Apocalypse of the Living Dead

    • Apocalypse of the Living Dead





      Alternativer Titel: Zone of the Dead
      Originaltitel: Zona mrtvih
      Produktionsland: Italien, Serbien, Spanien
      Produktion: Lorenzo Von Lorch, Antoni Sole, Maurizio Santarelli, Zeljko Mitrovic, Slobodan Jocic, Marko Jocic, Vukota Brajovic, Loris Curci
      Erscheinungsjahr: 2009
      Regie: Milan Konjevic, Milan Todorovic
      Drehbuch: Vukota Brajovic, Milan Konjevic, Milan Todorovic
      Kamera: Steve Brooke Smith
      Schnitt: Filip Dedic
      Spezialeffekte: Miroslav Lakobrija
      Budget: ca. 1.700.000 $
      Musik: Stefano Caprioli
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: 18er Freigabe beantragt
      Darsteller: Ken Foree, Kristina Klebe, Emilio Roso, Miodrag Krstovic, Vukota Brajovic, Bojan Dimitrijevic, Ariadna Cabrol, Steve Agnew, Iskra Brajovic, Nenad Ciric, Maria Kawecka, Zoran Miljkovic


      Inhalt:

      In der industriellen Stadt Pancevo tritt mitten in der Nacht nach einem Vorfall am Bahnhof eine gefährliche biochemischen toxisches Gas aus und vergiftet die Einwohner. Die Infektion breitet sich schnell in der Stadt aus. Ein Gefangenentransport von Interpol ist auf den Weg nach Belgrad, als der Weg sie durch die Stadt Pancevo führt. Die infizierten Einwohner versuchen den Transport zu überfallen und die Polizisten zu töten. Interpol Agenten Mortimer Reyes und Mina Milius erkennen bald, dass ihre einzige Chance für die Flucht aus dem Zombie-Horden in einer Kooperation mit dem gefährlichen und mysteriösen Häftling liegt.



      Trailer:




      Premiere Serbien: 22.02.2009
      Großbritannien DVD: 01.03.2010
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 02.12.2010 (Verleih: 02.12.2010) EuroVideo
    • Nicht wirklich gelungen...
      Einige Logikfehler, miese Syncro...auch der 'Tschernobyl-Aspekt' passt eigentlich so gar nicht zu dem Streifen...
      Bonuspunkte gibt's für den 'Bibel-Soldaten' und die ein oder andere 'Gore-Szene'.

      [film]4[/film]
      Wenn Unrecht zu Recht wird - wird Widerstand zur Pflicht


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    • Ich weiß gar nicht was der Film sein will, manchmal grenzen die ulkigen Szenen an eine Persiflage, aber man weiß nicht ob das so gedacht war.

      Zu Anfang wird man auf jeden Fall ganz nett eingeführt, währenddessen passiert auch schon das Unglück und die ersten Zombies wandern umher. Das Bild ist grausig amateurhaft. Da viel nachts gedreht wird, hat man scheinbar nicht immer genug Licht gehabt und es wirkt recht billig wenn da nur eine große Lichtquelle aus einer Ecke kommt und sonst Dunkelheit herrscht. Hinzu kommt das Gewackel, davon gibt es besonders viel wenn Zombies angreifen. So kann ich über die Zombiemasken-und Make-Up nur sagen, dass sie eigentlich nicht ganz so schlimm aussieht, eher trashig. Leider kann man sie halt immer nur verwackelt sehen. Was das sollte, welchen Sinn das hatte ist mir nicht klar, denn es wird mehr gewackelt als bei Found Footage.

      Wir haben recht vielseitige Charaktere, einen Gefangenen samt Begleitpersonen, 3 junge Urlaubsmenschen und das wohl coolste ist der Terminator auf dem blutigen Pfad Gottes. Zumindest wirkt dieser ich-war-mal-ein-Soldat-war-dann-aber-in-einer-Klosterkammer-eingesperrt-und-hatte-Visionen-von-der-Apocalypse noch am lustigsten mit seinen Bibelversen, die er zitiert. Obschon der Ken Foree (Dawn of the Dead) mitspielt. Der wirkt aber eher durchschnittlich und man hat ihn sogar einen ähnlichen Satz wie den aus Dawn verpasst. Hier lautet er aber "Die Hölle wird überfüllt sein, denn der Tod ist die Erlösung, für immer."

