Originaltitel: La Settima Donna
Alternativer Titel: Junge Mädchen zur Liebe gezwungen
Produktionsland: Italien
Produktion: Pino Buricchi
Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Franco Prosperi
Drehbuch: Romano Migliorini, Gianbattista Mussetto, Ettore Sanzò
Kamera: Cristiano Pogany
Schnitt: Francesco Malvestito
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Roberto Pregadio
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Florinda Bolkan, Ray Lovelock, Flavio Andreini, Stefano Cedrati, Sherry Buchanan, Laura Tanziani, Luisa Maneri, Laura Trotter, Karina Verlier, Isabel Pisano, Giuseppe Marrocco, Luciano Zanussi
Inhalt:
Nach einem Banküberfall suchen sich drei Gangster eine Bleibe, wo sie sich verstecken können, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Dummerweise fällt die Wahl auf eine Villa, wo Schwester Christina mit einer Gruppe junger Mädchen gerade ein Theaterstück einstudiert. Schon nach kurzer Zeit eskaliert die Situation und eines der Mädchen wird von den Eindringlingen brutal vergewaltigt...
Trailer:
Österreich DVD von sazuma.com ist ungeschnitten
Meinung:
"Verflucht zum Töten", Exploitation der italienischen Filmindustrie die mit der ersten Welle von Streifen die damals hierzulande beschlagnahmt wurden mit von der Partie war. Die Story ist recht einfach und dünn gestrickt und der Grossteil der Handlung spielt sich dann ähnlich wie in so Streifen wie "Der Schlitzer" von Ruggero Deodato in einem abgelegenden Haus ab wo eine Reihe junger Frauen unter der Aufsicht einer Nonne für eine Aufführung üben und durch eine Trio von Verbrechern terrorisiert, vergewaltigt und misshandelt werden. Im Grunde ein typischer "Schundfilm" der aber irgendwie wenn man Freude an derartigen Streifen hat recht gut funktioniert. Die Gewalt anfürsich hält sich in Grenzen wobei es eine recht aggressive Szene gibt wo eine Frau recht lange und brutal geschlagen wird und im Anschluss mit einem Bügeleisen noch erschlagen wird aber dennoch ist der Streifen keine allzu leichte Kost und der Freund italienischer Exploitations-Streifen dürfte hier auf seine Kosten kommen. Es gibt Vergewaltigungsszenen u.a. auch die der Nonne sowie weitere typische Szenen derartiger Streifen. In den Hauptrollen gibt es Ray Lovelock ("Invasion der Zombies"), der hier zunächst den Eindruck erweckt der symathischste des verbrecherischen Trios zu sein aber der Schein trügt wie sich gegen Ende des Films durch eine zu Beginn des Films nicht eindeutige Szene eines Überfalls herausstellen wird, ansonsten gibt es u.a. noch Florinda Bolkan ("Nonnen bis aufs Blut gequält") zu sehen. Die alte deutsche Fassung kam mit einem recht häufig verwendeten Standard-Intro inkl. Musik daher wo immer Michael Eder als Dialogregie genannt wird aber die Synchro ist recht gut ausgefallen wenn der Ton auch in der Videofassung die ich nur kenne sehr krachig war. Eine gekürzte Alternativfassung war unter dem Titel "Junge Mädchen zur Liebe gezwungen" erhältlich. Alles in allem ist hier Franco Prosperi ein guter Exploitations-Streifen gelungen dessen Original, wenn dem so sein sollte Wes Cravens "The Last House On The Left" (USA 1972) u.U. mal war aber in der Masse ähnlicher Streifen die es gab nicht so deutlich wie in Aldo Lados "Mädchen in den Krallen teuflischer Bestien" (Italien 1975) der zwar auch nicht schlecht war aber doch partiell unverschämt nah am Original war. Alles in allem ein gelungener "Schundfilm" der Fans des Genres dieser Art von Filmen keine Langeweile bereiten sollte, ich jedenfalls hatte mir den Streifen immer wieder gerne angesehen und habe mich bestens amüsiert.
