Produktionsland: Deutschland
Produktion: Adrian Hoven
Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Adrian Hoven
Drehbuch: Michael Armstrong, Fred Denger, Adrian Hoven
Kamera: Ernst W. Kalinke
Schnitt: Siegrun Jäger
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Michael Holm
Länge: ca. 86 Mintuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Erika Blanc, Anton Diffring, Percy Hoven, Lukas Ammann, Jean-Pierre Zola, Astrid Kilian, Ellen Umlauf, Harry Hardt, Rosy Rosy, Dietrich Kerky, Johannes Buzalski, Reggie Nalder
deutsche VHS Fassungen um 1:21 Minuten geschnitten
Alternative DVD mit deutschem Ton: Niederlande (DVD Network / Bootleg)
Inhalt:
Die Gräfin Elisabeth von Salmenau (Erika Blanc) und ihr Sohn (Percy Hoven) werden Zeugen eines heimtückischen Mordes: Der Ehemann wird hinterrücks erstochen und findet den Tod, weil er einer jungen Frau, die zum Tode verurteilt wurde (soll eine Hexe gewesen sein), helfen wollte und sich so den Vollstreckern in den Weg stellte. Als sie den Mörder anklagen will, hat sie keine Chance. Denn der bösartige Inquisitor warnt die Gräfin und fängt an, sie zu verfolgen. Dazu treiben den Inquisitor sexuelle Verklemmtheit, Perversion und Frauenhass. Das kommt so weit, dass er Personen foltern lässt, die der Gräfin nahe stehen...
Trailer:
Meinung:
Adrian Hovens Nachfolger zu dem recht interessanten ersten Teil "Hexen bis aufs Blut gequält" (1969). Insgesamt kommt der Streifen qualitativ sicherlich nicht am ersten Teil heran und die Kritiken vorallem zu diesem Teil sind nicht immer die besten gewesen aber trotzdem meine ich das der Film sehenswert ist und für deutsche Verhältnisse sowie für die Entstehungszeit in einigen Szenen auch zudem recht derbe Ware. Erneut gibt es hier Reggie Nalder zu sehen der wie ich finde hervorragend in beiden Teilen passt und wirklich eine gute Wahl gewesen ist. Von den Kostümen sowie der Atmosphäre ähnelt der Streifen schon sehr dem ersten Teil. Von der graphischen Gewaltdarstellung bzw. den Effekten her ist dieser Teil etwas dünner ausgefallen aber ein "Kinderfilm" ist hier dennoch nicht unbedingt entstanden. Man ist hier in anderen Szenen aber etwas weiter gegangen die vielleicht beim Zuschauer in Erinnerung bleiben, so gibt es eine Auspeitschungsszene mit Helen Umlauf und einer Nonne die zusammen mit den Dialogen nicht ganz ohne ist. Ferner dürfte noch die Vergewaltigungsszene der Nonne in Erinnerung bleiben. Ich weiss nicht wie die Lage derzeit ist aber soweit mir bekannt waren beide Teile auch u.a. in England verboten. In Deutschland wurden erst die späten Wiederveröffentlichungen auf VHS beschlagnahmt während die frühen Veröffentlichungen damals verschont blieben und nur indiziert waren. Wer mit dem ersten Teil was anfangen konnte sollte sich diesen Teil nicht entgehen lassen, ansonsten ist u.U. der Streifen vielleicht nicht jedermanns Sache aber ich habe mich köstlich amüsiert. Für mich persönlich sind diese beiden Hexen-Filme immer noch die besten dessen Original sicherlich "Der Hexenjäger" (aka "Witchfinder General") mit Vincent Price ist.
Produktion: Adrian Hoven
Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Adrian Hoven
Drehbuch: Michael Armstrong, Fred Denger, Adrian Hoven
Kamera: Ernst W. Kalinke
Schnitt: Siegrun Jäger
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Michael Holm
Länge: ca. 86 Mintuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Erika Blanc, Anton Diffring, Percy Hoven, Lukas Ammann, Jean-Pierre Zola, Astrid Kilian, Ellen Umlauf, Harry Hardt, Rosy Rosy, Dietrich Kerky, Johannes Buzalski, Reggie Nalder
deutsche VHS Fassungen um 1:21 Minuten geschnitten
Alternative DVD mit deutschem Ton: Niederlande (DVD Network / Bootleg)
Inhalt:
Die Gräfin Elisabeth von Salmenau (Erika Blanc) und ihr Sohn (Percy Hoven) werden Zeugen eines heimtückischen Mordes: Der Ehemann wird hinterrücks erstochen und findet den Tod, weil er einer jungen Frau, die zum Tode verurteilt wurde (soll eine Hexe gewesen sein), helfen wollte und sich so den Vollstreckern in den Weg stellte. Als sie den Mörder anklagen will, hat sie keine Chance. Denn der bösartige Inquisitor warnt die Gräfin und fängt an, sie zu verfolgen. Dazu treiben den Inquisitor sexuelle Verklemmtheit, Perversion und Frauenhass. Das kommt so weit, dass er Personen foltern lässt, die der Gräfin nahe stehen...
Trailer:
Meinung:
Adrian Hovens Nachfolger zu dem recht interessanten ersten Teil "Hexen bis aufs Blut gequält" (1969). Insgesamt kommt der Streifen qualitativ sicherlich nicht am ersten Teil heran und die Kritiken vorallem zu diesem Teil sind nicht immer die besten gewesen aber trotzdem meine ich das der Film sehenswert ist und für deutsche Verhältnisse sowie für die Entstehungszeit in einigen Szenen auch zudem recht derbe Ware. Erneut gibt es hier Reggie Nalder zu sehen der wie ich finde hervorragend in beiden Teilen passt und wirklich eine gute Wahl gewesen ist. Von den Kostümen sowie der Atmosphäre ähnelt der Streifen schon sehr dem ersten Teil. Von der graphischen Gewaltdarstellung bzw. den Effekten her ist dieser Teil etwas dünner ausgefallen aber ein "Kinderfilm" ist hier dennoch nicht unbedingt entstanden. Man ist hier in anderen Szenen aber etwas weiter gegangen die vielleicht beim Zuschauer in Erinnerung bleiben, so gibt es eine Auspeitschungsszene mit Helen Umlauf und einer Nonne die zusammen mit den Dialogen nicht ganz ohne ist. Ferner dürfte noch die Vergewaltigungsszene der Nonne in Erinnerung bleiben. Ich weiss nicht wie die Lage derzeit ist aber soweit mir bekannt waren beide Teile auch u.a. in England verboten. In Deutschland wurden erst die späten Wiederveröffentlichungen auf VHS beschlagnahmt während die frühen Veröffentlichungen damals verschont blieben und nur indiziert waren. Wer mit dem ersten Teil was anfangen konnte sollte sich diesen Teil nicht entgehen lassen, ansonsten ist u.U. der Streifen vielleicht nicht jedermanns Sache aber ich habe mich köstlich amüsiert. Für mich persönlich sind diese beiden Hexen-Filme immer noch die besten dessen Original sicherlich "Der Hexenjäger" (aka "Witchfinder General") mit Vincent Price ist.