Ab in die Ewigkeit

    • Ab in die Ewigkeit




      Produktionsland: Kanada
      Produktion: John Dunning, Stewart Harding, André Link
      Erscheinungsjahr: 1981
      Regie: J. Lee Thompson
      Drehbuch: John C.W. Saxton, Peter Jobin, Timothy Bond, John Beaird
      Kamera: Michael A. Jones, Miklós Lente
      Schnitt: Debra Karen
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 2.250.000 $
      Musik: Bo Harwood, Lance Rubin
      Länge: ca. 106 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Melissa Sue Anderson, Glenn Ford, Lawrence Dane, Sharon Acker, Frances Hyland, Tracey E. Bregman, Jack Blum, Matt Craven, Lenore Zann, David Eisner, Lisa Langlois, Michel-René Labelle



      Inhalt :

      Auf dem Campus treibt ein irrer Mörder sein Unwesen. Immer mehr Jugendliche, vor allem jene von Virginias (Melissa Sue Anderson) Clique, fallen dem Killer zum Opfer. Doch Opfer wurden bisher nicht gefunden, und so gelten die Jugendlichen nur als vermisst. Virginia, welche an Anfällen leidet (Ihre Mutter starb, als sie noch jünger war), weiss, dass etwas nicht stimmt. Sie ist überzeugt, dass sie ihre Freunde getötet hat, doch ihr Psychiater (Glenn Ford) ist davon gar nicht überzeugt, so hat er für sich schon längst die richtige Antwort gefunden, welche am Ende auch nichts mehr nutzen wird, denn er liegt falsch und schätzt die Situation falsch ein. Ein tödlicher Fehler, den bald jemand bereuen wird...


      Trailer:
      -

      Mediabook (inkl. Blu-Ray): 17.12.2021


      SplatGore´s Meinung :

      Ab in die Ewigkeit ist ein Slasher, der kurze Zeit später herauskam, nachdem der erste Halloween Teil für Furore gesorgt hat und viele für das „neu geschaffene“ Slasher Genre gewinnen konnte. Somit ist er natürlich mehr oder weniger auf der Erfolgswelle von damals mit geschwommen. Doch was ich nicht ganz nach vollziehen kann ist, dass der Film relativ unbekannt ist. Doch ich frage mich warum? Er erfüllt so gut wie alle Kriterien, die ein Slasherfilm ausmacht und kann vor allem auch unterhaltungsmäßig gut punkten. Da gibt es natürlich hundert andere Filme in der Art, die da gnadenlos versagen, doch dieser Film wurde recht gut in Szene gesetzt worden und man kann viel. schon von einer kleinen vergessenen Perle des Horrorfilms sprechen.

      In den 80er Jahren war er mit Sicherheit mehr im Munde als es heute der Fall ist, zumal es der erste Film in Deutschland ist, der trotz einer FSK 16 Freigabe tatsächlich auf dem Index gelandet ist. Heute ist er aber zum Glück wieder von dieser Liste runtergekommen, doch die 16er Freigabe verwundert einen doch, da der Film ein paar nette und auch brutale Szenen aufweisen kann (u.a. die Szene mit dem Spieß, der Hantel, oder gar 2 Kehlenschnitte). Vor allem auch das er es vor gut 30 Jahren auch mit dieser Freigabe geschafft hat, da man doch gerne solche Filme mit 18 einstuft. Die Indizierung kann man hier nur bedingt verstehen und nachvollziehen, wobei das nicht immer der Fall ist.

      Von der Thematik her ist der Film auch recht interessant. Klar, am Anfang ist das alles wie ein ganz normaler Slasher (übrigens ohne den typischen Sexszenen!), doch wie er sich entwickelt und voran schreitet, ist doch recht originell. Vor allem rätselt man in solchen Filmen auch immer, wer den nun der Mörder ist und legt sich hier und da mal auf einen fest, doch bei dem Film hat man das gekonnt verdecken können und am Ende kommt alles anders, wie man sich das vorgestellt hat. Was aber natürlich nicht negativ ausgelegt wird. Ganz im Gegenteil. Ab und an bekommt man ein paar Rückblicke von Virginia zu stehen und man versteht immer mehr, was damals passiert ist und warum sie teilweise heute so handelt und kann dies auch verstehen, warum sie manchmal so „tickt“. Ihre Rolle spielt sie auch sehr gelungen und setzt sich gekonnt in Szene. Aber auch so macht es Spaß, der Clique zuzusehen, wie sie auf´s neue immer wieder etwas anstellen und ihren Spaß haben und dann quasi jeden Tag einer von ihnen fehlt und vermisst wird.

