Originaltitel: Di yi lei xing wei xian
Produktionsland: Hongkong
Produktion: -
Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Hark Tsui
Drehbuch: Hark Tsui, Chuek-Hon Szeto
Kamera: David Chung
Schnitt: Cheung Kan Chow, Wai Wu Tsi
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Goblin, Jean-Michel Jarre, Jerry Goldsmith
Länge: -
Freigabe: -
Darsteller: Albert Au, Bruce Baron, Richard Da Silva, Nigel Falgate, Lin Chen-Chi, Lo Lieh, Pierre Tremblay, Tsui Hark, John Sham, Ray Lui, Terry Tong, David Wu
Inhalt:
Drei junge Studenten fahren eine Person mit dem Auto an und begehen Fahrerflucht. Sie ahnen nicht, was ihnen bevorstehen wird, denn eine junge Frau namens Pearl (Ching-Chai Lim) beobachtet sie dabei und hat sie nun in der Hand. So zwingt sie die drei zu einigen illegalen Taten, wie z.B. das Zünden von Bomben in Toiletten oder sonstigsten Gebäuden. Pearls älterer Bruder (Ray Lui) ist Polizist, doch so ganz unschuldig ist er am kriminellen Verhalten seiner Schwester nicht, denn regelmässig wird sie von ihm geschlagen. Per Zufall gelingt es den vieren, einem Verbrecher Schecks in Millionenhöhe zu stehlen, was eine katastrophale Entwicklung einläutet, denn so werden von einem Verbrecherring ausländische Söldner beauftragt, die Schecks wieder zu beschaffen, und nun hat es die Jugendgruppe mit Profikillern zu tun.
Trailer:
Der Film liegt mit deutschem Ton nur auf VHS vor, diese wurde geschnitten, allerdings nur an Handlung keine Zensurenschnitte.
Meinung:
"Söldner kennen keine Gnade", ein recht alter und vielleicht etwas vergessener Streifen von Tsui Hark. Den Film hatte ich mir damals mal neben anderen Streifen dieser Art angetan und hatte eigentlich nichts grossartiges erwartet. Der Streifen ist eine HK-Produktion sowohl mit asiatisch als auch nichtasiatischen Darstellern. Insgesamt war ich positiv überrascht von dem Werk, zum einem weil der Film stellenweise wirklich recht brutal ist und zum anderem weil die Story auch recht gut funktioniert bzw. eingängig ist. Bereits zu Beginn gibt es eine Szene in der eine Ratte oder Maus vor der Kamera einen Nagel in den Kopf gestochen bekommt sowie später noch eine Katze aus dem Fenster geschmissen wird und auf einem Zaunpfahl aufgespiesst wird. Neben diesen "Tierszenen" gibt es aber auch so immer wieder mal rohe Gewalt, da wird eine Hand abgehackt und dann während einer Autofahrt ausserhalb des Wagens hängend an Wänden entlang geschliefen wird... eine Frau wundert sich kurz darauf dann dass die Leute Fleisch wegschmeissen weil eben diese Person regelrecht zu Matsche gefahren wurde. Das Ende des Streifens hat es dann auch noch mal in sich. Nun ist die Gewaltdarstellung nicht immer gerade Splatter aber dennoch kommt das Gezeigte recht derbe daher. Ansonsten ist es noch witzig anzusehen drei der Hauptsteller, die recht trottelig dargestellt werden, von einer recht eiskalten jungen Frau die diese Aufgrund eines Autounfalls mit Todesfolge indem sie Zeuge war voll im Griff hat und alle zusammen immer tiefer in den Fall verstrickt werden. Die Synchronisation ist recht gut wie bei älteren Streifen dieser Art. Anzumerken wäre noch dass der Film mit wahrscheinlich gerippter Musik daherkommt, u.a. der Goblin-Soundtrack von "Dawn Of The Dead" (USA 1978 ). Alles in allem für Leute die auch gerne mal angrenzendes Kino gerne sich ansehen und sei es wie hier durch die Gewalt die den Streifen für Fans des Genres interessant machen. Interessanterweise war der Streifen angeblich mal teils im asiatischen Raum verboten gewesen. Der Film ist im übrigen kein Söldner bzw. Kriegsfilm sondern vielmehr sind es hier ehemalige GIs die hier für ein Verbrechersyndikat aktiv sind. Mir hat der Streifen wirklich gut gefallen und ich kann ihn Leute die sich sowas in der Richtung anschauen sehr empfehlen. 8.5/10
