The Chaser



    • Alternativer Titel: Chugyeogja
      Produktionsland: Südkorea
      Produktion: Kim Su-jin, Yun In-beom
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Na Hong-jin
      Drehbuch: Na Hong-jin, Lee Shin-ho
      Kamera: Lee Seong-jae
      Schnitt: Kim Sun-min
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Kim Joon-seok, Choe Yong-rak
      Länge: ca. 119:58 Min. (116:28 Min. o.A.)
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Kim Yoon-seok, Ha Jeong-woo, Seo Yeong-hee, Koo Bon-woong, Kim Yoo-jeong, Jeong In-gi, Park Hyo-joo, Choi Jeong-woo, Min Kyeong-jin, Jo Deok-jae, Lee Jong-goo, Jo Seok-hyeon

      Inhalt:
      Zuhälter Joong-hos Kapitalanlage wirft leider nicht ganz den Gewinn ab, den er sich erhofft hatte. Denn sein Stall ist neuerdings arg dezimiert, zwei der Schlampen sind auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Nun muss aber dringend Kohle her.
      Also schickt der mitleidlose Ausbeuter seinen letzten Aktivposten, die kranke Mi-jin, zu einem Freier ... und findet wenig später nur noch das Handy des Mädchens, mit einer Nummer, die ihm verdammt bekannt vorkommt:
      Auch die abgetauchten Kolleginnen haben sich mit diesem Kunden getroffen. Da ist was faul, findet der Ex-Cop und nimmt Witterung auf.

      Trailer:



      DVD Südkorea: 28.07.2008 (Premier Entertainment)
      DVD Deutschland: 05.11.2008 (Ascot Elite)
      VCD Hongkong: 28.11.2008 (Panorama)
      DVD Deutschland: 10.12.2008 (Ascot Elite) - Metalpak
      DVD Hongkong: 12.12.2008 (Panorama)
      DVD UK: 02.02.2009 (Metrodome Group)
      DVD Japan: 02.10.2009 (Clockworks)
      DVD Thailand: 20.04.2011 (Thai CD Online)
      BluRay Südkorea: 27.05.2011 (PRE.GM)

      Meine Meinung:

      The Chaser ist wohl der beste koreanische Film de ich dieses Jahr gesehen haben. Endlich hat mich mal, nach Oldboy, ein Film emotional berührt. Und das schafft nicht jeder. Alles fängt damit an das Jung-ho eines seiner Mädchen zu einen Zuhälter schickt der nicht ganz in Ordnung zu sein scheint. Es kommt wie es kommen musste und Mi-Jin ist verschwunden. Der Mörder ist schnell gefasst und ich dachte es kann ja nicht mehr viel kommen. Aber es kam dann doch noch was. Es wird un über ne Stunde nach Mi-Jin gesucht. Aber das einzige was Jung-ho findet ist ihre kleine Tochter. Und man merkt das Jung-ho doch nicht so ein wiederliches Schwein ist wie es zum Anfang scheint. Er versucht wirklich alles um Mi-Jin wiederzufinden. Ich denke mal wenn es ein amerikanischer Film wäre würde hier alles eher glatt gebügelt rüberkommen und nicht so intensiv wie das hier vollbracht wird. Die Schauspieler spielen alle und wirklich alle ohne Ausnahme ihre Rollen gut und glaubhaft so das ich ab und zu eine Träne verdrücken musste...










    • die scene wo das mädchen im auto sitzt und anfängt zu weinen , ohne ohne das man sie hört , nur leise musik . das war für mich der emutionale höhepunkt beim film und brachte mir die tränen ins auge . auch was der regisseur uns hier kurz vorm ende antut is schon sehr harter toback . man haßt sie beide , den zuhälter und den mörder ^^
      wirklich überzeugend gespielt . aber dadurch das von anfang an klar ist wer der mörder ist und sogar gefasst wird macht den film leider arg lang(weilig) im mittel teil .

      noch ein höhe punkt ist wo der zuhälter sich den killer auf dem revier nochmal zur brust nimmt .
      aber 120 min sind doch zu lang .
    • DEr Film ist spitze und die Schaupieler klasse ^^
      also mich hat der Film wunderbar unterhalten bei den szenen mit Mi-jin habe ich tierisch Mitgefühl , man war das Schmerzhaft und das Ende war ein kompletter schockt O_O

      trotzdem [film]9[/film]
    • Meinung:

      Der Film ist leider etwas in die Länge gezogen, aber dennoch spannend und interessant.

