Exorzist: Der Anfang

    • Exorzist: Der Anfang

      Produktionsland: USA
      Produktion: David C. Robinson, James G. Robinson, Guy McElwaine
      Erscheinungsjahr: 2004
      Regie: Renny Harlin
      Drehbuch: William Wisher Jr., Caleb Carr, Alexi Hawley
      Kamera: Vittorio Storaro
      Schnitt: Mark Goldblatt, Todd E. Miller
      Spezialeffekte: Danilo Bollettini
      Budget: ca. 50.000.000 $
      Musik: Trevor Rabin
      Länge: ca. 109 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Stellan Skarsgård, Izabella Scorupco, James D'Arcy, Remy Sweeney, Julian Wadham, Andrew French, Ralph Brown, Ben Cross, David Bradley, Alan Ford, Antonie Kamerling, Eddie Osei, Israel Aduramo, Patrick O'Kane, James Bellamy





      Inhalt:

      Die Vorgeschichte von „Der Exorzist“, dem schockierendsten Film aller Zeiten: Der Glaube des jungen Priesters Merrin (Stellan Skarsgard) an Gott wurde durch schreckliche Erlebnisse während des Zweiten Weltkrieges erschüttert. Jahre später schließt er sich einer von britischen Soldaten begleiteten Expedition nach Kenia an, die auf der Suche nach religiösen Artefakten ist. Vor Ort haben Archäologen eine unerklärlich gut erhaltene christliche Kirche aus byzantinischer Zeit ausgegraben, in deren Innerem etwas unheimliches darauf wartet erweckt zu werden. Als der Wahnsinn die Bewohner der naheliegenden Stadt und die Soldaten befällt, muss Merrin tatenlos mit ansehen, wie diese rücksichtslos gegen die hilflose Stadt vorgehen. Er hatte so etwas schon einmal gesehen und dafür gebetet, es nie wieder erleben zu müssen. Jetzt aber fließt das Blut von Unschuldigen über das östliche Land Afrikas und der Horror hat gerade erst begonnen. An dem Platz wo das Böse geboren wurde, wird Priester Merrin sein wahres Gesicht erkennen.



      Trailer:



      Meinung:

      Eine Goreszenen mit Wölfe die einen Jungen Zerfetzen und die ein oder andere Goreszene gibt es, jene allerdings auch zum Ablauf kaum passend eingesetzt wurden und die CGI dabei ersichtlich sein darf, mehr ist mir hier anschließend nicht in Erinnerung geblieben.
      Der Film hat keine Atmosphäre, die Story ist langweilig und hat den Titel "Exorzist" auch gar nicht verdient, weil das Drehbuch eher nach Popkornkino richt, wobei es auch etwas Action gibt, aber nicht mal soviel, dass es einen so richtig packen könnte.
      Die Darsteller sind alle samt sehr blass ohne Mimikspiel und Liebe zum Film an sich.
      Die Story präsentiert eher eine moderne Story um böse Götter, davon gibt es ja mittlerweile so einige, Luzifer wird also für Unfriede sorgen. Gut, wenn man diesen Film mit den aktuellen Konkurrenzprodukten Vergleich, die sich mit der Thematik der Götter und deren Schandtaten befasst, so würde dieser Exorzist fast noch besser abschneiden als der Rest und der Mainstreamjünger könnte hier sogar angesprochen werden, aber mir hat auch der Unterhaltungswert und damit verbundene Spannung gefehlt, als Exorzist ist dieses Werk jedenfalls komplett gescheitert.

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