Produktionsland: Kanada
Produktion: Michael Prupas, Robert Halmi Jr., Robert Halmi Sr., Irene Litinsky, Ric Nish
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: David Winning
Drehbuch: Todd Samovitz, Ethlie Ann Vare
Kamera: Daniel Vincelette
Schnitt: Simon Webb
Spezialeffekte: Gary Coates, Marc Reichel
Budget: ca. 2.000.000 $
Musik: Mario Sévigny
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Sebastien Roberts, Sarah Allen, Jayne Heitmeyer, Rebecca Windheim, Robert Englund, Michel Perron, Sheena Larkin, Robert Higden, Andrew Shaver, Mike Paterson, Gordon Masten, Jacques Monast
Inhalt:
Etwas Mysteriöses passiert in dem idyllischen Ort Black Stone: Eine Invasion von genetisch mutierten Wespen greift die Menschen an, und nach und nach verwandelt sich die gestoch- enen Opfer in gefährliche Killer-Drohnen. Die tödlichen Insekten haben nur ein einziges Ziel – sie wollen die Menschheit auslöschen...
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 30.09.2009 (Verleih: 30.09.2009)
Meinung:
Robert Englund gilt es hier wieder zu erwarten, der Mann bleibt dem Horrorgenre auf Ewigkeit treu und ist sich nicht mal zu Schade einen sehr mittelprächtigen Genrevertreter doch etwas mehr Qualität zu geben, so dass man ohne ihn mit Sicherheit schlechter abgeschnitten hätte.
Der Rest vom Cast geht aber so weit in Ordnung, typische B-Movie Kost, eine Nähe kann man jedenfalls aufbauen.
Zunächst wird man erst ein mal Rätseln dürfen ob Englund hier Gut oder wieder den Bösen spielen darf, in Grunde genommen beides, denn er wird für die Killerwespen der Verantwortliche sein dürfen. Bei den großen Wespen sieht man natürlich das sie CGI sind, können aber zufrieden stellen, zumindest besser als was uns ansonsten an miserabler CGI angeboten wird. Besonders grauenhaft sind die Helikopter hier, die auch noch wie im Anime dann im Finale Raketenjagd machen, was nicht nur eine sehr dämliche und völlig überzogene Art und Weise ist, wie man ein paar recht Hilflose Charaktere ausmerzen will, sondern es sieht auch von der CGI Grafik her sehr billig aus. Unter dem was man als Trash noch Verkaufen könnte geht es durch, parallelen zu dem Misslungenen "Killerameisen" kann man dabei aber auch aufstellen.
Zumindest wird man hier etwas recht eigenes und wohl auch neues aufzeigen, wenn die Wespen ihre Opfer nicht nur als Brutstätte nutzen, sondern sie auch wie willenlose, aber sehr harmlose Zombies einsetzt. Diese Infizierten erinnern mehr an die Zombies aus Anfangszeiten, wo sie per Voodoo erzeugt wurden und noch keine Kräfte besessen haben, jedenfalls habe ich so etwas auch noch nicht gesehen in der modernen Kombination. "Night of the Drones" als alternativer Titel passt durchaus sehr gut.
B-Movie Tierhorror-Freaks und Robert Englund Fans können einen Blick rein werfen, für alle anderen wird es nichts sein.