Produktionsland: USA
Produktion: Sundip R. Shah, Barry Brooker, David Hillary, D. Scott Lumpkin, Timothy Wayne Peternel
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Alex Turner
Drehbuch: Simon Barrett
Kamera: Steve Yedlin
Schnitt: Brian Anton
Spezialeffekte: Min Su Park
Budget: ca. 1.500.000 $
Musik: Peter Lopez
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Henry Thomas, Nicki Lynn Aycox, Isaiah Washington, Michael Shannon, Patrick Fugit, Mark Boone Junior, Muse Watson, Melanie Abramoff, Donna Biscoe, Brian Bremer, Russ Comegys, David Dwyer, Michael Faella, Steve Green, Douglas M. Griffin
Inhalt:
Als eine Bande Krimineller während des amerikanischen Bürgerkriegs nach einem Banküberfall Unterschlupf in einem verlassenen Haus sucht, haben die Männer noch keine Ahnung von den Schrecken, die sie dort erwarten. Denn das einsam gelegene und vermeintlich verlassene Haus ist alles andere als ein sicherer Zufluchtsort ... Im Laufe der Nacht braut sich draußen ein mächtiges Gewitter zusammen, und die Mitglieder der Bande werden von Visionen der Greueltaten geplagt, die sich in dem alten Gebäude abgespielt haben. Plötzlich ertönen aus dem Brunnen Stimmen, Visionen von übel zugerichteten Leichen verfolgen die Banditen, und unter der Treppe sind unheimliche Geräusche zu hören. Männer verschwinden spurlos, unerklärliche Morde geschehen. Während die Angst innerhalb der Gruppe wächst und die übernatürlichen Kräfte im Haus sich immer deutlicher offenbaren, wenden sich die Männer gegeneinander und wecken den Zorn der im Haus gefangenen Seelen.
Trailer:
Meinung:
Nach einem harten Splattereffekt anhand eines Kopfschusses, allerdings CGI Untermalt stellt man sich schon auf einen netten Splatterfilm ein.
Die Darsteller verhalten sich wie Laien, nehmen aber ihre Rolle zu ernst und Lacher gibt es nur am Anfang anhand einiger Dialoge wie das Annehmen, bei Aufkreuzen eines gefährlichen Tiermonsters, dass es sich um einen Berglöwen oder Wildschein handelt, dass dann bei dessen Angriff abgeschossen wird. Dieses Vieh sieht aber eher wie ein gekeultes Riesenkaninchen aus.
Darauf hin gelangt man in ein Haus was von außen her gruselig wirkt, innen schaut es aber auch recht blass aus, ohne weitere Innenausstattung außer ein paar Bilder an der Wand, lustig dabei, dass einer der Protagonisten meint, dass sich dies nur reiche Leute leisten können, so billig wie es ausschaut?
Leider behält man sich mit den Trash im weiteren Verlauf hinter dem Berg, die Dialoge sind nämlich ansonsten sehr lang gezogen und in der Szenerie passiert auch lange Zeit überhaupt nichts mehr, so driftet der Film nach ansprechenden Beginn in tiefe C-Movie Gefilde ab.
Das Cowboy Outfit der Darsteller verblasst bei dieser Trostlosigkeit auch irgend wann. Was man hier noch ganz gut hinbekommen hat ist die gruselige Sounduntermalung, die sogar melancholische Momente auslösen kann und im letzten Drittel die aufkommende Gewitteratmosphäre bei Nächten. Man wird sich hier auch im Verlauf fragen, wieso der Titel "Dead Birds" gewählt wurde, denn mit Vögel hat man es hier nicht zu tun.
Nach gut 40 Minuten passiert mal wieder etwas, es tauchen kurz Geister auf, stark inspiriert von "The Ring" und "The Grudge", wobei die Scream-Maske auch mit reingemischt wurde, die "Ring" Brunnenszene inklusive, dies wirkt alles sehr hölzern zusammengeschnitzt und löst hier nicht mal richtige Gruselmomente aus.
Produktion: Sundip R. Shah, Barry Brooker, David Hillary, D. Scott Lumpkin, Timothy Wayne Peternel
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Alex Turner
Drehbuch: Simon Barrett
Kamera: Steve Yedlin
Schnitt: Brian Anton
Spezialeffekte: Min Su Park
Budget: ca. 1.500.000 $
Musik: Peter Lopez
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Henry Thomas, Nicki Lynn Aycox, Isaiah Washington, Michael Shannon, Patrick Fugit, Mark Boone Junior, Muse Watson, Melanie Abramoff, Donna Biscoe, Brian Bremer, Russ Comegys, David Dwyer, Michael Faella, Steve Green, Douglas M. Griffin
Inhalt:
Als eine Bande Krimineller während des amerikanischen Bürgerkriegs nach einem Banküberfall Unterschlupf in einem verlassenen Haus sucht, haben die Männer noch keine Ahnung von den Schrecken, die sie dort erwarten. Denn das einsam gelegene und vermeintlich verlassene Haus ist alles andere als ein sicherer Zufluchtsort ... Im Laufe der Nacht braut sich draußen ein mächtiges Gewitter zusammen, und die Mitglieder der Bande werden von Visionen der Greueltaten geplagt, die sich in dem alten Gebäude abgespielt haben. Plötzlich ertönen aus dem Brunnen Stimmen, Visionen von übel zugerichteten Leichen verfolgen die Banditen, und unter der Treppe sind unheimliche Geräusche zu hören. Männer verschwinden spurlos, unerklärliche Morde geschehen. Während die Angst innerhalb der Gruppe wächst und die übernatürlichen Kräfte im Haus sich immer deutlicher offenbaren, wenden sich die Männer gegeneinander und wecken den Zorn der im Haus gefangenen Seelen.
Trailer:
Meinung:
Nach einem harten Splattereffekt anhand eines Kopfschusses, allerdings CGI Untermalt stellt man sich schon auf einen netten Splatterfilm ein.
Die Darsteller verhalten sich wie Laien, nehmen aber ihre Rolle zu ernst und Lacher gibt es nur am Anfang anhand einiger Dialoge wie das Annehmen, bei Aufkreuzen eines gefährlichen Tiermonsters, dass es sich um einen Berglöwen oder Wildschein handelt, dass dann bei dessen Angriff abgeschossen wird. Dieses Vieh sieht aber eher wie ein gekeultes Riesenkaninchen aus.
Darauf hin gelangt man in ein Haus was von außen her gruselig wirkt, innen schaut es aber auch recht blass aus, ohne weitere Innenausstattung außer ein paar Bilder an der Wand, lustig dabei, dass einer der Protagonisten meint, dass sich dies nur reiche Leute leisten können, so billig wie es ausschaut?
Leider behält man sich mit den Trash im weiteren Verlauf hinter dem Berg, die Dialoge sind nämlich ansonsten sehr lang gezogen und in der Szenerie passiert auch lange Zeit überhaupt nichts mehr, so driftet der Film nach ansprechenden Beginn in tiefe C-Movie Gefilde ab.
Das Cowboy Outfit der Darsteller verblasst bei dieser Trostlosigkeit auch irgend wann. Was man hier noch ganz gut hinbekommen hat ist die gruselige Sounduntermalung, die sogar melancholische Momente auslösen kann und im letzten Drittel die aufkommende Gewitteratmosphäre bei Nächten. Man wird sich hier auch im Verlauf fragen, wieso der Titel "Dead Birds" gewählt wurde, denn mit Vögel hat man es hier nicht zu tun.
Nach gut 40 Minuten passiert mal wieder etwas, es tauchen kurz Geister auf, stark inspiriert von "The Ring" und "The Grudge", wobei die Scream-Maske auch mit reingemischt wurde, die "Ring" Brunnenszene inklusive, dies wirkt alles sehr hölzern zusammengeschnitzt und löst hier nicht mal richtige Gruselmomente aus.