Produktionsland: USA
Produktion: Noel Marshall, William Peter Blatty
Erscheinungsjahr: 1973
Regie: William Friedkin
Drehbuch: William Peter Blatty
Kamera: Owen Roizman
Schnitt: Norman Gay, Evan A. Lottman
Spezialeffekte: Marcel Vercoutere
Budget: ca. 12.000.000 $
Musik: Steve Boeddeker (ab 2000)
Länge: ca. 126 Minuten (Director's Cut)
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Ellen Burstyn, Max von Sydow, Lee J. Cobb, Kitty Winn, Jack MacGowran, Jason Miller, Linda Blair, Reverend William O'Malley, Barton Heyman, Peter Masterson, Rudolf Schündler, Gina Petrushka, Robert Symonds, Arthur Storch, Reverend Thomas Bermingham
Inhalt:
Regan MacNeill, zwölfjährige Tochter der berühmten Filmschauspielerin Chris MacNeill, leidet seit kurzem unter hysterischen, von heftigen Krämpfen begleiteten Wutausbrüchen. Als die versammelte, hochdotierte Ärzteschar Hilflosigkeit demonstriert und die Anfälle eskalieren, sucht Mutter MacNeill die Hilfe katholischer Geistlicher. Zwei herbeieilende Jesuitenpater diagnostizieren teuflische Besessenheit und verschreiben dem Teenager einen klassischen Exorzismus. Der alte Kampf zwischen Gut und Böse entbricht.
Trailer:
Meinung:
Der Exorzist ist einer der beklemmensten, erschreckensten und spannendsten Horrorfilme, der für das Horror-Genre von Heute sehr prägend war.
Die Dialoge sind hart und fäkal, entstammen zudem von einem jungen Mädchen, was somit um so abstoßender wirken darf. Der Exorzismus wurde und wird wohl nicht mehr so intensiv und lang anhaltend spannend dargestellt werden wie hier zu sehen.
Schreckliche Szenen wie die Kopfumdrehung oder das Masturbieren mit den Kruzifix unseres besessenen Mädels lassen einen schaudern. Die Filmmusik ist einprägsam. Das Make-Up für die dämonische Erscheinung sieht großartig aus.
Der Exorzist ist einer der Gruselfilme schlecht hin und bestens geeignet um ihn sich vor zu Bett gehen anzuschauen, der auch Heute trotz des Alters nichts von seiner Wirkung verloren hat. Dafür ist die aktuelle Massen-Wahre der Gruselfilme einfach viel zu schlecht und langweilig um mit solch ein Szenario ansatzweise konkurrieren zu können.