Produktionsland: Belgien
Produktion: Johan Vandewoestijne , Jonathan Rambert, Jean-Bruno Castelain
Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Emmanuel Kervyn
Drehbuch: Emmanuel Kervyn
Kamera: Hugo Labye
Schnitt: Philippe Ravoet
Spezialeffekte: Sébastien Fernandez
Budget: gering
Musik: Jean-Bruno Castelain, Pierre-Damien Castelain
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Catherine Aymerie, Caroline Braeckman, Richard Cotica, Danielle Daven, Patricia Davia, Robert Du Bois, Florine Elslande
Inhalt:
Zwei alte Damen laden ihre ganze Verwandschaft zu einer kleinen Familienfeier auf ihrem französischen Landsitz ein. Als sie ein Päckchen ihres verhaßten Neffen öffnen, entströmt ein geheimnisvolles Gas, welches die alten Ladies in blutrünstige Dämonen verwandelt. Nach und nach holen sie sich ihre Opfer....
Trailer:
Kritik:
Victoria und Elizabeth sind 2 Tanten im hohen Alter wie sie netter nicht sein könnten, zudem haben sie viel Geld gebunkert. Die geldgierige Verwandtschaft ist somit nicht weit. Zum Geburtstagsfest treffen alle Verwandten in dem Herrenhaus ein. Alle bis auf einen, den ausgestoßenen Satansjünger, welcher allerdings ein Präsent zukommen lässt. Was hat es mit diesem Geschenk auf sich? Ein Wettlauf um Leben und Tod für die geldgierige Verwandtschaft wird sich zumindest anschließen.
Regisseur Emmanuel Kervyn hat mit diesem Werk einen Dämonenfilm erschaffen, der eine Mischung aus "Braindead" und "Night Of The Demons" sein könnte.
Viel Tempo und so einiges an blutigem Gore wird einem angeboten. Das Werk ist allerdings ziemlich trashig ausgefallen. So sehr, dass die Darsteller wie bei den "Troma" Werken ziemlich überdreht gespielt werden. Negativ zur Last fällt dann auch noch die grottenschlechte Synchronisierung aus, an welche man sich erst ein mal gewöhnen muss. An Atmosphäre war sicherlich auch noch mehr drin. Wer auf schrägen Trash steht, wo es auch richtig Splattern darf, der ist bei "Rabid Grannies" durchaus richtig aufgehoben.