Die 120 Tage von Sodom

    • Logge ich hab da kein Problem mit kann dieses Verhalten nur nicht nachvollziehen.Meines Erachtens nach ist italienisch,französisch usw.als Filmsprache ungeniessbar.Bei Englisch kann ich ja nachvollziehen wenn man den O-Ton bevorzugt oder bei Filmen die es halt nur in Landessprache gibt.
    • Muss sagen, dass ich euch da alle verstehen kann. Bei Suspiria könnte ich mir das auch nicht antun, wobei da glaub auch kein richtiger O-Ton besteht und englisch und italienisch gesprochen wurde, wie auch bei Phenomena.

      Also ich habe ja nicht gesagt, dass der dt. Ton schlecht ist. Ich schau sowas halt lieber im O-Ton. Kann ja aber jeder halten, wie er will :3:

      Trasher: Kann dich gut verstehen, dass du manche Sprachen nicht hören willst. Habe bei Salo auch das erste mal Italienisch über mich ergehen lassen lol
      Schaue aber inzwischen alles im O-Ton, also egal ob japanisch, spanisch, marokanisch, neuseeländisch, chinesisch, mandarin^^ Hauptsache Uts sind dabei (englisch oder deutsch :2:)
    • Italienische Filme auser diser Zeit, wie es z.B. von Argento und Pasolini, wurden immer ohne O-Ton gedreht und dann nachträglich in die jeweiligen Sprachen synchronisiert. Wie schon gesagt, man merkt es z.B. bei Arabian Nights sehr stark, denn man sieht dass die Protagonisten z.T. italienisch sprechen, der Ton aber synchronisiert wurde.
      Deswegen ist es bei den meisten dieser Filme egal, welche Sprache man sich ansieht, denn es gibt keine Originale. Mann kann somit nach eigenem Geschmack wählen.
      Ich persönlich spreche zwar fließend italienisch, schaue mir aber nur Filme auf italienisch an, wenn sie auch im O-Ton italienisch sind. Die italienischen Synchros sind meist grauenhaft dilettantisch gemacht. Mir kommt es immer so vo,r als hätten wir hier nur 3 Sprecher für alle erscheinenden Filme:D.

      Grundsätzlich ist das Problem beim O-Ton leider, wenn man die jeweilige Sprache nicht beherscht, dass einen die Untertitel doch vom Film ablenken. Es geht zwar schon flüssig, aber man ist doch abgelenkt, was bei vielen Filmen einfach Schade ist. Deswegen kann ich jeden verstehen der Filme lieber synchronisiert sieht.

      @Trasher: Die beiden Sprachen findest du ungenießbar? Ich sah kürzlich erst Melvilles "Le cercle Rouge" und fand die französische Sprache da eigentlich recht schön. Trug jedenfalls viel zur Atmosphäre bei.
      What fools these Mortals be!
    • Gerade Salo hat aber zwei Szenen, in denen deutsch gesprochen wird, trotz Italienischem Ton. Das ist für mich meistens ein Zeichen, dass dies der O-Ton ist.

      Ich finde bei Untertiteln ist es so, dass sie nach einer Weile nicht mehr stören, da man sich aneignet diese zu lesen, ohne abgelenkt zu werden, zumindest ich :3:
    • @Logge: Hm, bei den Filmen von Argento bin ich mir sicher. Und da es bei Pasolinis Lebens Trilogie (Decamerone, Canterbury Tales, Arabian Nights) auch so war, dachte ich mir es wäre vieleicht bei Saló auch so. Da ich den Film aber noch nicht gesehen will ich es nicht behaupten:). Werde mir den Film aber auch in den nächsten Tagen ansehen, warscheinlich dann auch im O-Ton;)

      Ich habe auch kein Problem mit Untertitel, ich sehe mir die Filme auch immer im jeweiligen O-Ton an, da ich fremde Sprachen sehr gern höre:). Aber ich weiß, dass Untertitel eben viele Leute stören, da sie davon zuviel vom Film abgelenkt werden.
      What fools these Mortals be!
    • Kann ich vollkommen unterschreiben :6:
      Endlich mal jemand, der auch alles im O-Ton schaut :6:

      Bin gespannt, was du berichtest, wenn du ihn gesehen hast.
    • Ist schon sehr lange her das ich den Film gesehen habe. Mindestens 20 Jahre.
      Ich weiss aber noch das der mir überhaupt nicht gefallen hat.
      Ich mochte die Atmo nicht und fand den Film zu ekelhaft.

      Vielleicht habe ich den damals auch nur nicht verstanden. lolp

      Aber ich habe auch keine Lust mir den Film in nächster Zeit noch mal anzuschauen.
    • Ein harter, kaum erträglicher und meiner Meinung nach bis heute oft missverstandener Film und die bis heute wohl eindrucksvollste und radikalste Auseinandersetzung mit Themen wie Faschismus, Konsumzwang und der Perversion der Macht und Lust. Ein Film, der den meisten Zuschauern die Zehennägel hochrollen wird, da die "Ekelszenen" hier keinerlei Unterhaltungswert besitzen und bei dem man sich schon nach wenigen Minuten wünschen wird, dass er zu Ende ist.

      Für viele ist der Film genau das, was die Figuren (von Menschen kann man kaum noch reden, da die Täter keinerlei Emotionen vermitteln und die Opfer von ihnen zu nutzlosen Fleisch reduziert werden) dort essen. Gut, ich kann verstehen, wenn man nach 20 Minuten ausmacht, doch grade deswegen hat der Film seine Daseinsberechtigung, da er im Gegensatz zum Torture Porn völlig kalt und nüchtern gefilmt ist und der Zuschauer fassungslos den Perversionen beiwohnt. Ein ziemlich harter Schlag in die Fresse.

      Es ist vielleicht ratsam sich zuvor mit dem Menschen Pasolini zu befassen, wenn man seine vorherigen Filme wie die Meisterwerke "Das 1. Evanngelium" (BTW: Der mit Abstand beste Film zu biblischem Stoff) oder "Accattone" kennt und sich dann noch mit Pasolini befasst, wird man erkennen, dass "Die 120 Tage von Sodom" nur die logische Konsequenz aus seinem - allgemein grandiosen - Werk war.

      Für mich einfach ein ungeniesbarer aber auch verdammt wichtiger Film, der bis heute nichts an seiner Brisanz verloren hat und das wahrscheinlich auch nicht tun wird.

      [film]9[/film]
      Achtung! Kleiner Hinweis: Wenn es um Ridley Scotts Alien geht können Sie mit diesem User nicht mehr vernünftig diskutieren, da alle Meinungen, die Alien nicht als absolutes Meisterwerk lobpreisen, von ihm als Quatsch angesehen werden.
    • Vor kurzem lag die Kino Kontrovers DVD in meinem Postfach,und ich konnte es kaum bis zum Abend abwarten diesen Streifen in meinen Player zu werfen.Als es dann endlich soweit war und ich dieses Machwerk gesichtet hatte kam mir nur ein Gedanke,das ich mich stundenlang Ohrfeigen könnte,weil ich dieses Bild und Wortgewaltige KUNSTWERK jahrelang einfach ignoriert habe.Die drastischen Worte sowie auch Szenen,sind natürlich nichts für schwache Nerven und Mägen,aber man sollte dies auf keinen Fall als Hauptaugenmerk sehen,sondern das Gesamtpaket und da stimmt eigendlich alles.Mein Fazit: Die 120 Tage von Sodom ist ein Streifen,der auch wieder die seltene Kunst besitzt,von der ersten bis zu letzten Sekunde den Zuschauer voll und ganz in seinen Bann zu ziehen.

      Ganz dicke [film]10[/film] Punkte

      Der Mensch ist ein Konformist.
      Es ist ein Hauptmerkmal des Menschen,sich an jede Lebensweise anzupassen.

      Pier Paolo Pasolini


    • Hab mich gestern Abend auch einmal aufgerafft dieses Werk von Pasolini anzusehen. Und was soll ich sagen. Auf der einen Seite ist man in gewisser Hinsicht fasziniert und auf der anderen Seite empfindet man nur Ekel und findet das gezeigte nur krank, pervers und nicht unbedingt sehenswert.
      Der Film prangert Missstände an und verurteilt diese, nur ob man dies so darstellen muss, sollte jeder für sich entscheiden. Ich bereue es nicht mir dieses Werk angesehen zu haben, man sollte aber schon wissen das es keine leichte Kost ist.

      Bei der Hochzeitsszene (mit dem jungen im Brautkleid) wurde mir schlecht und ich hab mir ein Kissen vors Gesicht gehalten (das habe ich glaube ich schon seit 20 Jahren nicht mehr gemacht) weil es einfach nur eklig und widerlich war. Klar wird jetzt der ein oder andere sagen „Es ist doch nur gefakt und es ist nur ein Film“. Das ist mir auch klar, trotzdem fand ich die Vorstellung daran nur zum (im wahrsten Sinne) Kotzen.
      Viele Szenen werden immer mit denn Geschichten einer Dame begleitet die schon mit 7 Jahren sexuelle Erfahrungen aller Art machte und diese sehr detailliert schildert, dies ruft unweigerlich das eigene Kopfkino hervor (man will es eigentlich nicht, aber es passiert ob man will oder nicht).
      Die Orgie am Ende ist dann auch recht schonungslos und brutal (man sollte immer nicht vergessen wann der Film gedreht wurde). Die Effekte verfehlen ihre Wirkung nicht, außer man ist total gefühlskalt.

      Der Film erzeugt beim Betrachter eine sehr, wie ich finde, düstere, beklemmende und auswegslose Atmosphäre. Die Hauptsächlich durch das kühle und schonungslose Verhalten der vier Herren hervorgerufen wird. Aber auch durch die Teils ruhigen Bilder und der fast stetig präsenten der Klaviermusik (die von keinem geringern stammt als von Ennio Morricone) hier hat der Film sehr viele künstlerische Elemente parat und überzeugt in ganzer Linie.

      Auch die Akteure erledigen einen sehr guten Job, denn so etwas zu spielen fällt sicherlich nicht leicht und man kann nur hoffen dass hiervon keine/r psychische Schäden davon getragen hat.

      Ganz sicher kein Film für Zwischendurch und ganz bestimmt auch nichts für zartbesaitete, denn selbst ich habe schon einiges Gesehen und trotzdem wurde ich richtig geekelt und das schaffen nicht unbedingt viele Filme bei mir. Das einzige was mir etwas am Ende fehlte war eine KLARE Aussage, andererseits kann diese jeder für sich selbst interpretieren.

      Eine Bewertung fällt mir schwer, denke aber 8 Punkte hat das Werk verdient und so lasse ich es mal stehen.

      [film]8[/film]
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    • Als ich den Film zum 1 x sah wurde mir auch übel (mit der Kacke). Aber lies erstmal das Buch... das ist noch viel härter als der Film selbst!
      Das Buch ist echt fies und noch ekliger als der Film. Hier hat Pasolini das Thema noch weitaus "abgeschwächt".
    • Einer der Filme die mich ganz nah an meine Grenze gebracht haben. Dies ist wie bei den meisten Filme die ich als die härtesten Einstufen würde (z.B. Irreversible, Mann beißt Hund) weniger wegen der grafischen Gewalt die bei allen drei genannten Titeln durchaus vorkommt der Fall, als durch die Art der Inszenierung. Alle drei Titel schaffen das Meisterstück dem Zuschauer keine wirkliche Chance zu geben sich in die Gewissheit zu flüchten, es ist ja nur ein Film. Sie haben keine wirklichen Splatterszenen im klassischen Sinne. Tun aber trotzdem fast weh beim zuschauen. Sie kritisieren, Misstände der Gesellschaft. Auch wenn diese bei Salo schon ein Stück zurückliegen.

      Bei sämtlichen Horrorstreifen die als besonders hart gelten, ist immer irgendetwas stilisiert, übermalt oder sonstiges, was einen ins Reale Leben zurückkommen lässt. Bei Salo beispielsweise, kann man aus der realen Welt gar nie fliehen, da hier ja nicht wirklich etwas gezeigt wird, was es nicht wirklich schon gegeben hat oder so geben könnte. DAS macht es imho so schwer die Quälereien usw. zu verkraften.

      Ich schließe mich ebenfalls Trasher an: Passolini hatte hier zwar sicherlich vor aufzurütteln, durch das Mittel der Provokation, doch hätte er reine Exploitation zeigen wollen hätte er vermutlich die sexuellen Ausschweifungen doch expliziter gezeigt und weniger Dialoge gewählt. Der Schwerpunkt liegt hier ja eher darauf den Zuschauer in den Film einzubinden, im wie oben erwähnt die Chance zu nehmen, durch große Zeitsprünge etwas filmisches zu bieten. Hier werden auch mal Minutenlange Dialoge eingefügt (die auf den ein oder anderen langweilig wirken mögen) die einen einfach nicht in eine Filmwelt eintauchen lassen.

      Direkt als Meisterwerk würde ich Salo nicht bezeichnen, da die Botschaft offenbar bei den wenigsten ankommt, da der Film für die Masse einfach zu krass ist. Eine große Zahl von Konsumenten loten nur ihre Grenzen aus, ohne weiter über den Film nachzudenken (was aber denke ich allgemein ein Problem unserer moderenen Gesellschaft ist. Es wird nur ein Film nach dem anderen geschaut ohne sich zu informieren, einzulesen, darüber nachzudenken).

      Trotz allem würde ich den Film auch als Kunst bezeichen, wenn auch als schwerbekömmliche. Wie oben erwähnt ist das eben das große Manko des Films: er fasziniert, ist aber für den Durchschnittsbürger kaum konsumierbar.

      Ob ich persönlich den Film mag? Ich kann mich nicht entscheiden, da es definitiv nicht schön ist ihn anzuschauen, doch regt er eben zum nachdenken an. Sprich der Film hat natürlich etwas, nur ist er weniger ein wirklicher Unterheltungsfilm (was auch wieder beweist, dass er nicht wirkliche Exploitation ist). Eine Wertung lasse ich in diesem speziellen Fall auch.

      Eine wirkliche Empfehlung kann ich aus oben genannten Gründen auch nicht geben. Nur an Menschen die sich vorher einlesen und ganz genau wissen, auf was sie sich einlassen.
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!
    • Ich bin ja derbe Filme gewohnt, aber soetwas ist mir noch nie über die Leber gekommen!!!Kein Kommentar....

    • Meisterwerk und für mich als De Sade sehr interessant! Gute Variante der Verfilmung und Zeitepoche, die Paolo da ausgewählt hat! Viele Szenen, die einen vor den Kopf stossen, zum Nachdenken anregen oder sehr intensiv daherkommen und zum Teil auch zum Schmunzeln anregen!

      Zu Recht von Kino Kontrovers veröffentlicht worden...
    • Am 17.10.2013 erscheint Pier Paolo Pasolinis Skandalfilm SALO ODER DIE 120 TAGE VON SODOM in einer limitierten 3-Disc Edition im Digipack.

      Es stehen 4 limitierte und nummerierte Covermotive zur Auswahl.

      Cover A und B werden auf je 1.000, Cover C und D auf je 500 Stück limitiert und nummeriert sein..




      Bonusmaterial:
      Disc 1: Blu-ray
      • Italienischer Kinotrailer
      • Deutscher Kinotrailer

      Disc 2: DVD
      • Italienischer Kinotrailer
      • Deutscher Kinotrailer

      Disc 3: Bonus-DVD
      • SALÒ oder eine Zensur findet nicht statt: Diskussionsrunde (102 Min.)
      • Der sanfte Radikale - Pier Paolo Pasolini: Ein Portrait (36 Min.)
      • Open Your Eyes!: Pasolini und seine Schauspieler am Set von SALÒ (22 Min.)
      • Das Höllenlabor von SALÒ ODER DIE 120 TAGE VON SODOM: Deleted Scenes (29 Min.)

      Außerdem enthalten:
      • 24-Seiten Booklet mit SALÒ-Essay von Dr. Stefan Volk

      Frage nach Master:

      Der Transfer beruht auf dem BFI Master und ist ungeschnitten.


      Von Illusions

      dtm.at/vbulletin/showthread.php?t=38482

      Brauch ich nicht auf Blu Ray. Bleib ich bei der UK, der Deutschen und meiner Japan Scheibe. Mehr muss nicht sein.
    • Ich habe die BFI Blu-Ray, die ist ebenfalls empfehlenswert.

      EDIT: Habe ich einer Seite vorher schon mal erwähnt lol
      What fools these Mortals be!
    • Ich werde wohl bei meiner KK-DVD bleiben. Aber die Cover sind natürlich besser. Den Film selbst habe ich bisher noch nicht gesehen.
    • Kaufen werd ich ihn mir nicht, für einmal ansehen war er ganz provokant, hat aber zu wenig Unterhaltungswert von der Geschichte her.
    • Original von Der Doctor Schnabel von Rom:

      Am 17.10.2013 erscheint Pier Paolo Pasolinis Skandalfilm SALO ODER DIE 120 TAGE VON SODOM in einer limitierten 3-Disc Edition im Digipack.

      Es stehen 4 limitierte und nummerierte Covermotive zur Auswahl.

      Cover A und B werden auf je 1.000, Cover C und D auf je 500 Stück limitiert und nummeriert sein..




      Bonusmaterial:
      Disc 1: Blu-ray
      • Italienischer Kinotrailer
      • Deutscher Kinotrailer

      Disc 2: DVD
      • Italienischer Kinotrailer
      • Deutscher Kinotrailer

      Disc 3: Bonus-DVD
      • SALÒ oder eine Zensur findet nicht statt: Diskussionsrunde (102 Min.)
      • Der sanfte Radikale - Pier Paolo Pasolini: Ein Portrait (36 Min.)
      • Open Your Eyes!: Pasolini und seine Schauspieler am Set von SALÒ (22 Min.)
      • Das Höllenlabor von SALÒ ODER DIE 120 TAGE VON SODOM: Deleted Scenes (29 Min.)

      Außerdem enthalten:
      • 24-Seiten Booklet mit SALÒ-Essay von Dr. Stefan Volk

      Frage nach Master:

      Der Transfer beruht auf dem BFI Master und ist ungeschnitten.


      Von Illusions

      dtm.at/vbulletin/showthread.php?t=38482

      Brauch ich nicht auf Blu Ray. Bleib ich bei der UK, der Deutschen und meiner Japan Scheibe. Mehr muss nicht sein.


      Die Veröffentlichung wird - laut Illusions im DTM-Forum - genauso wie I SPIT ON YOUR GRAVE 2, auf den 6. November verschoben.
    • Original von Dawsons Crack01:

      Ich bin ja derbe Filme gewohnt, aber soetwas ist mir noch nie über die Leber gekommen!!!Kein Kommentar....


      Na dann müsstest du mal das Buch lesen... Der Film ist dagegen ein Kindergarten...


      By the way:
      Da wir hier bei Pasolini sind: Der beste Film von ihm ist m.E. "Edi Po Re" ! lolp
    • Bildungslücke geschlossen....bin entsetzt.....ich meine ich dachte da springen paar Nackte rum, bischen Schweinkram, aber DAS habe ich nicht erwartet. Hätte ich mal vorher lesen sollen? Egal. Ich habe herzhaft gelacht und es wurde mir übel.
      Ich denke mal als Ganzes ist das schon große Kunst.

      Hier kann ich gar keine Bewertung von 1-10 abgeben, weil es auch in eine Richtung geht wo Kunst provozieren will und das finde ich gut, hier werden meine Grenzen teils überschritten, das finde ich auch gut.
      Es gibt Punkte im Film die ich jetzt nicht vertiefen will, aber auch kritisch sehe und den Film nicht unhinterfragt als tolles Kunstwerk hypen würde. Man kann das ja auch einfach mal so stehen lassen, ein kleines Kunstwerk.
    • korrigiere, ein kleines, schmutziges Kunstwerk!
    • Für mich ist dieser Film eine Perle des kontroversen Genres. Seit Jahrzehnten schockiert dieser Film bereits Generationen und sorgte für unzählige Diskussionen, wie man ja auch schön in der Diskussionsrunde im Mediabook in den Extras bewundern kann! Manche Dinge ändern sich einfach nie.

      Kontroverse Filme zu gucken heißt für mich, mich Dingen zu stellen, die mich eigentlich total anwidern, ekeln, aufregen, wütend machen, schockieren usw. und das alles bietet dieser Film rundum. Es ist auch beeindruckend, was die Schauspieler hier geleistet haben. Wie man bei sowas so mitmachen kann, also ich könnte das nicht.

      Wer sich für wirklich kontroverse Filme interessiert, MUSS den einfach sehen! :6:

      [film]9[/film]
    • Trasher schrieb:

      Der Film basiert ja vage auf dem Buch von "De Sade" aber was das Buch offenbart lässt sich filmisch niemals darstellen und das ist auch gut so.

      Aber vermutlich der einzige Film, der den Ungeheuerlichkeiten des De Sade am nähesten kommt.