Doomsday - Tag der Rache

    • sehr geile und harte achtionkost vom feinsten ....habe den streifen leider nur in der cut version gesehen dennoch [film]9[/film]


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

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      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

      Elantra, Hotte99, Three Finger, Skyr0se, Anyu, bossbitchOla, Samazone, Skilla, Nezyrael, Harry Warden, GrinsenderKürbis, Logge1002, Slayer, Dr.Gore, tom bomb, TripleSix, Fun, Skeletor, turborotz, Dr.Doom, Burns, Ghostface, Fulci1978, killercroc, Wassilis, Mbwun, Midnight, Early Grace
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    • Sehr kurzweiliger Actionfilm mit einigen blutigen Effekten.
      Teilweise kann man den Film als Hommage an DIE KLAPPERSCHLANGE sehen. Selbst der soundtrack is teileise fast identisch zu hören Und es ist wohl auch kein zufall das einer der Soldaten Carpenter heißt. :0:

      Überraschend gut ! :6:

      8,5 von 10
    • RE: Doomsday - Tag der Rache

      „Eure Scheiße ist unser tägliches Brot.“

      Ich hab ihn mir auf Blu-Ray im Mediabook angesehen. Bild und Booklet sind gut. 2 Dinge die ich nun kritisieren muss, was mir bei der 1.Sichtung nicht so aufgefallen ist. Zum einen find ich die Musikstücke beim Kannibalen Festival unpassend, ansonsten ist der eigentliche Soundtrack aber sehr gut. Das 2. wiegt schon etwas mehr, ich find einige Schnitte bei den Actionszenen auch schon zu schnell und undeutlich eingefangen. Wertung deswegen von 9 auf 8. Ich hatte jedenfalls wieder meinen Spass, ist auch bei 2.Sichtung sehr unterhalsam und Rhona Mitra eine echte Kampfsau.
    • Hui, der Film hat mich wirklich positiv überrascht, da ich keine große Erwartungen hatte.
      Die Handlung ist bösartig gut und recht spannend konstruiert. Dabei gibt es herrlich viel - teils übertriebene - Action.
      Man wird mit dem Film auch an die alten 80er Endzeitfilme erinnert. Nur seltsam, dass man Heute immer noch meint, die bösen Außenseiter in der Zukunft würden wie Rebellen-Punks aussehen mit klischeehaften Frisuren und der Leder-Nieten-Jacke ^^ Sehr schön ist es da, dass sich 2 Gruppen in dieser Zone gebildet haben und die andere zur Abwechslung wie mittelalterliche Ritter aussieht auf ihrem Schloss.
      Die Schauspieler sind ziemlich überzeugend, da kann mich nicht meckern oder irgendjemanden hervor heben. Die Hauptdarstellerin würde ich jetzt auch nicht sonderlich loben, die scheint ewig nur einen Gesichtsausdruck zu haben, trotzdem macht sie ihre Arbeit befriedigend.
      Das Kannibalen-Dasein und die vielen brutalen Szenen fand ich sehr gut. Genau das hat mir vor Kurzem bei The Colony gefehlt. Das da stumpf einer in der Menge gebraten und "verteilt" wird, Gesichter weg geschossen werden und so weiter..

      Mich stört nur folgendes, aber vielleicht hab ich das nicht richtig mitgekriegt: Die fahren mit den Panzern bereits in der Zone? als sie auf diese Riesenherde von Kühen stoßen. Trotzdem sind die Leute um Sol herum alles Kannibalen. Wieso? Schmeckt Mensch einfach besser? Tiere gibt es doch scheinbar genug. Oder Mensch schmeckt tatsächlich besser und sie tun es aus irgendwelchen makaberen Fantasien.
      Dann finde ich - im Gegensatz zum Rest hier - die Musik im Film zu nervig teilweise. Einerseits ist sie sowas von völlig belanglos und überhaupt nichts besonderes, womit sie für mich nicht wirklich zum Film passt. Dann nervt diese Musik bei der Verfolgungsjagd im Wagen später nur noch. Da hätte man was anderes nehmen können. Lediglich der Track, der fast so klingt wie der aus 28 Days Later, ist annehmbar. aber auch nur das, denn das gewisse Etwas fehlt auch hier.

      Nichtsdestotrotz ist dies ein kultiger Film. Kann ich jedem empfehlen.


      [film]8[/film]
    • @Ola die Musikeinlagen sind nervig, der Sound an sich ist gut. Da mit den Kühen hast recht lol hab ich selber nicht so weit gedacht.




