Crying Freeman - Der Sohn des Drachen

    • Crying Freeman - Der Sohn des Drachen

      Produktionsland: Frankreich, Japan, Kanada, USA
      Produktion: Victor Hadida, Takashige Ichise, Brian Yuzna, Samuel Hadida
      Erscheinungsjahr: 1995
      Regie: Christophe Gans
      Drehbuch: Kazuo Koike, Ryoichi Ikegami (Comic), Christophe Gans, Thierry Cazals
      Kamera: Thomas Burstyn
      Schnitt: Christopher Roth, David Wu
      Spezialeffekte: James Paradis
      Budget: ca. 5.000.000 $
      Musik: Patrick O'Hearn
      Länge: ca. 97 Minuten
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Mark Dacascos, Julie Condra Douglas, Tcheky Karyo, Rae Dawn Chong, Byron Mann, Masaya Kato





      Inhalt:

      An der amerikanischen Westküste tobt ein brutaler Bandenkrieg zwischen der japanischen Yakuza-Mafia und dem chinesischen Geheimbund "Söhne des Drachen". Yo, ein chinesischer Freeman, lebt als unscheinbarer Künstler und wird auf ein geheimes Signal hin zu einer willenlosen Killermaschine - doch plötzlich gerät diese Maschine aus der Bahn...


      Trailer:



      Meine Meinung:
      Sehr gelungener Yakuza/Gangster Film.Mark Dacascos ist einsame klasse in seiner rolle als Killer.Die fights sind sehr gut geworden so richtig was für's Auge.Auch die Story um den Geheimbund hat mir gut gefallen.Ein richtiger Aktion Kracher.Hirn ausschalten und geniessen.
      Mainstream is Dead,Dead,Dead!!
    • Wurde letztens indiziert... Das war echt unnötig ?( X(
    • für mich die beste manga verfilmung des Crying freeman mangas. wobei ich dragon from russia noch net gesehen habe. Der freeman ist womöglich Mark Dacascos beste rolle die er jeh gespielt hat
    • Einer der besten Mark Dacascos Filme! Klasse Story, viel Action! Nur wieder einmal komisch das dieser Film auch indiziert wurde! X(
      Das Gesicht eines Menschen sieht man im Licht,

      seinen Charakter erkennt man im Dunkeln.
    • Crying Freeman - Der Sohn des Drachen

      Meinung:

      Der Anfang ist schon ziemlich blöd. Unser Killer, den Freeman sieht man gleich beim Meucheln und eine junge Dame, jene ihn dabei erwischt wird gleich noch Gentlemen mäßig behandelt, statt sie als Zeuge wegzuräumen. Zumal niemand sein Gesicht sehen soll, wie man erfährt, schon deswegen ist dieser Killer dazu beauftragt diese Dame unverzüglich zu Eliminieren, aber dazu kommt es völlig unerklärlicherweise nicht, eine Liebesstory folgt und sollte man nicht ohne Hintergrundwissen und Charakter Erklärung aufzeigen, sonst hat sie keinen Tiefgang, so wie hier, absolut disaströs was uns vornherein angeboten wird. Die Unterhaltung lässt somit schnell nach und die recht lustlos und blass gesprochenen Dialoge lassen nie Spannung aufkommen.
      Die schauspielerischen Leistungen sind teilweise unterirdisch, wie ein heulender Asia-Boss, der um seinen Sohn weinend trauert, was aber eher wie verkrampftes Magendrücken ausschaut. Unser Hoschi Freeman, gespielt von Marc Dacascos schaut etwas käsig im Gesicht aus und Emotionen zeigt er nie, außer etwas Wasser, was gelegentlich aus einem seiner Augen quillt, nun gut etwas milchbubihaft schaut er noch aus, also für die Mädels durchaus attraktiv, aber vom Talent her auch austauschbar gegen jedermann.
      Zumindest der Sound ist schön gruselig und mitreißend ausgefallen, ein dickes Lob dafür und die Kulisse hat einige male eine künstlerische Ader aufzuweisen, ist zudem auch abwechslungsreich.
      Unser Möchtegern Superkiller Freeman, läuft gelegentlich mit einer Jason Voorhees Maske umher, egal wie viel hundert Leute auf ihn schießen, stetig trifft niemand der Blindgänger diese übernatürliche Erscheinung, die totale Fantasiewelt also. Der Actionfan kommt nicht auf seine Kosten, außer ein paar überschaubare Schusswechseln, die aber immerhin blutig von statten gehen, somit die Härte durchaus mal gegeben ist, wie auch ein Messer was sich in den Hals bohrt.

      Dennoch ziemlich langweiliger Film von der unglaubwürdigen Story her, der nur durch seine ruhigen Kunstbilder, tollem Sound und die gekonnten Kameratricks seine Fans hat.
      Wer auf Christophe Gans (Silent Hill) seinem "Der Pakt der Wölfe" steht, wird auch hier zumindest bestens bedient, mir liegt sein visueller eigener Stil allerdings rein gar nicht.

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