Produktionsland: USA
Produktion: Richard Brener, Toby Emmerich, Matt Moore, Glen Morgan, Craig Perry, James Wong, Warren Zide
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: James Wong
Drehbuch: James Wong, Glen Morgan
Kamera: Robert McLachlan
Schnitt: Chris Willingham
Spezialeffekte: Toby Lindala, Rory Cutler
Budget: ca. 25.000.000 $
Musik: Shirley Walker
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Mary Elizabeth Winstead, Ryan Merriman, Kris Lemche, Alexz Johnson, Sam Easton, Jesse Moss, Gina Holden, Texas Battle, Chelan Simmons, Crystal Lowe, Amanda Crew, Maggie Ma, Ecstasia Sanders, Jody Racicot, Patrick Gallagher
Inhalt:
Wendy feiert ihren Highschool-Abschluss mit Freunden im Freizeitpark. Kurz bevor eine Achterbahn-Fahrt beginnen soll, hat sie die Vorahnung eines schrecklichen Unfalls. Während sie und einige Freunde aussteigen, wird der Unfall Realität – alle Fahrgäste finden den Tod. Doch das ist erst der Anfang. Ihr und ihren Freunden war der Tod vorbestimmt. Wendy entdeckt nach der Tragödie, dass Fotos aus dem Freizeitpark Hinweise enthalten, auf welche Art der Tod die Überlebenden heimsuchen wird. Während sie versucht die Hinweise zu deuten, stirbt einer nach dem anderen auf grausame Weise, bis auch ihre Zeit gekommen scheint. Das blutige Finale der berüchtigten Trilogie!
Trailer:
Kritik:
Die 3.Runde wird mittlerweile eingeläutet und um mal so viel Vorweck zu nehmen, es wird höchstwahrscheinlich auch nicht die letzte sein. Dieses Werk von Regisseur James Wong, welcher sich also nach dem Erstling zurück auf den Regiestuhl begibt, kann erneut zufrieden stellen. Nach dem Flugzeug bei Teil 1, folgte die Autobahn in Teil 2 und nun? Etwas unspektakulärer aber nicht unspektakulär wird eine Achterbahn als einleitendes Szenario gewählt.
Wendy erlebt für den Zuschauer Unerwartetherweise (?) einen schrecklichen Traum vor einer Achterbahnfahrt, anschließend ist sie nicht mehr beriet in diese einzusteigen. Ihre Freunde schließen sich dem an und bleiben ebenfalls diesem Gerüst fern. Anschließend wird sich jenes wiederholen, was man von den Vorgängern her kennt. Das Alptraumerlebnis darf sich in die Realität umsetzen und Gevatter Tod wird erneut auf den Plan gerufen.
Die Darsteller sind insgesamt gesehen nicht mehr so überzeugend, aber sie spielen ihren Part vom Genre-Durchschnitt her gesehen noch ganz brauchbar. Anhand von Dialogen und dem Internet werden die Geschehnisse der Vorgänger kurz angesprochen, wovon ich gerne noch etwas mehr gesehen hätte, aber immerhin wurde es erwähnt.
Der Schwarze Humor wird wieder häufig eingesetzt. Die Schockeffekte kommen nicht mehr so unerwartet wie zuvor, aber die Mordszenen an sich sind zumindest wieder gelungen. Ein ordentlicher Spannungsbogen ist gegeben und somit sollte dieses Werk den Fan der 1.Stunde erneut ansprechen.