Bram Stoker's Dracula's Guest

    • Bram Stoker's Dracula's Guest

      Produktionsland: USA
      Produktion: Brendan Pollitz, Michael Feifer, Barry Barnholtz
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Michael Feifer
      Drehbuch: Michael Feifer
      Kamera: Charles Haine
      Schnitt: Leaf Baimbridge
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 1.000.000 $
      Musik: Andres Boulton
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Wes Ramsey, Andrew Bryniarski, Kelsey McCann, Dan Speaker, Ryan Christiansen, Caia Coley, Thomas Garner, Amy Lyndon, Robert Smith, Maya Waterman, Stan Bly, Nino Simon





      Inhalt:

      Im England früh 19. Jahrhunderts begehrt der Immobilienmakler Bram Stoker die junge Elizabeth, Tochter eines ehrwürdigen Admirals, dem wiederum die Verbindung ein Dorn im Auge ist. Da reißt aus dem fernen Siebenbürgen ein Adeliger namens Graf Dracula heran und verschwindet nach kurzem Aufenthalt unter gewaltsamer Mitnahme von Elizabeth. In getrennten Expeditionen eilen sowohl Stoker als auch der Admiral hinterher, wobei besonders letzterer zum ernsthaften Gegner für den Grafen wird.


      Trailer:


      Deutsche DVD Fassung: 24.07.2009 (Verleih: 24.07.2009)


      Review von Master of Horror:


      Als Bram Stokers Geliebte Elizabeth in London zufällig den Grafen Dracula trifft, entführt dieser sie aus ihrem restriktiven Leben und bringt sie auf sein Schloss in Transsylvanien. Dort erwartet Dracula die Ankunft von Admiral Murray, um einen uralten Zwist ein für allemal zu beenden. Als Bram vom Schicksal seiner Geliebten erfährt, macht er sich auf den Weg zum Schloss des Grafen, um Elizabeth aus dessen Klauen zu befreien.



      Wenn man die Figur des Grafen Dracula mit einem Film verbindet, kann es durchaus passieren, das einem allein beim Gedanken an den berühmtesten Vampir der Filmgeschichte ein kalter Schauer über den Rücken läuft. Das liegt einerseits an den fantastischen darstellern, die diese Figur schon verkörpert haben und natürlich an der herrlich schaurigen Atmosphäre, die fast alle Verfilmungen beinhalten.

      Nun ist Regisseur Michael Feifer auch auf die Idee gekommen, einen Dracula-Film zu produzieren und man muss ganz ehrlich gestehen, etwas Dümmeres hätte dem mann nicht einfallen können. Denn der hier vorliegende Film beinhaltet eigentlich gar nichts, was die Filme mit dem berühmten Blutsauger so auszeichnet. Zu keiner Zeit baut sich hier etwas Ähnliches wie ein Spannungsbogen auf, noch nicht einmal gute Ansätze wären zu erkennen, vielmehr dümpelt die extrem langweilige Geschichte so vor sich hin, das man heilfroh darüber ist, wenn endlich der langersehnte Abspann einsetzt und das filmische Grauen ein Ende hat.

      Phasenweise ist es wirklich sehr schwer, dieses Machwerk über sich ergehen zu lassen, denn neben der fehlenden Spannung ist auch ein Begriff wie Atmosphäre nicht existent, noch nicht einmal eine bedrohlich wirkende Grundstimmung ist zu verzeichnen. Man quält sich hier als Zuschauer lediglich durch knapp 90 Minuten pure Langeweile, die auch nicht durch ein einziges Highlight wenigstens kurzzeitig durchbrochen wird.

      Stattdessen wird man auch noch mit ausdruckslosen und hölzern agierenden Schauspielern belästigt, die diese Bezeichnung teilweise noch nicht einmal verdienen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal eine so lustlos wirkende Darsteller-Riege gesehen habe. Hinzu kommen auch noch die teils extrem aufgesetzt wirkenden Dialoge, die an Künstlichkeit schwerlich zu überbieten sind.

