Originaltitel: Scars of Dracula
Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Aida Young
Erscheinungsjahr: 1970
Regie: Roy Ward Baker
Drehbuch: Anthony Hinds
Kamera: Moray Grant
Schnitt: James Needs
Spezialeffekte: Roger Dicken
Budget: -
Musik: James Bernard
Länge: ca. 96 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Christopher Lee, Dennis Waterman, Jenny Hanley, Patrick Troughton, Michael Ripper, Michael Gwynn, Wendy Hamilton, Christopher Matthews, Anouska Hempel, Delta Lindsay, Bob Todd, David Leland
(Bootleg Cover)
Inhalt:
Durch Fledermausblut ist es Dracula gelungen, wieder aufzuerstehen. Er hält das anliegende Dorf in Angst und Schrecken. Als erneut eine junge Frau tot aufgefunden wird, beschließen die Männer den Treiben erneut ein Ende zu setzen. Sie ziehen zum Schloss des Grafen und zünden es an. Wieder im Dorf finden sie alle Frauen in der Kirche blutig zugerichtet. Einige Jahre später kommt der junge Paul Carlson in das Dorf, doch keiner will ihm Unterkunft gewähren. Er geht zum Schloss und ward nicht mehr gesehen. Sein Bruder Simon und seine Freundin Sarah machen sich auf die Suche nach ihm und gelangen ebenfalls ins Schloss. Mit Hilfe von Draculas Diener, der sich in Sarah verliebt hat, können sie entkommen, doch Simon gibt nicht auf. Diesmal wurde er vom Priester vorbereitet und stellt sich dem Fürsten der Finsternis, der ...
Trailer:
-
Meinung:
Wer hat sie nicht gesehen früher im Fernsehen die Dracula-Filme um Mitternacht in den Fernsehprogrammen mit Christopher Lee. Man erinnert sich vielleicht dass sie bedingt durch das junge Alter dass man unter Umständen hatte sie recht gruselig waren. Tatsächlich haben die meisten Streifen aus den Hammer-Horror-Studio eine angenehme Atmosphäre in der Hinsicht. Bei "Dracula - Nächte des Entsetzens" bekommt man auch erneut eine recht ansprechende Atmosphäre geboten die Freunde des Gothic-Horrors sowie des Hammer-Horrors ansprechen bzw. zufrieden stellen sollte. Was mich jedoch bei diesem Dracula-Streifen dann doch verwundert hat ist dass er für die Entstehungszeit sowie die Berücksichtigung des Bekanntheitgrades und des sicherlich weitaus breiteren Publikums im Vergleich zu anderen Streifen die er hat dass es hier stellenweise verhältnismässig hart zur Sache geht. Mir fällt da spontan eine Szene ein wo die Bewohner des Dorfes guten Glaubens das Böse besiegt zu haben in eine Kirche gehen wo ihre Frauen in vermuteter Sicherheit anzutreffen sind. Da gibt es dann eine betont böse Überraschung und wenn man dann da genau hinschaut auf die Schockszenen die da geboten werden dann muss man sagen dass die eine oder andere Szene wirklich verwundert, insbesondere weil man eigentlich nichts in der Hinsicht erwartet. Diese Sequenz ist wirklich herrlich, es kommen beim Öffnen des Tores den Dorfbewohnern ein Schwam Fledermäuse entgegen geflogen und scheinbar war hier buchstäblich der Teufel los. So gibt es hier u.a. verkratzte und angepickte Gesichter zu sehen und eine scheinbar überlebte Frau entpuppt sich dann auch als Tote mit heraushängendem Augapfel. Aber auch eine spätere Szene in der ein Pfarrer von einer Fledermaus attackiert wird ist recht in die Länge gezogen und ebenfalls verhältnismässig hart sowie Dracula selber in einer Szene wo er eine Frau recht brutal mit mehrern Messerstichen ersticht. Es mag vielleicht 10 Jahre oder länger her sein da lief der Film mal ausgerechnet auf Heiligabend im Fernsehen. Schon zuvor hatte ich Kritiken in Zeitungen gelesen die die geschmacklose Programmgestaltung für die Feiertage beklagten. Da wurden neben andere Filme die Gewalt enthielten auch dieser Film erwähnt und mich verwunderte daher dass man zu recht früher Stunde im Programm in der Vorschau auf diesen Film mit Ausschnitten hinwies und ausgerechnet auch noch diese zuvor erwähnte Szene zeigte. Alles in allem hat mir dieser Streifen aus der Dracula-Reihe mit Christopher Lee recht gut gefallen auch wenn man erzählerisch vielleicht nicht ans Original kommt aber in der Hinsicht hingen vorherige Streifen ebenfalls schon leicht durch. Die anschliessend folgenden Streifen sind dann in die Neuzeit verlegt aber dennoch auch sehenswert. 8.5/10
Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Aida Young
Erscheinungsjahr: 1970
Regie: Roy Ward Baker
Drehbuch: Anthony Hinds
Kamera: Moray Grant
Schnitt: James Needs
Spezialeffekte: Roger Dicken
Budget: -
Musik: James Bernard
Länge: ca. 96 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Christopher Lee, Dennis Waterman, Jenny Hanley, Patrick Troughton, Michael Ripper, Michael Gwynn, Wendy Hamilton, Christopher Matthews, Anouska Hempel, Delta Lindsay, Bob Todd, David Leland
(Bootleg Cover)
Inhalt:
Durch Fledermausblut ist es Dracula gelungen, wieder aufzuerstehen. Er hält das anliegende Dorf in Angst und Schrecken. Als erneut eine junge Frau tot aufgefunden wird, beschließen die Männer den Treiben erneut ein Ende zu setzen. Sie ziehen zum Schloss des Grafen und zünden es an. Wieder im Dorf finden sie alle Frauen in der Kirche blutig zugerichtet. Einige Jahre später kommt der junge Paul Carlson in das Dorf, doch keiner will ihm Unterkunft gewähren. Er geht zum Schloss und ward nicht mehr gesehen. Sein Bruder Simon und seine Freundin Sarah machen sich auf die Suche nach ihm und gelangen ebenfalls ins Schloss. Mit Hilfe von Draculas Diener, der sich in Sarah verliebt hat, können sie entkommen, doch Simon gibt nicht auf. Diesmal wurde er vom Priester vorbereitet und stellt sich dem Fürsten der Finsternis, der ...
Trailer:
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Meinung:
Wer hat sie nicht gesehen früher im Fernsehen die Dracula-Filme um Mitternacht in den Fernsehprogrammen mit Christopher Lee. Man erinnert sich vielleicht dass sie bedingt durch das junge Alter dass man unter Umständen hatte sie recht gruselig waren. Tatsächlich haben die meisten Streifen aus den Hammer-Horror-Studio eine angenehme Atmosphäre in der Hinsicht. Bei "Dracula - Nächte des Entsetzens" bekommt man auch erneut eine recht ansprechende Atmosphäre geboten die Freunde des Gothic-Horrors sowie des Hammer-Horrors ansprechen bzw. zufrieden stellen sollte. Was mich jedoch bei diesem Dracula-Streifen dann doch verwundert hat ist dass er für die Entstehungszeit sowie die Berücksichtigung des Bekanntheitgrades und des sicherlich weitaus breiteren Publikums im Vergleich zu anderen Streifen die er hat dass es hier stellenweise verhältnismässig hart zur Sache geht. Mir fällt da spontan eine Szene ein wo die Bewohner des Dorfes guten Glaubens das Böse besiegt zu haben in eine Kirche gehen wo ihre Frauen in vermuteter Sicherheit anzutreffen sind. Da gibt es dann eine betont böse Überraschung und wenn man dann da genau hinschaut auf die Schockszenen die da geboten werden dann muss man sagen dass die eine oder andere Szene wirklich verwundert, insbesondere weil man eigentlich nichts in der Hinsicht erwartet. Diese Sequenz ist wirklich herrlich, es kommen beim Öffnen des Tores den Dorfbewohnern ein Schwam Fledermäuse entgegen geflogen und scheinbar war hier buchstäblich der Teufel los. So gibt es hier u.a. verkratzte und angepickte Gesichter zu sehen und eine scheinbar überlebte Frau entpuppt sich dann auch als Tote mit heraushängendem Augapfel. Aber auch eine spätere Szene in der ein Pfarrer von einer Fledermaus attackiert wird ist recht in die Länge gezogen und ebenfalls verhältnismässig hart sowie Dracula selber in einer Szene wo er eine Frau recht brutal mit mehrern Messerstichen ersticht. Es mag vielleicht 10 Jahre oder länger her sein da lief der Film mal ausgerechnet auf Heiligabend im Fernsehen. Schon zuvor hatte ich Kritiken in Zeitungen gelesen die die geschmacklose Programmgestaltung für die Feiertage beklagten. Da wurden neben andere Filme die Gewalt enthielten auch dieser Film erwähnt und mich verwunderte daher dass man zu recht früher Stunde im Programm in der Vorschau auf diesen Film mit Ausschnitten hinwies und ausgerechnet auch noch diese zuvor erwähnte Szene zeigte. Alles in allem hat mir dieser Streifen aus der Dracula-Reihe mit Christopher Lee recht gut gefallen auch wenn man erzählerisch vielleicht nicht ans Original kommt aber in der Hinsicht hingen vorherige Streifen ebenfalls schon leicht durch. Die anschliessend folgenden Streifen sind dann in die Neuzeit verlegt aber dennoch auch sehenswert. 8.5/10