      Fans des Slashergenres sollten hier unbedingt mal einen Blick reinwerfen, da der Film richtig gut in das Muster passt und auch in vielen Belangen gut punkten kann. Vor allem auch atmosphärisch gesehen, kann der Film von Anfang bis Ende gut mithalten und auch Spannungstechnisch gibt es immer mal wieder ein paar Momente, in dem Ab in die Ewigkeit auch gut gefallen kann. Schade das der Film zu unbekannt ist, denn das hat er keineswegs verdient!


      [film]8[/film]
    • Der Film ist wirklich ein netter Slasher der sich durchaus sehen lassen kann. Aufgrund der FSK-Freigabe und dem Label hatte ich eigentlich nichts besonderes erwartet aber ich wurde dann doch positiv üebrrascht. Einige Details können sich sehen lassen wie zB. der erwähnte Schnitt der Kehle sowie die sitzenden Todesopfer in der Szene mit dem Tisch u.a.- Alles in allem nette Unterhaltung und einer der besseren Streifen aus der Masse der vielen Slasher dieser Zeit. [film]8[/film]
    • Unterhaltsam ist der Film schon - nur kam ich mir am Ende doch irgendwie verschaukelt vor !

      Spoiler

      Wenn ein Slasher ohne wikliche Morde auskommt, bin ich maximal in einer Slasher-komödie

      SpoilerEnde
      Don't think twice, it's all right ...
    • Original von kaeuflin
      Unterhaltsam ist der Film schon - nur kam ich mir am Ende doch irgendwie verschaukelt vor !

      Spoiler

      Wenn ein Slasher ohne wikliche Morde auskommt, bin ich maximal in einer Slasher-komödie

      SpoilerEnde



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      Warum ohne Morde?? Die sind doch allesamt von ihrer Stiefschwester umgebracht worden, oder irre ich mich da?
    • Mein Fehler - schon zu viele 80er Slasher gesehen .....

      War irgendwie im falschen Film ....(komme gerade nicht auf den Titel des anderen...)

      Peter
      Don't think twice, it's all right ...
    • Die beliebte Highschool-Studentin Virgina Wainwright (Melissa Sue Anderson) überlebt einen unerklärlichen Unfall, leidet aber fortan unter Gedächtnislücken und traumatischen Blackouts. Als sie versucht, ihr normales Leben wieder aufzunehmen, werden ihre Freunde nacheinander auf brutalste Weise ermordet. Wird Virginia das nächste Opfer - oder ist sie am Ende selbst die Mörderin? Die schreckliche Wahrheit kommt an den Tag, als sie ihren 18. Geburtstag feiert … und wir sind eingeladen!

      Für mich persönlich ist es doch ziemlich erstaunlich, das diese kanadische Produktion aus dem Jahr 1981 meist eher durchschnittliche Wertungen erhält, denn hier handelt es sich doch um ein echtes Juwel des Genres. Die hier gefundene Mischung aus Slasher-und Horrorthriller ist so gut gelungen, das man als Liebhaber dieser Filme eigentlich restlos begeistert sein müßte. Dabei ist das nicht in erster Linie auf den Härtegrad bezogen, denn dieser bewegt sich in einem eher überschaubaren Rahmen. Es gibt zwar einige etwas blutigere Passagen, doch der Film ist keineswegs übermäßig hart gestaltet, so das die 16er Freigabe auch vollkommen ausreichend ist.

      Im Vordergrund steht hier aber ganz eindeutig die meiner Meinung nach wirklich gut durchdachte und sehr interessante Geschichte, die den Zuschauer von der ersten bis zur letzten Minute vollkommen in ihren Bann zieht und richtiggehend fesselt. Die Spannungsschraube wird nach und nach immer fester angezogen, phasenweise ist der Spannungsbogen so straff gezogen, das man es kaum noch aushalten kann, die Lösung dieser sehr mysteriösen Geschichte endlich zu erfahren. Doch die endgültige Lösung wird einem erst ganz zum Schluß präsentiert, bis dahin wird man auf etliche falsche Fährten gelockt. Immer wenn man der Meinung ist, das man des Rätsels Lösung auf der Spur ist, kommt die nächste überraschende Wendung, die alles wieder über den haufen wirft. Und gerade die vielen Wendungen und Überraschungen, die "Ab in die Ewigkeit" beinhaltet sind es, die dieses Werk ganz besonders auszeichnen, denn sie garantieren für absolute Hochspannung.

