P.O.E.D. - A Little Drug Tale

    • P.O.E.D. - A Little Drug Tale

      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Elvis Kotalla
      Erscheinungsjahr: 2002
      Regie: Michael Valentin
      Drehbuch: Michael Valentin
      Kamera: Elvis Kotalla
      Schnitt: Elvis Kotalla
      Spezialeffekte: Goreholio SFX Group
      Musik: Elvis Kotalla
      Länge: ca. 70 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Nico Fath, Michael Valentin, Marc Kirsten, Mike Perzl, Mareike Perzl, Kurt Perzl, Juro Drinkovic, Michel Peroy, Tamara Dörr, Elena Miller, Petra Schlütter, Heiko Schulz, Andreas Schmitt, Elvis Kotalla u.a.





      Inhalt:

      Poed Cameron, ein 23-jähriger Nichtsnutz, wird wieder mal aus dem Gefängnis entlassen. Um seine Rückkher zu feiern, trommelt er seine drei Freunde Oz, Elijah und Dylan zusammen.
      Sie besorgen sich Geld, Bier und Gras. Als die Vorräte aufgebraucht sind, macht sich Poed auf den Weg um Nachschub zu besorgen, doch er hat seine Rechnung ohne einen "alten" Bekannten gemacht.. (DVD Cover)

      Homepage:
      goreholio.com/

      Trailer + Kurzfilme:
      goreholio.tv/


      DVD Extras:
      - Making Of (09:30 min.)
      - 9 Outtakes (06:56 min.)
      - Bildergalerie (51 Bilder)
      - Drehbuch (26 Texttafeln)
      - Extreme Sports "Street Fighter" (03:36 min.)

      Trailer:
      1.Poed Eins (02:23 Min.)
      2.Poed Zwei (01:55 Min.)
      3.Poed Drei (02:07 Min.)
      4.Flucht aus Jenseits Eins (02:32 Min.)
      5.Flucht aus Jenseits Zwei (01:48 Min.)
      6.Rout City (03:15 Min.)




      Meinung:

      Der junge Poed Cameron ist ein Klein-Gangster wie er im Buche steht. Er gibt sich dem Alkohol hin und Kifft auch mal gerne einen mit seinen Freunden, anschließend werden schlimme Taten begangen, die ihn nun mittlerweile auch in den Knast gebracht haben. Frisch aus diese Verwahrung entlassen, stört er einen Kumpel, der sich gerade heimlich unter der Bettdecke einen reibt und der erste Autodiebstahl steht natürlich auch schon an. Mit den Kumpels soll dann erst mal richtig Party gemacht werden, ist ja auch schon eine Weile her, aber die Drogen neigen sich dem Ende zu, es muss Nachschub her wobei die Situation mehr und mehr Eskalieren sollte.
      Der Humor ist trocken und die Jungs sind sehr sympathisch mit frechen Dialogen. Die Eltern spielen auch gut mit, wenn Mutti die bösen kiffenden Freunde anprangert, somit doch mehr als nur Standartbrei geliefert wird.
      Wenn gleich man sagen muss, dass die Jungs nicht wirklich die gefährlichen Gangster ausstrahlen, sondern mehr die netten Burschen von nebenan sind und dies wirkt somit doch erfreulich amüsant. Eine fette Schlägerei mit der nicht gerade kleinen Skathergang wird es noch zu sehen geben. In der Filmmitte wird die Situation ein wenig ernster anhand des ersten Mordes und dort gibt es zumindest als Kritikpunkt anzumerken, dass diese Ernsthaftigkeit doch nicht ganz so überzeugend rübergebracht wurde, man hätte so wie gegen Ende doch mehr auf die humorvolle Schiene bleiben sollen. Der Sound ist verstärkt mit Alternative Rock unterlegt, dies passt auch gut, wenn gleich manch ein gewisser dramatischer Klang fremd wirkt, allerdings auch kaum stören wird.
      An Splatter wird einem nicht all zu viel angeboten, wenn man dies überhaupt kritisieren sollte, denn der Unterhaltungswert ist auch so hoch genug anzusehen. Ein schöner Beitrag für das Genre, den man sich auch öfter anschauen kann, dann wirkt der Film sogar noch witziger.

      [film]7[/film]
    • Na ja,ich konnte mit dem Schund nichts anfangen.Die "Kiddie"-Gangster agieren dermassen unglaubwürdig und die Handlung plätschert ohne grosse Höhen vor sich hin so das sich bei mir schnell Langeweile einstellte.Für Fans die jeden Amateurmüll anschauen vielleicht sogar einen Blick wert da er doch fernab vom sonst typischen Wald- und Wiesensplatter angelegt ist und sogar versucht ne einigermassen strigente Story zu erzählen.Mit glaubwürdigeren Akteuren hätte sogar ein brauchbarer Film entstehen können.