War of the Living Dead

    • War of the Living Dead




      War of the Living Dead
      (Zombie Wars)
      Alternativer Titel: Zombie Executioner
      mit Adam Stuart, Alissa Koenig, Jim Hazelton, Kristi Pearce, Jonathan Badeen, Billy Hayes, Loretta Norton, David Polk, James Warnock, Danielle Jacobs, Christopher Aguayo, Steven Stewart, Anthony Contreras, Erik Vanlier, John-Michael Thomas
      Regie: David A. Prior
      Drehbuch: David A. Prior
      Kamera: Frederic Chaignat
      Musik: David M. Poole
      Keine Jugendfreigabe
      USA / 2006
      Budget: ca. 200.000 $
      Länge: ca. 76 Minuten
      Produktion: Bill Ferrell, David A. Prior, Ted Prior
      Kamera: Frédéric Chaignat
      Schnitt: David Alan, Alan Roberts
      Spezialeffekte: Amy Peckham, Justin Pine



      Trailer:




      Blu-Ray: 15.07.2010



      ... die einen glaubten, dass ein Komet der Erde zu nahe gekommen war, die anderen, dass die Zeit der Menschen abgelaufen sei!
      Die Toten hatten sich aus ihren Gräbern erhoben - und sie hatten Hunger, Hunger auf Menschenfleisch...
      Nach Jahren des Krieges gegen die Zombies haben nur wenige Menschen überlebt. Sie verstecken sich und führen einen Guerilla-Kampf gegen den übermächtigen Gegner. David, der Anführer einer Rebellen-Gruppe, wird von Zombies gefangen genommen und zu einer Farm gebracht. Hier lernt er den wahren Horror kennen: Die Zombies züchten Menschen - um sie zu fressen. Er organisiert gemeinsam mit Star und Sliver einen Aufstand der Gefangenen. Die Menschen gehen siegreich aus dem Gemetzel hervor, nur um zu sehen, dass ein noch schrecklicheres Geheimnis auf sie wartet...


      Bei diesem Werk von David A. Prior handelt es sich ganz bestimmt nicht um einen der hochwertigsten Beiträge des Zombiefilms, denn man merkt dem Film doch bei vielen Dingen das niedrige Budget an. Das fängt bei den ausgewählten Locations an, dann sind da die doch eher unbekannten Darsteller, die teils etwas unbehlfen wirken und nicht zu vergessen die teilweise unpassenden deutschen Synchronstimmen, die dem Geschehen phasenweise schon eine etwas unfreiwillige Komik verleihen. Doch im Großen und Ganzen sind die darstellerischen Leistungen im akzeptablen Bereich, da hat man gerade bei dieser Art von Film schon weitaus Schlechteres gesehen, Meisterleistungen sollte man allerdings nicht erwarten.

      Und dennoch geht von "War of the Living Dead" eine starke Faszination aus, die sich meiner Meinung nach auch auf den Zuschauer überträgt. Das liegt sicherlich in der Geschichte an sich begründet, denn die Grundidee, das hier einmal die Zombies über die Menschen herrschen und sie sogar züchten, finde ich absolut innovativ. Sofort kam mir der Klassiker "Planet der Affen" in den Sinn, nur das sich die Geschichte hier halt mit Untoten abspielt.

      Zombies, die sich lediglich durch Grunzlaute miteinander verständigen können und bei denen es sogar eine Art Hirarchie in den eigenen Reihen gibt, das nenne ich doch einmal eine willkommene Abwechslung. Sicherlich ist die hier gezeigte Umsetzung nicht perfekt gelungen, aber dennoch bekommt man einen sehr interessanten und teilweise recht harten Genre-Beitrag präsentiert, der auch über einen gar nicht mal so schlechten Spannungsbogen verfügt.

      Doch vor allem die SFX sind es, die hier zu überzeugen wissen, man bekommt jede Menge Headshots zu sehen und auch die Kämpfe zwischen den Zombies und den Menschen, in denen es übrigens mehrere richtig gute Goreeinlagen zu bestaunen gibt, sind nicht gerade spärlich gesäät, so das vor allem die Gorehounds voll auf ihre Kosten kommen dürften. Am meisten hat mich persönlich aber die Grundidee der Geschichte fasziniert und es ist sehr schade, das hier wohl nicht etwas mehr Budget zur Verfügung gestanden hat, mit denen man einige der vorhandenen Mankos bestimmt hätte verhindern können.

      Nichtsdestotrotz ist hier ein wirklich sehenswerter und sehr gut unterhaltender Zombiefilm entstanden, den jeder Fan auf jeden Fall gesehen haben sollte. Eine sehr interessante Story, die zwar nicht perfekt umgesetzt wurde, aber einen extrem hohen Unterhaltungsfaktor beinhaltet und so für beste und kurzweilige Zombie-Unterhaltung garantiert.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you