      Diese Worte sprach er so todernst aus, dass ich wieder nicht wusste ob der Film witzig sein will oder nicht. Die eine Tussi von den Urlaubsparty-Menschen hat ihren Slip auch so weit hoch gezogen, dass er nicht nur mal eben über der Hose raus guckt, er ist auffälliger als die Hose selbst. Fraglich ob das wohl weh getan hat, aber was tut man nicht alles für einen Low Budget Film. Auch super toll sind die vielen Logikfehler. Mal hat der eine Typ nur noch ein Magazin für die Waffe, dann hat er noch 3, später gar keine. Entweder haben die Darsteller ihren Text nicht gelernt oder der Film will uns verarschen. Auch die stets dümmlicher werdenden Dialoge sind hart an der Grenze. Da schlafen die Zombies tagsüber auf einem Bahnhofsplatz mitten in der Sonne und die Überlebenden überlegen sich was da los ist. Einer meint dann: "Vielleicht versuchen sie sich zu wärmen, es ist bestimmt kalt wenn man tot ist." lol lol Und das so ohne Witz, ohne das ein anderer darauf noch einen Spruch erwidert oder sonst was, vollkommen ernst.

      Nebenbei werden auch noch Anspielungen auf Tschernobyl gemacht. Da ist das nämlich damals ganz genauso abgelaufen, jaha. Ich finde es schon schade, dass man Tschernobyl nicht für einen Horrorfilm richtig ausnutzt. Tschernobyl Diaries war zwar nett, aber nicht perfekt, es geht sicher noch besser. Und das hier mal in so einem Film nur am Rande zu erwähnen ist bisschen schwach. Der Vater des Gefangenen war damals auch in Tschernobyl, deswegen weiß er und der Bibel-Terminator auch wie man gegen diese Zombies vorgeht. Auch amüsant ist da eine Szene in der die Zombies die Tür des Polizeipräsidiums stürmen, in dem sich unsere Protagonisten versteckt hatten. Ne Horde kommt nun durch die Türe, der Gefangene springt ganz aufwendig wie im Actionfilm an die Seite und schießt 3? mal in Richtung der Zombies, woraufhin er sofort wieder aufsteht und flüchtet. Ja, es gibt sehr viele sinnvolle Szenen hier. lolp

      Angucken muss man sich das sicher nicht, wenn dann nur als Abwechslung um mal einen richtig schlechten Film zu sehen. Denn ein Grinsen wird man sich her ab und zu nicht verkneifen können.

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    • Apocalypse of the Living Dead
      (Zona mrtvih)
      mit Ken Foree, Kristina Klebe, Emilio Roso, Miodrag Krstovic, Vukota Brajovic, Steve Agnew, Nenad Ciric, Marko Janjic, Ariadna Cabrol, Eugeni Roig, Iskra Brajovic, Zoran Miljkovic, Maria Kawecka, Bojan Dimitrijevic, Zivko Grubor
      Regie: Milan Konjevic / Milan Todorovic
      Drehbuch: Milan Todorovic / Vukota Brajovic
      Kamera: Steve Brooke Smith
      Musik: Stefano Caprioli
      Keine Jugendfreigabe
      Italien / Serbien / Spanien / 2009

      Das Militär transportiert heimlich Giftgas in einem Zug. Terroristen wollen die Waffe in ihren Besitz bringen, aber beim Überfall geht einiges schief, der Tank mit dem Gas wird undicht, und es entweicht. Im näheren Umkreis fallen alle, die das Gift einatmen in einen komatösen Zustand. Aber sie sterben nicht. Sie verwandeln sich. Als sie erwachen, verspüren sie Lust auf Menschenfleisch. Und sie sind sauer, denn das Gas verursacht höllische Schmerzen. Zur gleichen Zeit rollt ein Gefangenentransport mit einem zum Tode Verurteilten durch die Gegend. Die Zombies greifen den Konvoi an. Nur Agent Mortimer Reyes überlebt das Gemetzel und macht nun seinerseits Jagd auf die Untoten.