      Das sich hierbei fast zwangsläufig eine extrem dichte Atmosphäre entwickelt, muß man fast schon nicht mehr erwähnen, das ist ja eigentlich ein generelles Markenzeichen der Filme dieser Zeit. Doch hier kommt eine so bedrückende und unheilvolle Grundstimmung auf, das einem phasenweise schon kalte Schauer über den Rücken laufen können. Es entsteht ein regelrecht beklemmendes Gefühl, das man bis zum Ende auch nicht mehr los wird. Ganz automatisch überträgt sich diese Stimmung auch auf den Zuschauer, der sich deren ausgehender Faszination einfach nicht entziehen kann. Teilweise fühlt man sich in seiner eigenen Haut ziemlich unwohl, saugt aber gern die unheimliche Atmosphäre in sich auf. Besonders intensiv und atmosphärisch wirkt hierbei das Ende des Films, was noch zusätzlich dadurch unterstützt wird, das die letzten Minuten bei Nacht und strömendem Regen stattfinden.

      Auch im darstellerischen Bereich gibt es nichts zu bemängeln, sicherlich gibt es keine oscarreifen darbietungen zu begutachten, doch die hier agierenden Schauspieler sind überzuegend und liefern durch die Bank einen guten Job ab. Gerade, wenn man das hier gezeigte Schauspiel der Jungdarsteller mit einigen der heutigen Zeit vergleicht, wirkt hier doch alles recht authentisch und zumeist auch ausdrucksstark. Besonders tut sich hier die junge Melissa Sue Anderson hervor, die in der Rolle der Virginia absolut glaubhaft wirkt.

      Insgesamt gesehen bekommt man es hier mit einem erstklassigen Genre-Vertreter zu tun, der in jeder Beziehung begeistern kann. Atemlose Spannung, eine fantastische Atmosphäre, gute Darsteller und eine extrem spannend erzählte Story sorgen hier für einen Horror-Genuß der Extraklasse, das man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Hinzu kommen noch etliche Story-Wendungen und Überraschungsmomente, die dafür garantieren, das die Spannung bis zur letzten Minute keinen Einbruch erleidet.


      Fazit:


      Auch wenn "Ab in die Ewigkeit" meiner Meinung nach sehr oft unterschätzt und unterbewertet wird, ist dieser Film ein echtes Juwel des 80er Jahre Horrorfilms. Vielleicht ist dieses kanadische Werk auch nicht ganz so bekannt wie andere Horrorfilme dieser Zeit, aber dennoch wird einem hier beste und kurzweilige Horror-Unterhaltung geboten, die jeder Fan des Genres kennen sollte.


      [film]9[/film]
      Big Brother is watching you
    • Es gibt ja ein paar neue Filme die das Thema aufgreifen, aber deutlich schlechter sind---(siehe "Bloody Birthday").
      Von der Seite aus gesehen ist der Streifen durchaus in die Kult-80er mit einzureihen. Für die Idee und die filmische Umsetzung gibts 8,5 von 10.
      Premiere (heute Sky) hat den Film vor 1-2 Jahren unter dem Titel "Happy Birthday to me" gezeigt. Nach einigen Grübeleien wusste ich, unter welchem Titel ich den schon in den 80ern gesehen habe. Hmmm - durften die den überhaupt so umbenennen? lolp
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    • In meinen Augen, der Wegbereiter für die Teenie Slasher der 90er.
      Sehr gute Story und absolut kurzweilig.Neben den Cronenberg-Filmen
      ein sehr wichtiger Beitrag aus Kanada.

      [film]9[/film]

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    • Original von kaeuflin
      Mein Fehler - schon zu viele 80er Slasher gesehen .....

      War irgendwie im falschen Film ....(komme gerade nicht auf den Titel des anderen...)

