Originaltitel: Fong juk
Herstellung:HK 2006
Regie: Johnny To Kei-Fung
Darsteller: Anthony Wong Chau-Sang, Francis Ng Chun-Yu, Nick Cheung Ka-Fai, Josie Ho Chiu-Yee,
Roy Cheung Yiu-Yeung, Lam Suet, Simon Yam Tat-Wah, Cheung Siu-Fai, Tam Ping-Man, Ellen Chan Nga-Lun
Genre:Actiondrama
Laufzeit: 109 Min
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Inhalt:
Der Gangsterboss Fay (Simon Yam) beauftragt die Killer Blaze (Anthony Wong) und Fat (Lam Suet), ihren alten Kumpel Wo (Nick Cheung) umzulegen. Der hatte versucht, Fay zu töten und tauchte danach unter. Nun ist er mit seiner Frau Jin (Josie Ho) und dem gemeinsamen Baby nach Macao zurückgekehrt. Doch vor seinen wartenden Kumpanen beschützen ihn zwei andere: Tai (Francis Ng) und Cat (Roy Cheung) - die ebenfalls zur selben Truppe von Fays Handlangern gehörten. Es kommt zur Schiesserei, nachdem alle fünf beschliessen, Wo vorerst weiterleben zu lassen. Sie besuchen ihren Auftraggeber Jeff (Cheung Siu-Fai), um von ihm einen lukrativen Job abzustauben, bei dem Wo umkommen kann, wodurch seine Familie finanziell versorgt wäre. Den Auftrag, den sie annehmen: Die Ermordung des aufsteigenden Triadenbosses Keung (Lam Ka-Tung). Gerade als dieser in einem Restaurant im Visier des Quintetts wäre, taucht Fay auf und ruiniert alle Pläne.
Meine Meinung:
"Exiled" ist der inoffizielle Nachfolger von Johnny Tos Triadenklassiker The Mission mit fast denselben Leuten und einem ähnlichen Thema. Für Fans von Tos verehrten Milkyway-Filmen ist das Actiondrama dementsprechend ein richtiges Heimspiel. Doch jeder, der Hongkong-Kino mag, kommt hier auf seine Kosten, denn "Exiled" ist ein archetypischer Hongkong-Film und bietet Pathos, Blut und Coolness in unwerfender Kombination. Neben dem düsteren Dog Bite Dog dürfte der beste Hongkong-Film des Jahres sein und in meinen To sonst nicht immer huldigenden Augen sogar sein bester Film überhaupt.
Mein Fazit : ich weiß nicht wie die deutsche fassung von der syncro her ist aber das wird den film wohl kaum schlechter machen . ich liebe die darsteller die alle samt einsame spitze sind . die kamera is wie immer bei to filme erstaunlich gut . was jedoch neu und einzigartig ist , ist das to auf das *normale* rote blut verzichtet und staddessen rote farbpulver beutel zerplatzen läßt . das sieht unheimlich geil aus und gerade am ende macht das richtig was her . wenn doch nur alle filme aus hk so genial wären