Produktionsland: USA
Produktion: Ronnie Apteker, Don Dunn, Tina Illman
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Dave Payne
Drehbuch: Dave Payne
Kamera: Mike Mickens
Schnitt: Daniel Barone
Spezialeffekte: Graham Denman, Ron Karkoska
Budget: ca. 2.000.000 $
Länge: ca. 84 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Michael Muhney, Mircea Monroe, Valerie Cruz, Desmond Askew, Stephen Martines, Lew Temple, Robert Pine
Inhalt:
Eine Tankstelle im Death Valley, mitten im Nirgendwo. Drei Casino-Räuber auf der Flucht treffen ausgerechnet an diesem gottverlassenen Ort auf den zuständigen Sheriff. Bei einem blutigen Shoot-Out kommt es zu einer gewaltigen Explosion. Doch die Überlebenden wiegen sich zu früh in Sicherheit, denn noch jemand scheint in dieser Gegend sein Unwesen zu treiben. Der Reeker! Gefangen zwischen Leben und Tod wandelt er abermals umher, auf der Suche nach neuen Opfern. Dabei geht er noch erbarmungsloser und brutaler als bisher vor. Können die Überlebenden dem Reeker entkommen oder wartet am Ende erneut eine grausame Wahrheit auf sie? Spannender, härter, besser - der Reeker ist zurück!
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 17.10.2008 ( Verleih: 20.08.2008 )
Blu-Ray: (Kauf: 17. 10. 2008 )
Kritik:
Der Stinker oder auch Reeker genannt, ein hingerichteter Psychopath der nun als Geist wandelt um Menschen aus der Welt in die Hölle zu ziehen wo er diese bis in den endgültigen Tod hinein Quellen darf.
In dieser Fortsetzung zu Reeker, welchem Regisseur Dave Payne treu bleibt, erfährt man nun ein paar Hintergründe über das Monster. Leider ist das Teils unsichtbare Wesen, welches man nun zumindest öfter zu sehen bekommt, vom optischen her wie ein gerade abstürzender Computer doch ziemlich Doof oder sagen wir mal Misslungen. Einzig sein auf Entfernung schon erreichbarer, verwesender Körperschweiß macht ihn noch sympathisch, dies ist nun sogar als Markenzeichen des Reeker zu sehen.
Die Opfer sind bei seinem erscheinen zunächst gelähmt vor Gestank, teilweise köstlich was hier abgeliefert wird. Die Story ist dämlicher als beim Vorgänger, welcher auch schon in einigen Szenen recht eigen war, dies wird nun mit Sicherheit übertroffen. An Härte wird erfreulicher weise mehr geboten als zuvor. Das übliche Teenager Klischee bleibt zumindest größtenteils aus. Die Darsteller hinterlassen einen überzeugenderen Eindruck als beim Erstling. Natürlich funktioniert der Funkverkehr nicht, was in dieser begrenzten Wüste/Totenwelt allerdings auch nicht ungewöhnlich sein dürfte. Zum Teil ist der Film ganz lustig, andererseits wurde er auch ganz schön verseppelt. Er ist allerdings besser als ich erwartet habe, köstlich amüsieren ist angesagt. Langsam fang ich an den Reeker etwas zu mögen, was ich nach Teil 1 nicht für möglich gehalten habe, vielleicht gibt's ja noch den angedeuteten 3.Teil.