      Peter


      hm, kannst eigentlich nur "April Fool´s Day" (Die Horror-Party) meinen, dessen Immer-Noch-Indizierung übrigens der größte Witz in einer langen Geschichte an Fehlentscheidungen der BPjM ist.

      "Happy Birthday to me" (gerade für 5 EUR eingekauft) ist einer dieser unterschätzten 80er-Jahre-Horrorfilme, die in einer Flut von mittelmäßigen Slasher-Filmen untergingen. Die grotesk anmutende "Geburtstagsfeier" im Finale gehört heute schon fast zu den Klassiker-Momenten des modernen Horrorfilms. Die Schauspielerleistungen sind weitaus besser als es sonst in diesem Subgenre der Fall ist, die Mordszenen kreativ und blutig und der Twist am Ende nahm im Prinzip die Mechanismen der "überraschenden Auflösungen" postmoderner Slasherfilme wie "Scream 3" vorweg. Und welcher "primitive" Horrorfilm konnte schon von sich behaupten, mit Western- und FilmNoir-Star Glenn Ford in der männlichen Hauptrolle aufzuwarten? lol
      Allein der Schmerz vermag es, dich spüren zu lassen, dass du wirklich existierst.


    • Originaltitel: Happy Birthday to Me
      Produktionsland: Kanada
      Produktion: John Dunning
      Erscheinungsjahr: 1981
      Regie: J. Lee Thompson
      Drehbuch: John C.W. Saxton
      Kamera: Michael A. Jones, Miklós Lente
      Schnitt: Debra Karen
      Spezialeffekte: King Hernandez
      Budget:
      Musik: Bo Harwood, Lance Rubin
      Länge: ca. ca. 107 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Melissa Sue Anderson, Glenn Ford, Lawrence Dane, Sharon Acker, Frances Hyland, Tracey E. Bregman, Jack Blum, Matt Craven, Lenore Zann, David Eisner, Lisa Langlois, Michel-René Labelle


      An der Highschool fallen immer mehr Teenager einem unbekannten Killer zum Opfer. Da die Leichen nicht gefunden werden, gelten die Schüler als vermisst. Die Schülerin Virginia, die unter psychischen Anfällen leidet ist der Meinung selbst für die Taten verantwortlich zu sein, da es sich bei den Verschwundenen um Personen ihres Freundeskreises handelt. Ihr Psychiater ist gänzlich anderer Meinung, was allerdings ein fataler Fehler ist…

      Der Hype um Filme der 90er wie "Scream" oder "Ich weiß was du letzten Sommer getan hast" hätte gar nicht erfolgen dürfen. Denn diese Art des Films war nichts Neues, da mit "Ab in die Ewigkeit" bereits die genannte Thematik umgesetzt wurde.

      "Ab in die Ewigkeit" baute zum einen auf das 10 kleine Negerlein Prinzip, zum anderen auf verschiedene Interpretationsmöglichkeiten. Es wird geschickt auf eine Lösung hingearbeitet, welche sich im nächsten Moment wiederum als falsch herausstellt. Dabei setzt der Regisseur klassische Horrorelemente, wie dunkle Passagen, sowie auch recht gute Effekte ein.

      Leider ist dieser sehr gute Film ein wenig in Vergessenheit geraten, handelt es sich doch zweifelsohne um ein Highlight der 80er Jahre Horrorfilme, welches Filme wie "Blutweihe“ folgen ließ.

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      [film]9[/film]
    • Der Film steht nicht an der richtigen Stelle in der Datenbank. Daher konnte man ihn nicht gleich finden.
      Drei Dinge sind unwiederbringlich:
      der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
      das in Eile gesprochene Wort,
      die verpasste Gelegenheit.
      Ali der Löwe, Kalif des Islam
    • Mir gefällt der Film als Slasher Fan. Er versucht auch, etwas mehr zu bieten, als manch anderer 08/15 Slasher! Die Story ist spannend, die Darsteller glaubhaft und vor allem die Musik fand ich auch schön passend!

      Einziges Manko: hätte etwas blutiger sein dürfen, aber das ist nur ein Detail am Rande!

      Achtung vor dem Kauf der US DVD - diese hat einen neuen Soundtrack bekommen!

