Originaltitel: Armitage: Dual Matrix
Herstellung: Japan 2001
Regie: Katsuhito Akiyama
Darsteller:
Genre: Manga/Anime, Action, Sci-Fi
Laufzeit: 124 Min.
Freigabe: FSK 16


Inhalt:

Naomi Armitage und Ross Sylibus haben ihre Namen geändert und leben mit ihrer Tochter Yoko als normale und glückliche Familie auf dem Mars - bis auf der Erde in einem Antimaterie-Kraftwerk Roboterunruhen ausbrechen. Armitage findet heraus, dass die Unruhen dazu dienen sollen, Beweismaterial für die Forschung und Entwicklung für neue "Third Roboter" zu vertuschen und entscheidet allein zur Erde zu gehen, um herauszufinden wer hinter dem schrecklichen Werk steckt. Was Armitage entdeckt ist der stärkste Feind, dem sie jemals begegnete - perfekte Kopien ihrer selbst.


Meine Meinung:

Fünf Jahre hat die Fortsetzung des Kultanimes auf sich warten lassen und enttäuschte doch mehr, als das es Freude bereitete.
Die Kämpfe sind hährter und blutiger als im ersten Teil. Da passiert es schon mal, das ein Mensch in der Mitte durchgerissen wird oder von Kugeln durchlöchert wird. Doch der Kampf mit Armitage und ihren "perfekten" (das ich nicht lache) Kopien wird durch ständige Szenenwechsel oder durch Zeitsprünge von einigen Minuten unterbrochen. Gerade prügeln sie sich und im nächsten Augenblick läuft Armitage zwei STockwerke höher und wird verfolgt und so weiter.
Die Synchronisation lässt "wahrscheinlich" mal wieder sehr zu wünschen übrig. Während man für die amerikanische Synchro den Star Juliette Lewis (From Dusk Till Dawn) verpflichten konnte, war ich geschockt, als ich feststellen musste, dass es in der deutschen Synchro die selben Synchronstimmen sind, wie in der Neusynchronisation des ersten Teils. Und diese Synchro war beschissen. Ich werde mir den Film auch noch im O-Ton ansehen, um einen besseren Vergleich feststellen zu können.
Fazit: Ein wirklich kurzzeitiger Spaß, der lange auf sich warten ließ und sehr enttäuscht.