      Als Fazit kann man hier nur festhalten, das "Draculas Gast" noch nicht einmal seichte Unterhaltung bietet, jedoch hervorragend für Leute geeignet ist, die extreme schlafstörungen haben. Denn wenn man bei diesem Film nicht fest einschlafen kann, dann gibt es wohl auch kein anderes wirksames Mittel gegen Schlaflosigkeit.


      [film]2[/film]
    • is das eine Fortsetzung von Bram Stokers Dracula?
    • es ist ein eigenständiger Film, die wenigen Bewertungen sind so mies, dass ich ihn mir bestimmt nicht Anschauen werde
    • Als Bram Stokers Geliebte Elizabeth in London zufällig den Grafen Dracula trifft, entführt dieser sie aus ihrem restriktiven Leben und bringt sie auf sein Schloss in Transsylvanien. Dort erwartet Dracula die Ankunft von Admiral Murray, um einen uralten Zwist ein für allemal zu beenden. Als Bram vom Schicksal seiner Geliebten erfährt, macht er sich auf den Weg zum Schloss des Grafen, um Elizabeth aus dessen Klauen zu befreien.



      Wenn man die Figur des Grafen Dracula mit einem Film verbindet, kann es durchaus passieren, das einem allein beim Gedanken an den berühmtesten Vampir der Filmgeschichte ein kalter Schauer über den Rücken läuft. Das liegt einerseits an den fantastischen darstellern, die diese Figur schon verkörpert haben und natürlich an der herrlich schaurigen Atmosphäre, die fast alle Verfilmungen beinhalten.

      Nun ist Regisseur Michael Feifer auch auf die Idee gekommen, einen Dracula-Film zu produzieren und man muss ganz ehrlich gestehen, etwas Dümmeres hätte dem mann nicht einfallen können. Denn der hier vorliegende Film beinhaltet eigentlich gar nichts, was die Filme mit dem berühmten Blutsauger so auszeichnet. Zu keiner Zeit baut sich hier etwas Ähnliches wie ein Spannungsbogen auf, noch nicht einmal gute Ansätze wären zu erkennen, vielmehr dümpelt die extrem langweilige Geschichte so vor sich hin, das man heilfroh darüber ist, wenn endlich der langersehnte Abspann einsetzt und das filmische Grauen ein Ende hat.

      Phasenweise ist es wirklich sehr schwer, dieses Machwerk über sich ergehen zu lassen, denn neben der fehlenden Spannung ist auch ein Begriff wie Atmosphäre nicht existent, noch nicht einmal eine bedrohlich wirkende Grundstimmung ist zu verzeichnen. Man quält sich hier als Zuschauer lediglich durch knapp 90 Minuten pure Langeweile, die auch nicht durch ein einziges Highlight wenigstens kurzzeitig durchbrochen wird.

      Stattdessen wird man auch noch mit ausdruckslosen und hölzern agierenden Schauspielern belästigt, die diese Bezeichnung teilweise noch nicht einmal verdienen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal eine so lustlos wirkende Darsteller-Riege gesehen habe. Hinzu kommen auch noch die teils extrem aufgesetzt wirkenden Dialoge, die an Künstlichkeit schwerlich zu überbieten sind.

      Als Fazit kann man hier nur festhalten, das "Draculas Gast" noch nicht einmal seichte Unterhaltung bietet, jedoch hervorragend für Leute geeignet ist, die extreme schlafstörungen haben. Denn wenn man bei diesem Film nicht fest einschlafen kann, dann gibt es wohl auch kein anderes wirksames Mittel gegen Schlaflosigkeit.


      [film]2[/film]
      Big Brother is watching you
    • Klingt alles so, wie das was ich dem Film erwarte, nämlich Nichts. Aus diesem Grunde habe ich mir die DVD auch nicht zugelegt.