Alternativer Titel: Die Folterranch der gequälten Frauen
Produktionsland: USA
Produktion: Bob Cresse
Erscheinungsjahr: 1968
Regie: Lee Frost
Drehbuch: Lee Frost, Bob Cresse
Kamera: Lee Frost
Schnitt: -
Spezialeffekte: Harry Woolman
Budget: -
Musik: Denny Martin
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: John Alderman, James Arena, Wes Bishop, Angel Carter, Paul Frank, Ellen Gaines, Virginia Gordon, Monique Heguy, Joseph Mascolo
Der Film liegt als ungeschnittene VHS vor, eine DVD gibt es nur aus den USA.
Inhalt:
Ein mexikanischer Stallbursche wird immer wieder erniedrigt. Als dann noch seine Schwester vergewaltigt wird, schwört er blutige Rache. Eines Tages entführt er die Frau des Farmbesitzers...
Trailer:
-
Meinung:
Lee Frosts Streifen hätte vielleicht nie den Weg in meinem Videorekorder gefunden wenn die Beschlagnahmung dieses Streifens nicht unfreiwillige Werbung gemacht hätte und der Titel des Streifens kann sich auch hören lassen finde ich. Ich habe einige Kritiken über diesen kleinen Schundfilm gelesen die nicht gerade durchweg gut waren aber ich persönlich finde den Streifen garnicht mal so schlecht. Wenn man den Streifen zu Beginn sieht hat man den Eindruck einen alten US-Western zu sehen der Sonntag nachmittags im TV laufen könnte aber schon nach wenigen Minuten bemerkt man dass in diesem Streifen doch eine andere Sprache gesprochen wird. Der Film wirkt recht schmuddelig, dreckig mit vielen Sexszenen, auch der Rassismus ist nicht zu übersehen und die Gewalt geht für einen Western stellenweise etwas über die Norm hinaus finde ich wie zB. zu Beginn des Streifens aber Gore gibt es hier eher nicht. Der Film kommt mit recht wenigen Darstellern daher sowie einer einfach gestrickten Story. Ich würde den Streifen als frühen Vertreter der Sexploitation beschreiben der eben eher wie bereits erwähnt als Western daher kommt. Diese reisserischen Titelkreationen sind ja bei so alten Werken der späten 60er sowie der 70er-Jahre nicht ungewöhnlich, daher soll hier an dieser Stelle erwähnt sein dass es nun kein Film ist den man mit Woman-in-Prison-Streifen vergleichen kann, sodass es hier keine wirkliche Ranch gibt in deren Frauen gefangen gehalten werden und gefoltert werden. Es gibt einige Vergewaltigungen allerdings sind diese desöfteren auch eingestreute Szenen, Erinnerungen eines Mexikaners der sich im Laufe des Films dann eben für diese Schandtaten und Unterdrückungen die er bereits in jüngeren Jahren mit ansehen musste eben rächen wird. Alles in allem ein kleiner Western ohne grosse Schiessereien oder Action sondern vielmehr mit Sexeinlagen und Frauenmisshandlungen bzw. Vergewaltigungen. Ich denke mal der Film wird sicherlich nicht jedermanns Sache sein und von daher kann ich ihn eher Freunde von alten Sexploitations-Streifen empfehlen. Der Film ist wenn einem derartiges zusagt recht einfach zu konsumierende Ware und mir hat er durchaus gefallen und für die Entstehungszeit und das was er ist, ein "Western" der anderen Art der sich zwischen Horrorfilmen bei Sammlern aufgrund der Beschlagnahmung tummelte, ich gebe ihm knapp 7/10.
Produktionsland: USA
Produktion: Bob Cresse
Erscheinungsjahr: 1968
Regie: Lee Frost
Drehbuch: Lee Frost, Bob Cresse
Kamera: Lee Frost
Schnitt: -
Spezialeffekte: Harry Woolman
Budget: -
Musik: Denny Martin
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: John Alderman, James Arena, Wes Bishop, Angel Carter, Paul Frank, Ellen Gaines, Virginia Gordon, Monique Heguy, Joseph Mascolo
Der Film liegt als ungeschnittene VHS vor, eine DVD gibt es nur aus den USA.
Inhalt:
Ein mexikanischer Stallbursche wird immer wieder erniedrigt. Als dann noch seine Schwester vergewaltigt wird, schwört er blutige Rache. Eines Tages entführt er die Frau des Farmbesitzers...
Trailer:
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Meinung:
Lee Frosts Streifen hätte vielleicht nie den Weg in meinem Videorekorder gefunden wenn die Beschlagnahmung dieses Streifens nicht unfreiwillige Werbung gemacht hätte und der Titel des Streifens kann sich auch hören lassen finde ich. Ich habe einige Kritiken über diesen kleinen Schundfilm gelesen die nicht gerade durchweg gut waren aber ich persönlich finde den Streifen garnicht mal so schlecht. Wenn man den Streifen zu Beginn sieht hat man den Eindruck einen alten US-Western zu sehen der Sonntag nachmittags im TV laufen könnte aber schon nach wenigen Minuten bemerkt man dass in diesem Streifen doch eine andere Sprache gesprochen wird. Der Film wirkt recht schmuddelig, dreckig mit vielen Sexszenen, auch der Rassismus ist nicht zu übersehen und die Gewalt geht für einen Western stellenweise etwas über die Norm hinaus finde ich wie zB. zu Beginn des Streifens aber Gore gibt es hier eher nicht. Der Film kommt mit recht wenigen Darstellern daher sowie einer einfach gestrickten Story. Ich würde den Streifen als frühen Vertreter der Sexploitation beschreiben der eben eher wie bereits erwähnt als Western daher kommt. Diese reisserischen Titelkreationen sind ja bei so alten Werken der späten 60er sowie der 70er-Jahre nicht ungewöhnlich, daher soll hier an dieser Stelle erwähnt sein dass es nun kein Film ist den man mit Woman-in-Prison-Streifen vergleichen kann, sodass es hier keine wirkliche Ranch gibt in deren Frauen gefangen gehalten werden und gefoltert werden. Es gibt einige Vergewaltigungen allerdings sind diese desöfteren auch eingestreute Szenen, Erinnerungen eines Mexikaners der sich im Laufe des Films dann eben für diese Schandtaten und Unterdrückungen die er bereits in jüngeren Jahren mit ansehen musste eben rächen wird. Alles in allem ein kleiner Western ohne grosse Schiessereien oder Action sondern vielmehr mit Sexeinlagen und Frauenmisshandlungen bzw. Vergewaltigungen. Ich denke mal der Film wird sicherlich nicht jedermanns Sache sein und von daher kann ich ihn eher Freunde von alten Sexploitations-Streifen empfehlen. Der Film ist wenn einem derartiges zusagt recht einfach zu konsumierende Ware und mir hat er durchaus gefallen und für die Entstehungszeit und das was er ist, ein "Western" der anderen Art der sich zwischen Horrorfilmen bei Sammlern aufgrund der Beschlagnahmung tummelte, ich gebe ihm knapp 7/10.