Produktionsland: USA, Frankreich
Produktion: Don Carmody, Hartley Gorenstein, Samuel Hadida
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Michael J. Bassett
Drehbuch: Michael J. Bassett
Kamera: Maxime Alexandre
Schnitt: Michele Conroy
Spezialeffekte: Mr. X Inc.
Budget: ca. 20.000.000$
Musik: Jeff Danna, Akira Yamaoka
Länge: ca. 94 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Adelaide Clemens, Kit Harington, Radha Mitchell, Sean Bean, Deborah Kara Unger, Carrie-Anne Moss, Malcolm McDowell, Heather Marks
Inhalt:
Schon seit Jahren sind Heather und ihr Vater Harry auf der Flucht, um gewissen dunklen und geheimen Mächten immer einen Schritt voraus zu sein. Eine Flucht, die Heather jedoch nie ganz versteht und über die Harry nie spricht. Am Abend ihres 18. Geburtstags, nachdem sie von schrecklichen Alpträumen geplagt wurde, stellt sie auf einmal fest, dass ihr Vater verschwunden ist. Dies und einige andere Erkenntnisse lassen sie tief in ihrem Inneren daran zweifeln, die Person zu sein, die sie jahrelang geglaubt hatte zu sein. Die Suche nach Harry führt sie nach Silent Hill und somit immer tiefer in dessen dämonische Welt. Kann sie die Gefahr abwenden, für immer dort gefangen zu sein?
Trailer:
Kinostart USA: 26.10.2012
Kinostart in Deutschland: 06.12.2012
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 04.04.2013
Kritik:
Sehr merkwürdig das Adelaide Clemens hier als Außenseiterin in einer Schule gehandelt wird. Das Mädchen sieht alles andere als wie eine Außenseiterin aus, sondern wie die angepasste Mitschülerin. Sie wird beim vorstellen in einer Klasse offen damit gehänselt das ihre Klamotten von der Wohlfahrt wären, aber diese sind ganz normal, es passt nicht und Lotte Clemens verhält sich auch nicht wie eine die Gehänselt wird und schon 7 Schulen besuchte (total übertrieben!). Zudem mag sie keine Blogs und Facebook, deswegen ist sie die Ausseiterin der ganzen Klasse. Lächerlich und unter welchen Drogen steht hier Regisseur Michael J. Bassett?
Der Film hat durchaus genug verstörende visuelle Effekte und vor allem gruselige Monster/Kreaturen, aber das allein reicht nicht aus. Die Story ist dabei richtig schlecht, es entsteht hier keine Spannung, das Ganze wirkt wie seelenlos runter gekurbelt, zwar mit erzwungene Überraschungen, aber ohne das die Geschichte auch nur ansatzweise zündet. Erschwerend hinzu kommen noch die schlecht und unglaubwürdig spielenden Jungdarsteller auf Twilight Niveau.
Effektmaschine allein reicht nicht, jegliche Gruselatmosphäre die der Erstling reichlich hatte und alptraumhafte Szenen gehen durch künstliche, esoterische Effekthascherei komplett verloren.