Produktionsland: USA
Produktion: Richard F. Brophy, Sean S. Cunningham, Roger Corman
Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Steve Miner
Drehbuch: Fred Dekker, Ethan Wiley
Kamera: Mac Ahlberg
Schnitt: Michael N. Knue
Spezialeffekte: Backwood Films
Budget: ca. 3.000.000 $
Musik: Harry Manfredini
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: William Katt, George Wendt, Richard Moll, Kay Lenz, Mary Stavin, Michael Ensign, Erik Silver, Mark Silver, Susan French, Alan Autry, Steven Williams, James Calvert
Inhalt:
Die Monster lauern überall: Im Wandschrank, im Keller, im Swimmingpool, in der Werkstatt. Sie können groß sein oder winzig. Auf jeden Fall sind sie äußerst trickreich - und gefährlich. Ihr Opfer ist Roger Cobb, ein Horrorschriftsteller. Was er alles erlebt, das läßt einem den Atem stocken - und vor Vergnügen quietschen...
Trailer:
Kritik:
Der Sound von Harry Manfredini erinnert doch ziemlich an seine "Freitag der 13." Samples, so werden auch hier tiefe orchestrale Klänge zum Vorschein kommen. Steve Miner am Pult der Regie ist also der Erschaffer von "House", zu sehen gibt es eine trashige und fantasievolle Horrorkomödie, wo Herr Miner allerdings mit der Story stark zu kämpfen hatte, zumindest geht es hier ab und zu recht übernatürlich zu Werke und man kann sich somit einiges nicht erklären.
Atmosphärisch ist vor allem die Soldaten-Action im Dschungelgebiet alla Predator, Hier verschmelzen die Erzähler-Geschichte und Realität miteinander, was leider nicht ganz so geglückt ist. Die Kostüme der Monster sehen recht billig, aber noch einigermaßen trashig aus. Einige abgedrehte Szenen die im Haus vorgehen erinnern mit der Geräuschkulisse erstaunlich stark an "Tanz der Teufel". Auf die Charakter wird eingegangen, der Nachbar hat ein richtig gutes Profil bekommen, unser Schriftsteller wird zwar recht gut verkörpert, aber seine Stimmungsumschwünge von gerade jemand bedeutendes ermordet zu haben oder wenn die Gruselmonster erscheinen sind alles andere als glaubhaft ausgefallen.
Der Film ist zudem eines gewiss nicht, nämlich gruselig oder spannend, die Kulisse und der Ablauf wirken zu trashig und leider nicht immer ganz klar im Storyablauf, was das größte Problem von "House" ist.
Ich hatte mir doch etwas mehr verhofft von Steve Miner seinem "House", auch wenn er so wie auch aktuell immer ein Garant für Gute und hier auch trashige Unterhaltung im Horrorfilm-Bereich ist, wer auf 80er Jahre Fantasy-Trashfilme steht, wird bedient, zumal einige Ideen doch kreativ sind.