      Die Invasion der Balkan-Zombies


      Nachdem vor einigen jahren selbst die Griechen durch "Evil - To Kako" einen Beitrag zum Zombie-Genre abgeliefert haben, wird nun auch der Balkan von den Untoten überrannt. Schauplatz dieses europäischen Zombie-Flicks ist nämlich eine serbische Kleinstadt, an dessen Bahnhof Gift aus einem Zug austritt und die Bewohner erst tötet und dann als menschenfressende Bestien wieder auferstehen lässt. Der Titel des Filmes ist ganz sicher strategisch sehr gut gewählt, wird es doch bestimmt nicht wenig Leute geben, die aufgrund der Namensgebung einen weiteren Teil von George A. Romeros Dead-Reihe erwarten, wobei vorliegender Film rein gar nichts damit zu tun hat. Ausserdem ist diese offensichtliche Marketing-Strategie auch überhaupt nicht notwendig, denn dieser B-Movie ist absolut sehenswert und zählt ganz bestimmt nicht zu den schlechtesten Zombiefilmen, von denen es ja auch genügend gibt. Sicher, Innovation und sensationelle Neuerungen sollte man nicht unbedingt erwarten, aber immerhin bekommt man ein äusserst solides Story-Gerüst serviert, um das sich insbesondere in atmosphärischer Hinsicht ein absolut sehenswertes Szenario aufbaut, das in der Hauptrolle mit Ken Foree (Dawn of the Dead) besetzt ist. Zwar merkt man dem alten recken mittlerweile sein Alter an, denn das Rad der Zeit hat auch vor ihm keinen Halt gemacht, dennoch agiert er immer noch einigermaßen souverän. Lediglich in einigen Bewegungsabläufen steht ihm seine Körperfülle etwas im Weg, so das diverse Bewegungen doch etwas behäbig erscheinen. Die äusserst sich insbesondere in der immer währenden Flucht vor den agressiven Untoten, die sich wie in den letzten Jahren üblich äusserst schnell bewegen können.

      Bei diesem Aspekt offenbart sich allerdings auch ein Widerspruch des Szenarios, denn obwohl die Zombies rennen können und auch ansonsten durch gut ausgebildete Reflexe verfügen, bewegen sich immer wieder einige Untote so ungelenk und hölzern, das den wenigen Überlebenden ständig die Flucht vor ihnen gelingt. Umso erstaunlicher ist dieser Umstand, wenn man die zahlenmäßige Überlegenheit der Bestien sieht, die hier wirklich in Scharen auftreten. Meiner Meinung nach handelt es sich dabei aber lediglich um Feinheiten, über die man auch großzügig hinwegsehen kann, denn ansonsten weiss der Film größtenteils wirklich zu überzeugen. Mit einem Budget von gerade einmal geschätzten 1.700.000 $ wurde absolut gute Arbeit geleistet, wodurch sich so manch höher budgetierter genre-Vertreter hinter diesem Zombie-Flick verstecken kann. Dabei wurde insbesondere in atmosphärischer Hinsicht ganze Arbeit geleistet, denn durch die Tatsache, das sich fast das komplette Geschehen in der nacht abspielt, sind schon von haus aus sehr bedrohliche Züge zu erkennen, die sich mit zunehmender Laufzeit immer mehr verdichten und so für das genau richtige Zombie-Feeling beim Zuschauer sorgen.

