Produktionsland: Deutschland, Italien
Produktion: Mauro Calevi, Paolo Ghezzi, Andreas Schnaas, Sonja Schnaas
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Andreas Schnaas
Drehbuch: Andreas Schnaas, Ted Geoghegan
Kamera: Clemens Bley
Schnitt: Massimiliano D'Ottavi
Spezialeffekte: David Bracci
Budget: ca. 2.200.000 $
Musik: The Razor Skyline, Marc Trinkhaus
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: -
Darsteller: Andrea Bruschi, Claudia Abbate, Giuliano Polgar, Emilia Marra, Maurizia Grossi, Paolo Di Gialluca, Erika Manni, Joe Zaso, Chiara Pavoni, Charlotte Roche, Giuseppe Oppedisano, Michele Roselli
Inhalt:
Ein wohlhabender Wissenschaftler wird von einem Unbekannten ermordet. So treffen sich die Erben im Schloss des Verstorbenen zur Testamentseröffnung. Doch um den letzten Willen des Wissenschaftlers zu erfüllen, müssen alle Anwesenden drei Tage in dem Gemäuer zu verbringen. Doch einer nach dem anderen kommt auf grausame Weise ums Leben. Wird es ein Entkommen für einen der Erben geben, so dass er oder sie das Erbe antreten kann ...?
Trailer:
-
deutsche DVD um ca. 4 Minuten geschnitten
Österreich DVD: 28.09.2009 (NSM)
Meinung:
Die Schmuddelsexszene am Filmanfang lässt gleich schlimmstes vermuten.
Demonium ist viel ernster als die Schlachtplatten von Andreas Schnaas zuvor. Es wurde sichtbar mal auf etwas ganz anderes gesetzt, eine richtige Story sollte es werden, die Darsteller müssten professioneller wirken, verstörende Visionen sollen gruselige Momente auslösen und auf unerwartete Wendung wollte man auch Wert legen.
Leider ist dieser Versuch in allen Belangen vollkommen gescheitert.
Die Darsteller sind noch akzeptabel insbesondere der markante Joe Zaso (später Barricade, Nikos the Impaler) oder in einer Nebenrolle Musik TV Moderatorin Charlotte Roche, wenn auch staubtrocken von den Dialogen her und etwas unsympathisch gespielt wird, da sie Reiche und abgehobene Schnösel spielen, wo man keine Bindung zu bekommt, bis noch auf eine große Ausnahme in der Hauptrolle die völlig fehlbesetzte Maria (Claudia Abbate), die nicht nur eine vorlaub hässliche Erscheinung für das gesunde Auge darstellt, sondern auch totales Overacting serviert, so wie es nur die allerschlechtesten Filme Aufweisen mögen, eine der miserabelsten Schauspielleistungen überhaupt.
Die Story ist völlig verwurstelt worden, verschiedne Szenarien und immer wieder auftauchende Visionen, die man nicht zuordnen kann, zerstören eine Struktur im Ablauf, was das Schlimmste ist, was man machen könnte, so gesehen wird hier niemand zu Potte kommen mit dem Film, nicht mal für Amateurfilm Allesseher geeignet.
Das einzige was hier nur Ansprechen kann, sind einige Splatter/Goreszenen, die auch gut ausschauen, zwar nicht so viel wie zuvor bei Herrn Schnaas seine Partie tauglichen Splatterfilme, aber mit Kopfplatzer oder ein raus springendes Auge. Für nackte Haut wird ein mal relativ am Anfang gesorgt, mit ein paar nett anzusehenden Brüste.
Ich vermute mal das dieser Film auch der schlechteste von Andreas Schnaas bleiben wird, er erinnert auch an die ersten Filme von Timo Rose, nur das Schnaas schon einige um Welten unterhaltsamere Filme zuvor erschaffen hat, unterbieten kann man das Werk nur noch darin, dass man die Splatterszenen weg lässt.
Demonium ist nicht nur ein schlechter Film, hier stimmt in Grunde genommen gar nichts, ob in einer geschnittenen oder ungeschnittenen Fassung spielt dabei keine Rolle.
Demonium ist auch die 1. neue "Red Edition", die ich mir angeschafft habe. Es ist fast alles beim alten geblieben, an Extras gibt es nur die Trailer, leider fehlt so etwas wie die rollende CD mit toller Intro Musik als Menü wie bei den alten "Red Edition" DVDs zu sehen, Schade eigentlich.
Produktion: Mauro Calevi, Paolo Ghezzi, Andreas Schnaas, Sonja Schnaas
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Andreas Schnaas
Drehbuch: Andreas Schnaas, Ted Geoghegan
Kamera: Clemens Bley
Schnitt: Massimiliano D'Ottavi
Spezialeffekte: David Bracci
Budget: ca. 2.200.000 $
Musik: The Razor Skyline, Marc Trinkhaus
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: -
Darsteller: Andrea Bruschi, Claudia Abbate, Giuliano Polgar, Emilia Marra, Maurizia Grossi, Paolo Di Gialluca, Erika Manni, Joe Zaso, Chiara Pavoni, Charlotte Roche, Giuseppe Oppedisano, Michele Roselli
Inhalt:
Ein wohlhabender Wissenschaftler wird von einem Unbekannten ermordet. So treffen sich die Erben im Schloss des Verstorbenen zur Testamentseröffnung. Doch um den letzten Willen des Wissenschaftlers zu erfüllen, müssen alle Anwesenden drei Tage in dem Gemäuer zu verbringen. Doch einer nach dem anderen kommt auf grausame Weise ums Leben. Wird es ein Entkommen für einen der Erben geben, so dass er oder sie das Erbe antreten kann ...?
Trailer:
-
deutsche DVD um ca. 4 Minuten geschnitten
Österreich DVD: 28.09.2009 (NSM)
Meinung:
Die Schmuddelsexszene am Filmanfang lässt gleich schlimmstes vermuten.
Demonium ist viel ernster als die Schlachtplatten von Andreas Schnaas zuvor. Es wurde sichtbar mal auf etwas ganz anderes gesetzt, eine richtige Story sollte es werden, die Darsteller müssten professioneller wirken, verstörende Visionen sollen gruselige Momente auslösen und auf unerwartete Wendung wollte man auch Wert legen.
Leider ist dieser Versuch in allen Belangen vollkommen gescheitert.
Die Darsteller sind noch akzeptabel insbesondere der markante Joe Zaso (später Barricade, Nikos the Impaler) oder in einer Nebenrolle Musik TV Moderatorin Charlotte Roche, wenn auch staubtrocken von den Dialogen her und etwas unsympathisch gespielt wird, da sie Reiche und abgehobene Schnösel spielen, wo man keine Bindung zu bekommt, bis noch auf eine große Ausnahme in der Hauptrolle die völlig fehlbesetzte Maria (Claudia Abbate), die nicht nur eine vorlaub hässliche Erscheinung für das gesunde Auge darstellt, sondern auch totales Overacting serviert, so wie es nur die allerschlechtesten Filme Aufweisen mögen, eine der miserabelsten Schauspielleistungen überhaupt.
Die Story ist völlig verwurstelt worden, verschiedne Szenarien und immer wieder auftauchende Visionen, die man nicht zuordnen kann, zerstören eine Struktur im Ablauf, was das Schlimmste ist, was man machen könnte, so gesehen wird hier niemand zu Potte kommen mit dem Film, nicht mal für Amateurfilm Allesseher geeignet.
Das einzige was hier nur Ansprechen kann, sind einige Splatter/Goreszenen, die auch gut ausschauen, zwar nicht so viel wie zuvor bei Herrn Schnaas seine Partie tauglichen Splatterfilme, aber mit Kopfplatzer oder ein raus springendes Auge. Für nackte Haut wird ein mal relativ am Anfang gesorgt, mit ein paar nett anzusehenden Brüste.
Ich vermute mal das dieser Film auch der schlechteste von Andreas Schnaas bleiben wird, er erinnert auch an die ersten Filme von Timo Rose, nur das Schnaas schon einige um Welten unterhaltsamere Filme zuvor erschaffen hat, unterbieten kann man das Werk nur noch darin, dass man die Splatterszenen weg lässt.
Demonium ist nicht nur ein schlechter Film, hier stimmt in Grunde genommen gar nichts, ob in einer geschnittenen oder ungeschnittenen Fassung spielt dabei keine Rolle.
Demonium ist auch die 1. neue "Red Edition", die ich mir angeschafft habe. Es ist fast alles beim alten geblieben, an Extras gibt es nur die Trailer, leider fehlt so etwas wie die rollende CD mit toller Intro Musik als Menü wie bei den alten "Red Edition" DVDs zu sehen, Schade eigentlich.