Produktionsland: USA
Produktion: Sean S. Cunningham
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Ethan Wiley
Drehbuch: Ethan Wiley
Kamera: Mac Ahlberg
Schnitt: Martin Nicholson
Spezialeffekte: Mark Sullivan
Budget: -
Musik: Harry Manfredini
Länge: ca. 84 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Arye Gross, Jonathan Stark, Royal Dano, Bill Maher, John Ratzenberger, Lar Park-Lincoln, Amy Yasbeck, Gregory Walcott, Dwier Brown, Lenora May, Devin DeVasquez, Jayne Modean, Gus Rethwisch
Inhalt:
Jesse erbt überraschend eine alte Villa. Als er in der Hoffnung auf einen Schatz mit Freund Charlie den Garten umbuddelt, springt ihnen ein leicht ramponierter Zombie entgegen, der sich als Jesses Ururgroßvater Grams entpuppt. Dank eines magischen Totenkopfs konnte sich der Alte konservieren. Der zaubernde Schädel hat noch mehr Tricks auf Lager - und bald herrscht in der Villa übersinnliches Chaos...
Trailer:
Kritik:
Die Fortsetzung hat keinen Bezug auf den Erstling und setzt nun in einem noch eins drauf und zwar im Bereich Fantasy. Nach dem recht trashigen Vorspann und wenig überzeugendes Darsteller Paar, werden dann die Teens nun eher an die "Freitag der 13." Reihe erinnern, aber nur im ersten Filmdrittel, anschließend wird das Werk eher in eine ganz andere, sehr fantasievolle Richtung Pendeln. Wo Opa-Zombie zum lieb haben höchstpersönlich erscheint.
Also "House 2" ist sicherlich eines, ungewöhnlich, ja einzigartig in seiner Erscheinung, ein Film den man nicht mehr so schnell vergessen wird.
Die 80er kommen so richtig zum Vorschein, schön bunt und abgedreht geht es zur Sache, es findet auch gerade Halloween statt, so sind die Outfits der Party feiernden Teens, wie eine Frankenstein Maske schön schräg.
Ein Auftritt von Gus Rethwisch (Scorpion King, Running Man) als muskelbepaktes Wrestling-Monster Arnold the Barbarian gibt es, die Kannibalen in einem doch recht schockigen Moment des Auftretens waren nie trashiger wie hier.
Im Gegensatz zu Teil 1 sehen auch die Kostüme und Effekte gut aus, besonders das rippige Zombiepferd hat bei mir Eindruck hinterlassen, lediglich der Kristallschädel um den sich hier alles dreht, ist recht billig ausgefallen. Bei der Fülle an Kostüme und Effekte aber zu verzeihen.
Ein paar Seitenhiebe beim Anblick eines recht öde aussehenden Filmes mit Ronald Reagan gibt es, der als Muttersöhnchen bezeichnet wird.
House 2 ist eine sehr schöne Fantasy-Komödie, mit wenig Härte und auch für Kinder gut geeignet, ich kenne nicht mal ein Konkurrenzprodukt was an abgedrehte, aber auch Fantasy in dieser Mischung hier gleichziehen könnte, teilweise erinnert der Ablauf sogar zumindest ansatzweise an den großartigen "Die Unendliche Gesichte". Die FSK 12 ist jedenfalls fast passend, mit Ausnahme der 2 Splatterszenen am Ende, auch die einzigen im ganzen Film, wo der mal Kopf weggeschossen wird.
House 2 bietet echte und sympathische Figuren die einem im Gedächtnis bleiben, wie der zynische Zombie-Opa, "Peppie" die Raupe mit Hundegesicht, "Bill Towner" ein Elektriker und Abenteurer, der auf alles vorbereitet ist und alles gesehen hat, zudem die trashigsten Kannibalen, der Pterodactyl und natürlich die bildhübsche Prinzessin, die kein Wort spricht.
Produktion: Sean S. Cunningham
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Ethan Wiley
Drehbuch: Ethan Wiley
Kamera: Mac Ahlberg
Schnitt: Martin Nicholson
Spezialeffekte: Mark Sullivan
Budget: -
Musik: Harry Manfredini
Länge: ca. 84 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Arye Gross, Jonathan Stark, Royal Dano, Bill Maher, John Ratzenberger, Lar Park-Lincoln, Amy Yasbeck, Gregory Walcott, Dwier Brown, Lenora May, Devin DeVasquez, Jayne Modean, Gus Rethwisch
Inhalt:
Jesse erbt überraschend eine alte Villa. Als er in der Hoffnung auf einen Schatz mit Freund Charlie den Garten umbuddelt, springt ihnen ein leicht ramponierter Zombie entgegen, der sich als Jesses Ururgroßvater Grams entpuppt. Dank eines magischen Totenkopfs konnte sich der Alte konservieren. Der zaubernde Schädel hat noch mehr Tricks auf Lager - und bald herrscht in der Villa übersinnliches Chaos...
Trailer:
Kritik:
Die Fortsetzung hat keinen Bezug auf den Erstling und setzt nun in einem noch eins drauf und zwar im Bereich Fantasy. Nach dem recht trashigen Vorspann und wenig überzeugendes Darsteller Paar, werden dann die Teens nun eher an die "Freitag der 13." Reihe erinnern, aber nur im ersten Filmdrittel, anschließend wird das Werk eher in eine ganz andere, sehr fantasievolle Richtung Pendeln. Wo Opa-Zombie zum lieb haben höchstpersönlich erscheint.
Also "House 2" ist sicherlich eines, ungewöhnlich, ja einzigartig in seiner Erscheinung, ein Film den man nicht mehr so schnell vergessen wird.
Die 80er kommen so richtig zum Vorschein, schön bunt und abgedreht geht es zur Sache, es findet auch gerade Halloween statt, so sind die Outfits der Party feiernden Teens, wie eine Frankenstein Maske schön schräg.
Ein Auftritt von Gus Rethwisch (Scorpion King, Running Man) als muskelbepaktes Wrestling-Monster Arnold the Barbarian gibt es, die Kannibalen in einem doch recht schockigen Moment des Auftretens waren nie trashiger wie hier.
Im Gegensatz zu Teil 1 sehen auch die Kostüme und Effekte gut aus, besonders das rippige Zombiepferd hat bei mir Eindruck hinterlassen, lediglich der Kristallschädel um den sich hier alles dreht, ist recht billig ausgefallen. Bei der Fülle an Kostüme und Effekte aber zu verzeihen.
Ein paar Seitenhiebe beim Anblick eines recht öde aussehenden Filmes mit Ronald Reagan gibt es, der als Muttersöhnchen bezeichnet wird.
House 2 ist eine sehr schöne Fantasy-Komödie, mit wenig Härte und auch für Kinder gut geeignet, ich kenne nicht mal ein Konkurrenzprodukt was an abgedrehte, aber auch Fantasy in dieser Mischung hier gleichziehen könnte, teilweise erinnert der Ablauf sogar zumindest ansatzweise an den großartigen "Die Unendliche Gesichte". Die FSK 12 ist jedenfalls fast passend, mit Ausnahme der 2 Splatterszenen am Ende, auch die einzigen im ganzen Film, wo der mal Kopf weggeschossen wird.
House 2 bietet echte und sympathische Figuren die einem im Gedächtnis bleiben, wie der zynische Zombie-Opa, "Peppie" die Raupe mit Hundegesicht, "Bill Towner" ein Elektriker und Abenteurer, der auf alles vorbereitet ist und alles gesehen hat, zudem die trashigsten Kannibalen, der Pterodactyl und natürlich die bildhübsche Prinzessin, die kein Wort spricht.