      Auch der vorhandene Spannungsbogen wird kontinuirlich aufgebaut und zieht sich auf einem äusserst konstanten Niveau durch die ganze Geschichte. Doch das Wichtigste bei einem Film dieser Art ist sicherlich der vorhandene Härtegrad und der kann sich jederzeit sehen lassen. Zugegebenermaßen gibt es sicherlich etwas zu viele Kopfschüße und zu wenig echte Beiß-Attacken, hier wäre etwas mehr Abwechslung förderlich für die stattfindenden Ereignisse gewesen, aber es ist keinesfalls so, das in irgendeiner Phase so etwas wie Langeweile aufkommen würde. Ich würde den Härtegrad als angemessen bezeichnen, ohne das es dabei in ein vollkommen sinnbefreites Gemetzel ausarten würde. Einzige Ausnahme ist hierbei sicherlich der finale Showdown, in dem die wenigen Überlebenden einer unglaublichen Anzahl an Untoten gegenüberstehen, die dann allerdings selbstverständlich trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit den Kürzeren ziehen. An diesem Punkt sollte man nun nicht zwangsweise an die Glaubwürdigkeit des Filmes apellieren, was sich bei vorhandener Thematik eigentlich von selbst verbietet. Hier zählt keine tiefergehende Geschichte oder ein logischer Ablauf der Geschenisse, denn einzig und allein der Unterhaltungswert sollte das Haupt-Kriterium dieses Filmes sein. Und unterhalten wird der geneigte Zombie-Fan auf jeden Fall und das auch noch auf eine gute Art und Weise, die man in einigen anderen Vertretern des Genres in den letzten jahren vermisst hat.

      Letztendlich handelt es sich bei "Apocalypse of the Living Dead" um einen äussert kurzweiligen Zombie B-Movie, der zwar qualitativ keinesfalls an die wirklichen Größen des Genres heranreichen kann, aber sehr atmosphärisch und größtenteils auch harte Zombie-Unterhaltung anbietet, die man sich sehr gut anschauen kann. Eine solide, wenn auch nicht unbedingt innovative Rahmenhandlung, eine herrlich düstere-und bedrohliche Grundstimmung und solide agierende Darsteller sind vollkommen ausreichend für gut 90 Minuten spannende-und blutige Genre-Kost, die man sich als Fan keinesfalls entgehen lassen sollte. Ich persönlich möchte sogar behaupten, das sich das Werk von den Regisseuren Milan Konjevic und Milan Todorovic sogar wohlwollend von der in den letzten Jahren breiten Masse der Zombiefilme abhebt, auch wenn die Story-Line keinerlei Innovation oder neuerungen beinhaltet.


      Fazit:


      Auch kleinere offensichtliche Defizite und ein in die Jahre gekommener Ken Foree können den insgesamt recht guten Gesamteindruck nicht trüben, den "Apocalypse of the Living Dead" beim Betrachter hinterlässt. Sicherlich wird es auch wieder genügend Leute geben, die das vollkommen anders sehen, doch man sollte nicht in jedn neuen Zombiefilm die Hoffnung stecken, ein Meisterwerk wie Romeros "Zombie - Dawn of the Dead" serviert zu bekommen. Es gibt leider nur sehr wenige Genre-Vertreter, die sich auf einem extrem hohen Qualitäts-Level ansiedeln können, der große rest ist halt nur extrem schlecht oder breites Mittelmaß. Vorliegender Beitrag weiß auf jeden Fall sehr gut und kurzweilig zu unterhalten, so das ich definitiv eine Empfehlung aussprechen kann.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • Ola hat hier schon eine sehr passende Kritik geschrieben.

      Apocalypse of the Living Dead hat zwar ansprechende Make Up Effekte der Zombies, was den Filmgenuss hier aber sehr im Wege steht ist das völlig verhauene rein- und rauszoomen und der Kameramann war auch besoffen so schwankt das hier. Spannung sucht man vergebends, der Witz zündet nicht und Härte findet zu sehr im Off statt. Ganz so billig wirkt das Filmchen zwar nicht, man ist gerade zu Beginn bemüht eine richtige Geschichte zu erzählen, aber die muss dann auch etwas besser unterhalten können. Vor allem da ich bei solche Zombiefilme schnell gefallen finden kann, ist das hier nichts.
      [film]4[/film]
    • Den Film hab ich vor einiger Zeit auch mal beguachten können. Für mich ein netter Feierabendfilm den man in Ruhe mit seiner Freundin schauen kann. Passiert nicht allzuviel neues aber auch nicht nur ausgelutschtes. Manachmal ein wenig überzogen wo man schmunzeln muss und in anderen momenten wieder ernst. Eher schwaches bis solides Zombiestreifchen welches keine große Aufmerksamkeit bekam/verdient/weiterhin bekommen wird.

      [film]4[/film]
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • Schliesse mich an, eine wirkliche Gurke. [film]3[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &