auch im Old School Design von XT erhältlich. Also so wie die Auflage von 84, aber uncut.

Nicht gerade der beste Kannibalenfilm,aber unterhaltsam.Mich stört´s nur,das die Kannibalen deutsch sprechen.Seit wann gibt´s denn so etwas-lol.Naja,die Splatterefffekte gehen schon,machen den Film aber auch nicht zum: Den muss ich unbedingt haben Film.

Original von Mr.Splatter
Mich stört´s nur,das die Kannibalen deutsch sprechen.

Bei "Jungfrau unter Kannibalen" hatte einer der Kannibalen sogar einen Vollbart.

Jesus Franco setzt gerne auf verschwommene Bilder, die Verstörung auslösen sollen, was aber eher zu ungekonnt eingesetzt wird. Oft wissen wir nämlich nicht, was er uns eigentlich in den langen, verschwommenen Standbildern wirklich zeigen möchte. Dabei fällt mir nur noch ein Regisseur ein, der dies auch so im großen Stil, in vielen seiner Filme macht, nämlich ein Ulli Lommel. Was dann auch für den Außenstehenden einfach nur katastrophal und unerklärlich ausschaut,. Das Tempo ist durchweg sehr schleppend, was erneut der 2. große Knackpunkt der meisten Franco Filme ist. Der Trashfilm sollte wenigstens Tempo vorweisen können. Die Darsteller sind ok, dürfen nur nicht richtig aus sich rauskommen, wobei deren Dialoge zum schnarchen sind.

Oh bitte Herr Franco, das sollen Kannibalen sein, was sie uns hier verkaufen wollen? Ich lach mich weg. Ich bin zwar einiges gewöhnt, aber so was hab ich noch nie gesehen und will ich ehrlich gesagt auch nicht. Diese Kannibalen übertreffen sogar Francos Glubschaugenzombie aus "Jungfrau unter Kannibalen" an Peinlichkeit, worüber ich nicht richtig lachen kann, da es schon zu schlecht ist. Selbst ein "Cannibal Terror" ist noch ein Tick besser als beide Kannibalenfilme von Franco, die das Schlußlicht des Genre darstellen. Die kindlichen Bemalungen in den Gesichtern der Kannibalen können nicht ernst gemeint sein, ich kann es mir nicht vorstellen, denn so schlecht kann es doch nicht werden. Selbst ein Laie, der auf Anhieb jemanden mit Filzstifte ein Kannibalen Gesicht malen soll, würde es nicht schlechter hinbekommen. Zudem wirken die Kannibalen vom verhalten her auch wie unecht. Die Resiquien wie Totenköpfe sehen sehr künstlich aus. An Härte gibt es nichts oder es verpufft ganz, wie Vergewaltigung im Off, was langsam von statten geht und mit der Kinderbemalung im Gesicht schaut es halt auch nur ätzend langweilig aus. Zumeist wird von dem westlichen Eindringen nur durch den Busch gelaufen, und plötzlich fliegt mal ein Pfeil oder Speer, der dann tödlich trifft, ohne richtig ins Detail zu gehen. Von der fehlenden Beleuchtung des Nächtens ganz zu schweigen. Es wird von den Kannibalen viel getanzt (allerdings zu peinlich), um Atmosphäre ist Herr Franco aber sichtbar bemüht. Es gibt noch einige Tierbilder, wobei auf Tiergore komplett verzichtet wird, wenn gleich der Dschungel eher wie ein Urlaubsgebiet ausschaut, denn besonders dicht stehen Bäume und Gestrüpp hier nicht zusammen, was den Film auch noch weiter runter zieht.
Die Logik hat Herr Franco nicht beachtet. Wie kann es sein, dass unsere blonde Schönheit so gehörig bei den Kannibalen Herrschen wird. Davon wird nichts gezeigt, wie dies zustande kommen konnte. Mit Brüsten hat es Herr Franco in seinen Filmen bekanntlich gerne, diese werden auch in verschiedenen Farbvariationen angemalt präsentiert.

Ich weis das es Jesus Franco auch besser kann, aber die meisten Filme von ihm haben eigentlich keine Daseinsberechtigung, da fast alles falsch gemacht wird, was man falsch machen kann, ohne dass es zur Belustigung reicht.

Du schaust dir freiwillig Ulli Lommel Filme an? Dafür, das du Den Herren in einer Jesus Franco Review als Vergleich reinpackst, müsste man dich teeren und federn. Mag sein, dass Franco viel Müll gemacht hat, aber er ist um Längen besser, genialer und symphatischer als dieser Vollpfosten Lommel.

Ecelhafter Dreckfilm wie fast alle Italo Machwerke!! Noch mieser als Cannibal Holocaust und Emanuelle. Habe den Kauf bitter Bereut aber die Hartbox ist halt sehr schick anzusehen...

Original von SplatterMassaker
Ecelhafter Dreckfilm wie fast alle Italo Machwerke!! Noch mieser als Cannibal Holocaust und Emanuelle. Habe den Kauf bitter Bereut aber die Hartbox ist halt sehr schick anzusehen...

Deine Beiträge sind derart vorhersehbar...
Ich kauf mir demnächst alle Tokio Hotel Fanartikel, weil mir das Bandlogo gefällt,...die Band find ich aber scheisse.

Ich hätte die DVD sehr gern.

@Doom
Paket ist immer noch nicht angekommen, kannst du eine Rückverfolgung anleiern

Original von SplatterMassaker
Ecelhafter Dreckfilm wie fast alle Italo Machwerke!! Noch mieser als Cannibal Holocaust und Emanuelle. Habe den Kauf bitter Bereut aber die Hartbox ist halt sehr schick anzusehen...

Okay. Jedem seine Meinung. Ich kann ja durchaus verstehen das Mondo 3 nicht Jedermanns Sache ist, aber gegen Cannibal Holocaust gibt es nun wirklich garnichts einzuwenden. Der Film hat Niveau und ist eine bittere Anklage an die Gesellschaft.

Diese Fortsetzung (ist dies Überhaupt eine) von viel Filmer Jess Franco ist mehr schlecht als recht.

Wobei man sagen muss die eigentliche Geschichte gar nicht mal so schlecht ist, es hapert eben an der Umsetzung, guten Darstellern und denn doch eher schlecht gewählten Locations.

Denn die Schauplätze versprühen keinerlei Dschungelfeeling, sondern durch die Palmen wirkt das Ganze eher wie eine Urlaubsinsel. Das Geschehen wirkt auch sehr begrenzt auf denn Zuschauer, man wird das Gefühl nicht los das alles innerhalb von ein paar hundert Metern abläuft. Dazu kommt das man das Kannibalengebiet mit einem Auto (Jeep) erreichen kann – ist klar. Aber auch das die Kannibalen dieselbe Sprache sprechen wie alle anderen Akteure im Film ist doch sehr gewöhnungsbedürftig und gibt dem ganzen eher einen trashigen Kick.
Dies gilt auch für die alberne Bemalung der Kannibalen, einige sehen aus wie Clowns die anderen als wollten sie als Hardcorefans bemalt auf ein Kiss Konzert Das ist schon sehr albern und regt eher zum schmunzeln an, anstatt dem Zuschauer Angst einzuflössen.

Auch der Härte Grad lässt doch sehr zu wünschen übrig. Zwar versucht Franco diese schaurig, blutig und eklig wirken zu lassen, dies gelingt im aber nicht. Wie er das tut, ganz einfach er zeigt die Fressszenen in Zeitlupe und umrahmt sie mit unheilvoller Musik, aber man sieht in all diesen Szenen denn selben Ablauf und man denkt das es sich immer um denn selben Dummy handelt der ausgeweidet und gefressen wird. Hier verschenkt der Regisseur zusätzlich viele Möglichkeiten.
Was man Franco aber zugutehalten muss ist das er in seinem Kannibalenbeitrag auf jegliche Art von Tiersnuff verzichtet, Respekt hierfür. Denn solche Szenen sind unnötig und bringen keinem Film etwas, außer zu provozieren und unnötig zu schocken.

Positiv ist dann noch die Musik zu werten, zwar wirkt diese etwas geklaut (hat meiner Meinung nach eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Soundtrack zu dem Originalen Dawn … Film) aber sie ist stimmig und passt zu so einem Italo Streifen.

Über denn Cast bez. die Schauspieler hüllen wir mal einen Mantel des Schweigens. Sie unterstreichen die trashige Note des Films, das sollte als aussage reichen.

Ich vergebe gerade noch

Das war der Bodensatz des Genres. Nichts gegen Jess Franco , aber das war wirklich lächerlich.