Produktionsland: USA
Produktion: Robert E. Baruc, Jeremy Paige, Vicki Slotnick
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Michael Cooney
Drehbuch: Michael Cooney
Kamera: Dean Lent
Schnitt: Shawn Paper
Spezialeffekte: Bill Cochran
Budget: -
Musik: Chris Anderson
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Christopher Allport, Eileen Seeley, Chip Heller, Marsha Clark, Scott MacDonald, Ray Cooney, David Allen Brooks, Sean Patrick Murphy, Tai Bennett, Jennifer Lyons, Shonda Farr, Granger Green
Trailer:
Inhalt :
Jack Frost, der eiskalte Killerschneemann mit der Seele eines Serienmörders, hat die Frostschutz-Attacke von Sheriff Sam Tiler (Christopher Allport, LEBEN UND STERBEN IN L.A.) überlebt – und sinnt auf Rache!
Sam und Gattin Anne verbringen den Winter dieses Jahres auf einer Karibikinsel, fernab von Eis und Schnee. Doch als plötzlich drei Standschönheiten tot im Sand liegen und es trotz tropischer Hitze zu schneien beginnt, erkennt Sam mit Schrecken: Der kaltblütigste aller Killer ist zurück...
SplatGore´s Meinung :
Jack Frost der Killerschneemann geht in die zweite Runde. Und wie es bei vielen Fortsetzungen so der Fall ist, kommen sie meistens nicht an die Genialität des Vorgängers heran und so konnte man gespannt sein, was einem hier erwartet, denn der erste Teil war schon nicht sonderbar gut. Aber das es auch umgekehrt möglich ist und die Fortsetzungen besser als seine Vorgänger sind, wird hier einmal wieder sehr stark deutlich. Die Rache des Killerschneemanss kann sehr gut überzeugen und ist um Längen besser, wie zu erwarten war.
Die Geschichte ist weitestgehend gleich geblieben. Jack Frost wird wieder zu einem Killerschneemann und will Rache an dem Mann, der ihn damals zur Strecke gebracht hat. Und da lässt sich Jack auch nicht von aufhalten, dass dieser gerade Urlaub auf einer tropischen Insel macht, weit ab von Kälte und vor allem Schnee. Doch Jack ist schon längst auf dem Weg dorthin und bringt alles um, was ihm vor seine "Rübe" kommt.
Die ganzen Sprüche die Jack hier nach und nach raushaut sind echt der Hammer und man kommt aus dem lachen kaum noch heraus. Vor allem ist der ganze Film davon gespickt und nicht nur vereinzelt mal ein kleiner Joke. Und Jack genießt das dasein, vor allem da er sich auch verflüssigen kann und somit auch andere Formen annehmen kann - wie etwa ein Eiswürfel. Und als ein Fotomodell, das sich auch gerade auf der Insel befindet um Fotoaufnahmen im Bikini zu machen, gerade ein Eiswürfel braucht um ihre Nippel wieder zum stehen zu kriegen, lässt sich Jack die Gelegenheit natürlich nicht entgehen.
Aber auch so ist der Film ein wirklicher Fun Splatter, vor allem als es zum Schluss hingeht und Jack plötzlich zahlreiche "Kinder" hat, die aussehen wie kleine Schneebälle, aber die Eigenschaften wie die Critters haben (und auch ähnlich so ausschauen) und vor allem auch den Hunger. Splattermäßig ist der Film auch 1 a und man kann nicht meckern. Und so bringt Jack die Leute auf viele verschieden Art und Weise zur Strecke. Dies ist einmal mit seinen geliebten Eiszapfen, oder auch auf kreative Weise mit einem riesen Amboss aus Schnee und Eis.
Für eine 16er Freigabe bekommt man hier schon wirklich sehr viel zu sehen und das schöne ist, dass der Film auf jeden Fall uncut ist. Wer Lust auf einen netten Fun Splatter hat, der darf sich Jack Frost 2 auf keinen Fall entgehen lassen. Und glaubt ja nicht, dass er genauso schlecht wie der erste Teil ist. Da sind ja fast schon Welten zwischen den beiden Filmen und das in allen Belangen. Top!
7,5 / 10