Originaltitel: Banlieue 13
Produktionsland: Frankreich
Produktion: Luc Besson, Bernard Grenet
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Pierre Morel
Drehbuch: Luc Besson, Bibi Naceri
Kamera: Manuel Teran
Schnitt: Stéphanie Gaurier, Frédéric Thoraval
Spezialeffekte: Philippe Hubin, Denis Le Doyen, Jean-Christophe Magnaud
Budget: ca. 12.000.000 €
Musik: Bastide Donny, Da Octopuss, Damien Roques
Länge: ca. 81 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Cyril Raffaelli, David Belle, Tony D'Amario, Bibi Naceri, Dany Verissimo, François Chattot, Nicolas Woirion, Patrick Olivier, Samir Guesmi, Jérôme Gadner, Tarik Boucekhine, Grégory Jean, Warren Zavatta, Dominique Dorol, Ludovic Berthillot
Inhalt:
Paris im Jahr 2013: Ein Isolationswall umzäunt die berüchtigten Ghettos der Vorstadtbezirke. Hier regieren Gangs als absolut uneingeschränkte Herrscher. Der Elitepolizist und Martial Arts-Experte Damien (Cyrill Raffaelli) wird mit einer heiklen Mission beauftragt. Taha (Bibi Naceri), Boss der einflussreichsten Gang im 13. Bezirk, hat eine Massenvernichtungswaffe geraubt. Damien geht undercover ins Ghetto. Der Sträfling Laito (David Belle) soll ihm dabei helfen, denn er hat noch eine persönliche Rechnung mit Taha zu begleichen. Die neuartige Nuklearwaffe tickt und Damien und Laito haben nur 24 Stunden, um die Bombe zu entschärfen...
Trailer:
Kritik:
Unsere 2 Helden Charaktere sind mit Cyril Raffaelli (Taxi Taxi, Stirb langsam 4.0) und David Belle gut besetzt, wobei Belle sicherlich die bessere Leistung von der Mimik her zeigt als der etwas blasse Reffaelli, beide bilden aber ein Perfekt cooles Team, auch die Gangster nimmt man ihre Rolle vollends ab, deren Outfit hätte nicht Ghetto mäßiger gewählt werden können und deren Style ist jedenfalls sehr Gangster mäßig.
Für die Optik ist Dany Verissimo zudem einfach nur zuckersüß anzusehen, mit sehr frechen Mimikspiel und sie hat es auch faustdick hinter den Ohren, solch eine heiße Bombe sieht man in Hollywood eigentlich nicht mehr, sie passt auch gar nicht in diese Glamourwelt. In großen Produktionen neben nur blassen und aufgetakelten Darstellern kann ich sie mir bei besten Willen auch für die Zukunft nicht vorstellen, ja die Charaktere spielen alle samt Locker hier, verdammt natürlich und deren Humor passt stetig.
Die Kulisse bietet also ein Ghetto Gebiet, wo es auch viel Graffiti zu erspähen gibt, als Kontrast dazu gibt es noch sehr moderne Sportautos, allerdings gilt es keine Verfolgungsjagden zu erwarten, mit übertriebenen Stunts. Nein diese Karren sind lediglich dafür gedacht, schnell zerschrotet zu werden, was auch einige male anhand von komplett Zerschießung mit den Knarren von statten geht.
Die Martial Arts Szenen sind stetig mit Humor verbunden, ohne Übertriebenheiten zu liefern, sieht es sehr gut aus, dazu werden viele Wrestling Moves eingebaut. An Faustkeilereien fehlt es auch nicht, zudem gilt es zahlreiche blutige Einschüsse zu erwarten, hier kommt jeder Actionfilm Freund auf seine Kosten, es wird einfach alles abgedeckt, ohne dabei in eine Überladung zu Münden. Nein die Story steht hier klar im Vordergrund und Überraschungen werden natürlich ebenfalls mitgeliefert.
Im Dialog werden Fantomas und James Bond gehuldigt, aber auch in diesem Film sieht man so einige schlaue Tricks die von den Helden angewendet werden, ganz nach ihren erwähnten Vorbildern also.
Hallo? Wer von den Männern würde sich nicht den ausgezogenen Tanga einer Dany Verissimo, von ihr höchstpersönlich noch in den Mund knorkeln lassen?
Da kommt doch mit Regisseur Pierre Morel ein Franzose daher und beweißt, dass moderne Stilmittel wie Martial Arts sich mit einem edel wirkenden 80er Jahre Heldenduo vertragen, die sich auch untereinander Abschnuppern müssen, mit sehr coole Sprüche an Board. Dazu gibt es die nötige Härte und eine realistische sowie zeitnahe Story über Frankreichs Ghettos und deren Aufstände. Nur schade das der Regisseur mit "96 Hours" dies einige Jahre später kein 2. mal schaffte, eigentlich fast schon das komplette Gegenteil von erzeugte, der guten Kritiken zum trotz.
Ghetto Gangz, so dämlich der Titel des Filmes auch sein mag, ist tatsächlich nach gut 5 Jahren, seit "Armageddon", "Black Hawk Down" oder "Independence Day" mal wieder was richtig geniales im Actiongenre, lang hat es gedauert und die Amies im Blockbuster-Format waren es dies mal nicht, die sind ja seit einigen Jahren auch damit beschäftig Schwindel erregendes Budgets in massive Effektmanscherei zu verbraten.