Alternativer Titel: Junge Mädchen zur Liebe gezwungen
Produktionsland: Italien
Produktion: Pino Buricchi
Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Franco Prosperi
Drehbuch: Romano Migliorini, Gianbattista Mussetto, Ettore Sanzò
Kamera: Cristiano Pogany
Schnitt: Francesco Malvestito
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Roberto Pregadio
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Florinda Bolkan, Ray Lovelock, Flavio Andreini, Stefano Cedrati, Sherry Buchanan, Laura Tanziani, Luisa Maneri, Laura Trotter, Karina Verlier, Isabel Pisano, Giuseppe Marrocco, Luciano Zanussi
Inhalt:
Nach einem Banküberfall suchen sich drei Gangster eine Bleibe, wo sie sich verstecken können, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Dummerweise fällt die Wahl auf eine Villa, wo Schwester Christina mit einer Gruppe junger Mädchen gerade ein Theaterstück einstudiert. Schon nach kurzer Zeit eskaliert die Situation und eines der Mädchen wird von den Eindringlingen brutal vergewaltigt...
Trailer:
Österreich DVD von sazuma.com ist ungeschnitten
Meinung:
"Verflucht zum Töten", Exploitation der italienischen Filmindustrie die mit der ersten Welle von Streifen die damals hierzulande beschlagnahmt wurden mit von der Partie war. Die Story ist recht einfach und dünn gestrickt und der Grossteil der Handlung spielt sich dann ähnlich wie in so Streifen wie "Der Schlitzer" von Ruggero Deodato in einem abgelegenden Haus ab wo eine Reihe junger Frauen unter der Aufsicht einer Nonne für eine Aufführung üben und durch eine Trio von Verbrechern terrorisiert, vergewaltigt und misshandelt werden. Im Grunde ein typischer "Schundfilm" der aber irgendwie wenn man Freude an derartigen Streifen hat recht gut funktioniert. Die Gewalt anfürsich hält sich in Grenzen wobei es eine recht aggressive Szene gibt wo eine Frau recht lange und brutal geschlagen wird und im Anschluss mit einem Bügeleisen noch erschlagen wird aber dennoch ist der Streifen keine allzu leichte Kost und der Freund italienischer Exploitations-Streifen dürfte hier auf seine Kosten kommen. Es gibt Vergewaltigungsszenen u.a. auch die der Nonne sowie weitere typische Szenen derartiger Streifen. In den Hauptrollen gibt es Ray Lovelock ("Invasion der Zombies"), der hier zunächst den Eindruck erweckt der symathischste des verbrecherischen Trios zu sein aber der Schein trügt wie sich gegen Ende des Films durch eine zu Beginn des Films nicht eindeutige Szene eines Überfalls herausstellen wird, ansonsten gibt es u.a. noch Florinda Bolkan ("Nonnen bis aufs Blut gequält") zu sehen. Die alte deutsche Fassung kam mit einem recht häufig verwendeten Standard-Intro inkl. Musik daher wo immer Michael Eder als Dialogregie genannt wird aber die Synchro ist recht gut ausgefallen wenn der Ton auch in der Videofassung die ich nur kenne sehr krachig war. Eine gekürzte Alternativfassung war unter dem Titel "Junge Mädchen zur Liebe gezwungen" erhältlich. Alles in allem ist hier Franco Prosperi ein guter Exploitations-Streifen gelungen dessen Original, wenn dem so sein sollte Wes Cravens "The Last House On The Left" (USA 1972) u.U. mal war aber in der Masse ähnlicher Streifen die es gab nicht so deutlich wie in Aldo Lados "Mädchen in den Krallen teuflischer Bestien" (Italien 1975) der zwar auch nicht schlecht war aber doch partiell unverschämt nah am Original war. Alles in allem ein gelungener "Schundfilm" der Fans des Genres dieser Art von Filmen keine Langeweile bereiten sollte, ich jedenfalls hatte mir den Streifen immer wieder gerne angesehen und habe mich bestens amüsiert.