    • Produktionsland: Großbritannien, Südafrika, Deutschland, USA
      Produktion: Marc D. Evans, Trevor Macy, Peter McAleese, Andrew Rona, Steven Paul
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Neil Marshall
      Drehbuch: Neil Marshall
      Kamera: Sam McCurdy
      Schnitt: Andrew MacRitchie, Neil Marshall
      Spezialeffekte: Double Negative, Framestore-CFC / Paul Hyett
      Budget: ca. 17.000.000 £
      Musik: Tyler Bates
      Länge: ca. 109 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Rhona Mitra, Malcolm McDowell, Bob Hoskins, Alexander Siddig, David O'Hara, Sean Pertwee, Rick Warden, Adrian Lester, Nora-Jane Noone, Craig Conway, Martin Compston, MyAnna Buring







      Schottland wird im Jahr 2033 vom gefürchteten Reaper Virus befallen. Dieser Virus führte 2008 bereits zu einer Isolation eines großen Gebiets. Da sich dort immer noch Menschen aufhalten scheinen diese ein Serum gegen die Seuche gefunden zu haben. Also schleust man zur Serumsfindung Major Eden Sinclair und ihre Mannen in das Gebiet ein und dort geht es Eindringlingen schnell an den Kragen.

      Der Film lässt in seiner deutschen Version eine Erzählerstimme triumphieren die in ihrem Stil an die des Vorworts zu Mad Max 2 erinnert. Dieses ist nicht das Einzige was man mit George Millers 81er Action-Granate verbinden kann, denn „Doomsday“ hommagiert das Kino der 80er Jahre im reichhaltigen Maße. So führt der Weg über Max Rockatansky hin zu Eindrücken aus der Donnerkuppel und weiter unter Leitung von Snake Plisskens Abenteuer in Manhattan mit Grüßen der Riffs sowie einer Gang aus Coney Island. „Doomsday“ packt all diese Elemente zusammen und lässt es dabei mächtig krachen.

      Wer sich schon Filmbezogen in den 80ern austobt, der kann auch die Musik dieses Jahrzehnts gebührend einsetzen. Somit werden die Klänge von Adam and the Ants und den Bad Manners zur festlichen Begleitung eines Abenddinners- bei dem Menschenfleisch auf der Karte steht- geboten. Die wilde Mischung verschiedener Genres und die unterschiedlichen Lobpreisungen an die Vorbilder ist es was „Doomsday“ ausmacht und was dem Film den Kick zur Kurzweiligkeit gibt. Neil Marshall macht dieses richtig gut und er setzte mit „Doomsday“ seine eh gewohnt gute Arbeit („Dog Soldiers“, „The Descend“) fort.

      Innerhalb der Besetzung zeigt Rhona Mitra als Eden Sinclair das sie die wahre Nummer Eins unter den Heldinnen der gegenwärtigen Leinwand ist und sticht Kate Beckinsale wie auch Milla Jovovich locker aus. Mitra ist cool, charismatisch und konsequent und genau so stelle ich mir eine Heldin vor. Weiterhin überzeugend ist Craig Conway als vollkommen überdrehter Sol Kane, der etwas an jenen Mohawk-Biker aus Mad Max 2 erinnert.

      Der Schnitt von dem „Doomsday“ gezeichnet ist, ist mir ein wenig zu rasant angelegt, passt sich so allerdings den gegenwärtigen Actionerwartungen an. Zu Verschnaufpausen kommt es während der Gesamtlaufzeit so gut wie nie, denn „Doomsday“ macht durchgehend richtig viel Lärm.

      8,5/10

    • Der Schnitt von dem „Doomsday“ gezeichnet ist, ist mir ein wenig zu rasant angelegt, passt sich so allerdings den gegenwärtigen Actionerwartungen an. Zu Verschnaufpausen kommt es während der Gesamtlaufzeit so gut wie nie, denn „Doomsday“ macht durchgehend richtig viel Lärm.


      Das Problem mit den Schnittszenen hatte ich auch, das stört den Filmgenuss. Wobei wir da wohl eine Gemeinsamkeit haben welche der Masse nicht stört, da wir es mehr gewohnt sind ältere Filme zu sehen, da spielt es auch keine Rolle ob aus den 60ern oder 80er/90ern.
    • Doomsday (7,0/10)

      Freunde harter und lauter Endzeit-Action werden hier ihre helle Freude haben. Wer jedoch eine innovative und clevere Geschichte erwartet, der wird mit Sicherheit enttäuscht sein.

      Insbesondere in der zweiten Hälfte verliert sich Doomsday in ein Effekt-und Actiongewitter, das keinen Raum für Tiefgang lässt. Diese Action dagegen ist allerdings großartig in Szene gesetzt und macht auch Gorehounds mächtig Spaß.
    • Auch wieder gesehen, und auch "Doomsday" hatte beinahe hellseherische Fähigkeiten in Zeiten von Corona, Trumps Mauer zu Mexiko hat er in Schottland gesetzt.
      Die erste Filmhälfte ist einfach nur stark, die letzte halbe Stunde ist dann doch eher durchwachsen.

      [film]8[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Auch hier der Hinweis zur heutigen TV-Ausstrahlung um 22:15Uhr auf Tele 5.
      Wer Bock hat...