    • RE: War of the Living Dead

      „Vor über 50 Jahren hat es begonnen, niemand weis was sie zum Leben erweckt hat, sie kamen einfach aus den Boden. Millionen von ihnen und sie waren hungrig.“ Nach dieser recht ulkigen Einleitung folgt ein kurzer, rockiger Sound und der Film wird auf seinen amateurhaften Style sympathisch wirken dürfen, wie ein Fanfilm halt. Die Zombies, oder eher Eitersäcke genannt, ziehen hier Menschen als Sklaven hoch und sie verhalten sich sozial sowie koordiniert untereinander. Im Gegenzug gibt es noch die in der Wildnis scheinbar verstreut überlebenden Menschen, die in Söldnergruppen noch Widerstand leisten. Die Untoten haben sehr unterschiedliches und trashiges, etwas billiges Make-Up im Gesicht, der Belustigung dienlich. Es gibt reichliche Schussszenen, zumeist gegen die Köpfe der Zombies gerichtet, auch Enthauptungen gibt es einige. Die in Massen erscheinenden Zombies wehren sich hingegen durch Bissattacken und Ausweidungen. Wobei letzteres auch amateurhaft ausschaut. Die Darsteller spielen recht ernst und sind zu blass ausgefallen, sie wurden zum Teil nur wegen des Muskelkörpers gecastet. Es ist davon auszugehen, dass „War Of The Living Dead“ nicht so lustig und hölzern wirken sollte, wie er es tut, wenn gleich es zum richtigen Trash nicht reicht. Nachdem Anfangs das Zombiegeschnetzel noch viel Spaß macht, versinkt der Mittelteil durch die schwachen Darsteller und einige schmerzliche Dämlichkeiten im Dialog und Ablauf dann zwischenzeitlich unter dem Genre-Schnitt. Im letzten Drittel wird wieder das aufgezeigt, was hier im Großen und Ganzen gelungen ist, das quantitative Schnetzeln, wodurch ein hoher Bodycount zustande kommt. Besonders dusslig ist, wenn von den Gefangenen die Zellen nicht verschlossen werden, wo sie dann einfach alle entkommen und rebellieren können wie sie möchten. Dabei fragt man sich aber, wieso haben die Gefangenen überhaupt so lange sich unterdrücken lassen, wenn sie nachts heimlich einfach aus ihren Gefängnissen rausspazieren können. Die Idee hier hinter war mal was anderes, die Umsetzung wurde allerdings von 80er Regisseur David A. Prior schwach durchgeführt, was wiederum aber auch irgendwo belustigen kann, immerhin wird die Unterhaltung gewährleistet sein.

      Insgesamt gibt es dämliche, aber sympathische Amateur-Genreschnittware zu sehen, wo die Thematik mit den etwas intelligenteren Untoten und ihre menschlichen Gefangenen mal was erfrischend anderes aufzeigt. Die Fortsetzung ist übrigens von der Storyumsetzung her dann nicht mehr ganz so hölzern und trashiger ausgefallen.


      [film]6[/film]

      [bier]7[/bier]

    • Habe mich noch nicht an den Film ran getraut,naja,wenn der Preis passt,hole ich ihn mir mal...

    • Das ist überhaupt nicht mein Ding. ZOBIES als Guerillia Kämpfer. Nein, sowas geht NICHT

    • Original von markus
      Das ist überhaupt nicht mein Ding. ZOBIES als Guerillia Kämpfer. Nein, sowas geht NICHT
      ...sehe ich ähnlich, furchtbar!
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

    • Habe ihn unter dem Name "Zombie Executioner" gesehen. Die Story an sich hört sich ja wirklich super an, und innovativ. Aber meiner Meinung nach scheitert das ganze an der Umsetzung. Hat mich so gelangweilt das ich die ganze zeit anderst beschäftigt war. Vielleicht gebe ich dem Film irgendwann nochmal eine zweite Chance aber bisher bekommt der FIlm von mir nur

      [film]3[/film]


      Naja die ein oder andere recht gute Gore Szene war ja auch dabei!
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."

    • Was ein Müll!!

      Nach 20 Minuten direkt ausgemacht!

      [film]0[/film]

      [STINKER]5[/STINKER]

    • Doom hat hier was von einer Fortsetzung gesprochen, weiß einer wie der Titel heißt?

      ANsonsten wundere ich mich über Dooms Bewertung, bei mir hätte er keine [film]6[/film] bekommen. Für mich ist er eher MIttelmaß der Versuch auf die Zombiewelle mitreiten zu dürfen.
      Mittelmaß ist das Intro und das Ende, der Rest ist kacke.
      KACK OF THE LIVING DEAD PASST WOHL EHER!!!
      [STINKER]5[/STINKER]

    • Original von Duke Nukem:

      Doom hat hier was von einer Fortsetzung gesprochen, weiß einer wie der Titel heißt?

      ANsonsten wundere ich mich über Dooms Bewertung, bei mir hätte er keine [film]6[/film] bekommen. Für mich ist er eher MIttelmaß der Versuch auf die Zombiewelle mitreiten zu dürfen.
      KACK OF THE LIVING DEAD PASST WOHL EHER!!!



      Die Fortsetzung ist aber nur deutschen Titelgebung zu verdanken.
      War of the Living Dead 2

      Du wunderst dich über meine Bewertung die Mittelmaß ist, sagst aber der Film ist eher Miittelmaß und gibst ihn nur Stinker. Das ist doch nur ein großes durcheinander, damit kann keiner was anfangen. Hast du den Film überhaupt gesehen oder nur Provokation, bei dir weis man das nicht so. lolp

    • Original von Dr.Doom:

      Original von Duke Nukem:

      Doom hat hier was von einer Fortsetzung gesprochen, weiß einer wie der Titel heißt?

      ANsonsten wundere ich mich über Dooms Bewertung, bei mir hätte er keine [film]6[/film] bekommen. Für mich ist er eher MIttelmaß der Versuch auf die Zombiewelle mitreiten zu dürfen.
      KACK OF THE LIVING DEAD PASST WOHL EHER!!!



      Die Fortsetzung ist aber nur deutschen Titelgebung zu verdanken.
      War of the Living Dead 2

      Du wunderst dich über meine Bewertung die Mittelmaß ist, sagst aber der Film ist eher Miittelmaß und gibst ihn nur Stinker. Das ist doch nur ein großes durcheinander, damit kann keiner was anfangen. Hast du den Film überhaupt gesehen oder nur Provokation, bei dir weis man das nicht so. lolp


      Okay, habe noch was vergessen, so eben editiert. lolp