      Gesehen als dt. VHS mit Spiess Cover (In Silber) und als dt. DVD (leider mieses Covermotiv)



    • Kritik:

      Happy Birthday to Me, ein witziger Originaltitel der zum Film passt. Nach dem ersten spannenden Mord, samt Versteck- und Verfolgungsszenen mit einer Frau, stellen sich dann die obligatorischen Teenager vor. Die Mordszenen sind einfallsreich und witzig, wie insbesondere das erschlagen auf der Hantelbank eines Prolls, allerdings hätte man den ein oder anderen Mord auch blutiger aufzeigen können, es fällt etwas zu viel in den Off-Bereich. Die nächtliche Atmosphäre kommt hier auf. Knapp bekleidete Chearleader und typisch witzige Slasher-Teens machen Laune. Es wird versucht ähnlich wie bei Die Horror Party eine Überraschung und Neuerung in das Gerne hereinzubringen, was dann aber etwas zu lasten der Glaubwürdigkeit geht, wie die schon zu perfekte Maske dann im Finale. Wie man das noch besser macht zeigt dann der spätere Scream sicher auf, in diese Neuausrichtungschiene geht es auch bereits in Ab in die Ewigkeit. Die Spielzeit hätte allerdings noch ein paar Minuten kürzer können, auch wenn die wenigen Längen die zum Vorschein kommen nicht so viel ausmachen. Die Schwächen des Films sind auch die etwas sehr verwirrenden Traumsequenzen mit einem Gehirntumor, das ergibt eigentlich keinen Sinn und stört nur den verständlichen Ablauf, auch wenn dabei die blutigste Szene eines offenen Kopfes zu sehen ist, wo das Gehirn rauskommt.

      Ingesamt ein ansprechender 80er Teen-Slasher mit ein paar Ungereimtheiten, die aber durch die Auflösung zum Schluss halbwegs gekittet werden. Besonders das Finale mit den Leichen am Tisch ist dann großartiges Gruselkino, woran sich auch der ein oder andere spätere Genrevertreter orientiert hat. Einer der Besonderheiten hat hier die FSK geboten, die den Film damals Ab 16 freigab (eigentlich zu tief zur damaligen Zeit, der Film wurde anschleißend trotz FSK 16 indiziert, was aber vor kurzem aufgehoben wurde).

      [film]7[/film]
    • Happy Birthday to Me kann ich in 3 Tagen auch singen^^Zum Film selber ist er anfänglich sehr zäh.Die erste Stunde des Filmes passieren zwar Morde die aber nicht erwähnenswert wären meines erachtens das sie in die Slashergeschichte eingehen könnten, da habe ich weitaus bessere Kills in manch anderen Slasher der 80iger schon besser und blutiger gesehen.
      Spätestens nach der hälfte des Filmes kommt er erst so richtig in fahrt.Die Spannungskurve zwischen Langweilig und das haut mich jetzt echt um ist ziemlich holprig.Wenn das Ende nicht so gut gewessen wäre, sprich die letzten 40 minuten dan würde der Film in mittelmäßigkeit der Slasher untergehen.Aber da hat er nochmals Glück gehabt^^Ein netter vertreter des Slashergenres mit einer netten Thematik die man so nicht so oft in Slasher Filmen hat.Kann man durchaus sehen,Muss man aber keinesfalls.WERTUNG [film]7[/film]

    • Sehr guter 80er Slasher, mit ner sehr guten und interessanten Geschichte.
      Spannend und einfallsreich.
      Fand das VHS Cover immer super damals.

    • Wow. Den sollte sich @Voorheesian Witch mal anschauen. Der ist drastischer in der Darstellung als je ein Freitagfilm zu dieser Zeit.

      Wäre er in Italien gedreht, würde er locker als Giallo durchgehen. Ich sage nur: Schwarze Handschuhe.

      Eine Höchstwertung gibt es allerdings nicht, dafür hat das Finale einiges zunichte gemacht.

      Doom Of Nightmare schrieb:

      Besonders das Finale mit den Leichen am Tisch ist dann großartiges Gruselkino, woran sich auch der ein oder andere spätere Genrevertreter orientiert hat.

      Hilf mir mal auf die Sprünge. Eine ähnliches Szene kenne ich nur aus Sleepaway Camp 2, sonst nirgendwo.

      [film]8[/film] (-)
    • Oha! Interessant. Durchweg gut bewertet hier auch. Merk ich mir mal vor, jau, danke :255: