Anamorph - Die Kunst zu töten

    • Anamorph - Die Kunst zu töten

      Produktionsland: USA
      Produktion: Campbell Miller, Marissa McMahon
      Erscheinungsjahr: 2007
      Regie: Henry Miller
      Drehbuch: Henry Miller, Tom Phelan
      Kamera: Fred Murphy
      Schnitt: Geraud Brisson
      Spezialeffekte: Conrad V. Brink Jr., Richard Edlund
      Budget: ca. 99 Minuten
      Musik: Reinhold Heil, Johnny Klimek
      Länge: ca. 104 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Willem Dafoe, Scott Speedman, Peter Stormare, Clea DuVall, James Rebhorn, Amy Carlson, Yul Vazquez, Don Harvey, Paul Lazar, Edward Hibbert, Dennis Albanese, Amir Arison, Michael Buscemi, Desiree Casado, Jordan Charney





      Inhalt:

      Detective Stan Aubray (Willem Dafoe) ermittelt mit seinem Kollegen Carl (Scott Speedman) in einer Mordserie. Diese ähnelt der Handschrift eines Psychopathen, den Stan Jahre zuvor gestellt hat: Der brutale Serienkiller erschafft mit der Leiche seines Opfers am Tatort ein bizarres Kunstwerk. Damit ahmt er eine in der Malerei verwendete Technik nach, in der zwei scheinbar zusammenhangslose Motive ein Gesamtbild ergeben, wenn man sie aus einer bestimmten Perspektive betrachtet. Und Stan muss bald alles in Frage stellen, um nicht selbst das nächste Opfer zu werden…


      Trailer:



      Meinung:

      Dieser Psycho-Thriller ist ein ziemlicher Langweiler. Unser Hauptdarsteller ist zu Alt und spielt ziemlich blass. Die Story hat keinen Schwung, einzig was es zu sehen gibt sind einige gorige Leichen, immerhin sogar mehr als üblich in einem Psycho-Thriller, aber zwingend nötig waren diese bei solch einer Thematik mit Sicherheit nicht, zumal kaum Bezug zu den Leichen anhand der Kriminal-Story zu erkennen ist oder der Ablauf einfach so sehr langweilt, dass man völlig desinteressiert hier zuschauen wird.
      Unser Cop hat seine Vergangenheit noch nicht verarbeitet, so gibt es auch recht fantasievoll gestaltete Rückblicke, wobei man ebenfalls nicht so recht weis, was dort eigentlich geschieht. Die Kulisse ist allgemein recht düster und dreckig, der Sound wird ganz lieblich und solide eingesetzt, wird einem aber vor dem Einnicken nicht Abhalten.

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