Dany Verissimo
Produktionsland: Frankreich
Produktion: Luc Besson, Bernard Grenet
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Pierre Morel
Drehbuch: Luc Besson, Bibi Naceri
Kamera: Manuel Teran
Schnitt: Stéphanie Gaurier, Frédéric Thoraval
Spezialeffekte: Philippe Hubin, Denis Le Doyen, Jean-Christophe Magnaud
Budget: ca. 12.000.000 €
Musik: Bastide Donny, Da Octopuss, Damien Roques
Länge: ca. 81 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Cyril Raffaelli, David Belle, Tony D'Amario, Bibi Naceri, Dany Verissimo, François Chattot, Nicolas Woirion, Patrick Olivier, Samir Guesmi, Jérôme Gadner, Tarik Boucekhine, Grégory Jean, Warren Zavatta, Dominique Dorol, Ludovic Berthillot
Inhalt:
Paris im Jahr 2013: Ein Isolationswall umzäunt die berüchtigten Ghettos der Vorstadtbezirke. Hier regieren Gangs als absolut uneingeschränkte Herrscher. Der Elitepolizist und Martial Arts-Experte Damien (Cyrill Raffaelli) wird mit einer heiklen Mission beauftragt. Taha (Bibi Naceri), Boss der einflussreichsten Gang im 13. Bezirk, hat eine Massenvernichtungswaffe geraubt. Damien geht undercover ins Ghetto. Der Sträfling Laito (David Belle) soll ihm dabei helfen, denn er hat noch eine persönliche Rechnung mit Taha zu begleichen. Die neuartige Nuklearwaffe tickt und Damien und Laito haben nur 24 Stunden, um die Bombe zu entschärfen...
Trailer:
Kritik:
Unsere 2 Helden Charaktere sind mit Cyril Raffaelli (Taxi Taxi, Stirb langsam 4.0) und David Belle gut besetzt, wobei Belle sicherlich die bessere Leistung von der Mimik her zeigt als der etwas blasse Reffaelli, beide bilden aber ein Perfekt cooles Team, auch die Gangster nimmt man ihre Rolle vollends ab, deren Outfit hätte nicht Ghetto mäßiger gewählt werden können und deren Style ist jedenfalls sehr Gangster mäßig.
Für die Optik ist Dany Verissimo zudem einfach nur zuckersüß anzusehen, mit sehr frechen Mimikspiel und sie hat es auch faustdick hinter den Ohren, solch eine heiße Bombe sieht man in Hollywood eigentlich nicht mehr, sie passt auch gar nicht in diese Glamourwelt. In großen Produktionen neben nur blassen und aufgetakelten Darstellern kann ich sie mir bei besten Willen auch für die Zukunft nicht vorstellen, ja die Charaktere spielen alle samt Locker hier, verdammt natürlich und deren Humor passt stetig.
Die Kulisse bietet also ein Ghetto Gebiet, wo es auch viel Graffiti zu erspähen gibt, als Kontrast dazu gibt es noch sehr moderne Sportautos, allerdings gilt es keine Verfolgungsjagden zu erwarten, mit übertriebenen Stunts. Nein diese Karren sind lediglich dafür gedacht, schnell zerschrotet zu werden, was auch einige male anhand von komplett Zerschießung mit den Knarren von statten geht.
Die Martial Arts Szenen sind stetig mit Humor verbunden, ohne Übertriebenheiten zu liefern, sieht es sehr gut aus, dazu werden viele Wrestling Moves eingebaut. An Faustkeilereien fehlt es auch nicht, zudem gilt es zahlreiche blutige Einschüsse zu erwarten, hier kommt jeder Actionfilm Freund auf seine Kosten, es wird einfach alles abgedeckt, ohne dabei in eine Überladung zu Münden. Nein die Story steht hier klar im Vordergrund und Überraschungen werden natürlich ebenfalls mitgeliefert.
Im Dialog werden Fantomas und James Bond gehuldigt, aber auch in diesem Film sieht man so einige schlaue Tricks die von den Helden angewendet werden, ganz nach ihren erwähnten Vorbildern also.
Hallo? Wer von den Männern würde sich nicht den ausgezogenen Tanga einer Dany Verissimo, von ihr höchstpersönlich noch in den Mund knorkeln lassen?
Da kommt doch mit Regisseur Pierre Morel ein Franzose daher und beweißt, dass moderne Stilmittel wie Martial Arts sich mit einem edel wirkenden 80er Jahre Heldenduo vertragen, die sich auch untereinander Abschnuppern müssen, mit sehr coole Sprüche an Board. Dazu gibt es die nötige Härte und eine realistische sowie zeitnahe Story über Frankreichs Ghettos und deren Aufstände. Nur schade das der Regisseur mit "96 Hours" dies einige Jahre später kein 2. mal schaffte, eigentlich fast schon das komplette Gegenteil von erzeugte, der guten Kritiken zum trotz.
Ghetto Gangz, so dämlich der Titel des Filmes auch sein mag, ist tatsächlich nach gut 5 Jahren, seit "Armageddon", "Black Hawk Down" oder "Independence Day" mal wieder was richtig geniales im Actiongenre, lang hat es gedauert und die Amies im Blockbuster-Format waren es dies mal nicht, die sind ja seit einigen Jahren auch damit beschäftig Schwindel erregendes Budgets in massive Effektmanscherei zu verbraten.
Dany Verissimo