Produktionsland: Hongkong
Produktion: -
Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Hark Tsui
Drehbuch: Hark Tsui, Chuek-Hon Szeto
Kamera: David Chung
Schnitt: Cheung Kan Chow, Wai Wu Tsi
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Goblin, Jean-Michel Jarre, Jerry Goldsmith
Länge: -
Freigabe: -
Darsteller: Albert Au, Bruce Baron, Richard Da Silva, Nigel Falgate, Lin Chen-Chi, Lo Lieh, Pierre Tremblay, Tsui Hark, John Sham, Ray Lui, Terry Tong, David Wu
Inhalt:
Drei junge Studenten fahren eine Person mit dem Auto an und begehen Fahrerflucht. Sie ahnen nicht, was ihnen bevorstehen wird, denn eine junge Frau namens Pearl (Ching-Chai Lim) beobachtet sie dabei und hat sie nun in der Hand. So zwingt sie die drei zu einigen illegalen Taten, wie z.B. das Zünden von Bomben in Toiletten oder sonstigsten Gebäuden. Pearls älterer Bruder (Ray Lui) ist Polizist, doch so ganz unschuldig ist er am kriminellen Verhalten seiner Schwester nicht, denn regelmässig wird sie von ihm geschlagen. Per Zufall gelingt es den vieren, einem Verbrecher Schecks in Millionenhöhe zu stehlen, was eine katastrophale Entwicklung einläutet, denn so werden von einem Verbrecherring ausländische Söldner beauftragt, die Schecks wieder zu beschaffen, und nun hat es die Jugendgruppe mit Profikillern zu tun.
Trailer:
Der Film liegt mit deutschem Ton nur auf VHS vor, diese wurde geschnitten, allerdings nur an Handlung keine Zensurenschnitte.
Meinung:
"Söldner kennen keine Gnade", ein recht alter und vielleicht etwas vergessener Streifen von Tsui Hark. Den Film hatte ich mir damals mal neben anderen Streifen dieser Art angetan und hatte eigentlich nichts grossartiges erwartet. Der Streifen ist eine HK-Produktion sowohl mit asiatisch als auch nichtasiatischen Darstellern. Insgesamt war ich positiv überrascht von dem Werk, zum einem weil der Film stellenweise wirklich recht brutal ist und zum anderem weil die Story auch recht gut funktioniert bzw. eingängig ist. Bereits zu Beginn gibt es eine Szene in der eine Ratte oder Maus vor der Kamera einen Nagel in den Kopf gestochen bekommt sowie später noch eine Katze aus dem Fenster geschmissen wird und auf einem Zaunpfahl aufgespiesst wird. Neben diesen "Tierszenen" gibt es aber auch so immer wieder mal rohe Gewalt, da wird eine Hand abgehackt und dann während einer Autofahrt ausserhalb des Wagens hängend an Wänden entlang geschliefen wird... eine Frau wundert sich kurz darauf dann dass die Leute Fleisch wegschmeissen weil eben diese Person regelrecht zu Matsche gefahren wurde. Das Ende des Streifens hat es dann auch noch mal in sich. Nun ist die Gewaltdarstellung nicht immer gerade Splatter aber dennoch kommt das Gezeigte recht derbe daher. Ansonsten ist es noch witzig anzusehen drei der Hauptsteller, die recht trottelig dargestellt werden, von einer recht eiskalten jungen Frau die diese Aufgrund eines Autounfalls mit Todesfolge indem sie Zeuge war voll im Griff hat und alle zusammen immer tiefer in den Fall verstrickt werden. Die Synchronisation ist recht gut wie bei älteren Streifen dieser Art. Anzumerken wäre noch dass der Film mit wahrscheinlich gerippter Musik daherkommt, u.a. der Goblin-Soundtrack von "Dawn Of The Dead" (USA 1978 ). Alles in allem für Leute die auch gerne mal angrenzendes Kino gerne sich ansehen und sei es wie hier durch die Gewalt die den Streifen für Fans des Genres interessant machen. Interessanterweise war der Streifen angeblich mal teils im asiatischen Raum verboten gewesen. Der Film ist im übrigen kein Söldner bzw. Kriegsfilm sondern vielmehr sind es hier ehemalige GIs die hier für ein Verbrechersyndikat aktiv sind. Mir hat der Streifen wirklich gut gefallen und ich kann ihn Leute die sich sowas in der Richtung anschauen sehr empfehlen. 8.5/10