      Wenn Blut fließt (was nicht sehr oft vor kommt) ist es aber in gutem asiatischen Style gemacht. Nichts kommt aus dem Computer!

      Auch wenn der Film stellenweise etwas langwierig ist, möchte man dran bleiben um zu sehen wie es weiter geht.


      [film]6[/film]
    • RE: The Chaser

      Die ersten Minuten fesseln direkt, man kommt schnell hinein und sieht dem Zuhälter der sich während des Films immer mehr läutert bei der Suche zu.
      Wie gewohnt harte Action aus Korea die mir wesentlich besser gefallen als das was ich zuletzt aus Japan sah.
      Straffen hätte man The Chaser aber sollen, minimum 15 Minuten zu lang, da wäre weniger mehr gewesen.
      Ich spreche ein "sollte man sehen" aus. [film]8[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Schließe mich Tom an. Man sollte diesen Film ruhig gesehen haben. Ich bin gestern durch Zufall bei Arte auf ihn gestoßen und fand ihn gut. Die Horrorfilme aus Korea haben schon ihre eigene Art, den Zuschauer zu fesseln. Ich fand den Film hart, aber nicht widerlich. Spannend ist die Jagd des Zuhälters nach dem Killer und man fiebert mit. Wenn dann die Realität einsetzt, ist man entsetzt.
      Das kleine Mädchen spielt übrigens sehr beeindruckend.

      [film]8[/film]
      Drei Dinge sind unwiederbringlich:
      der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
      das in Eile gesprochene Wort,
      die verpasste Gelegenheit.
      Ali der Löwe, Kalif des Islam
    • 23 Uhr auf ARTE heute übrigens, Sam!
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • So gestern auf Arte gesehen und fand den Film recht gut gemacht . Die Story ist mal was anderes und sorgt von Anfang bis Ende für spannende Unterhaltung. Leider sind auch einige längen dabei die man hätte vermeiden können trotz all dem ist es ein klasse Film aus Korea (die geschichte beruht auf einer wahren begebenheit)!!! Langsam aber sicher werde ich zum Fan der Streifen aus Korea im gegensatz zu dem schund der aus Japan kommt!!
      Kein muss aber auf jedenfall sehenswert [film]7[/film]


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

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      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

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    • Es ist schon wirklich erstaunlich, wenn man sieht, wozu manch ein Regisseur schon bei seinem Erstling in der Lage ist und was andere selbst nach etlichen Regiearbeiten noch nicht geschafft haben, nämlich dem Zuschauer einen wirklich qualitativ hochwertigen Film zu präsentieren, bei dem einfach alles passt und ineinandergreift. So geschehen beim hier vorliegenden Werk aus Südkorea, das die Debutarbeit von Regisseur Hong-jin Na darstellt und ein erstklassiges und spannendes Filmerlebnis auf sehr hohem Niveau darstellt.

      Hier wird einmal die Serienkiller-Thematik vollkommen anders aufgezäumt, als wie man es bei den meisten Filmen dieser Art gewöhnt ist. Der Film bezieht nämlich seine Spannung keineswegs aus der üblichen Frage, wer der Mörder ist, denn diese Frage wird schon nach wenigen Minuten beantwortet, es geht vielmehr darum, dem Killer, der sogar teilweise geständig ist, seine Taten nachzuweisen. Auf der einen Seite sehr geständig, was die Morde an sich angeht, verschweigt der Täter nämlich, wo er die Opfer gelassen hat. Und hier beginnt das Problem für die Polizie, die ihn ohne Beweise nach 12 Stunden wieder gehen lassen muss.

      Da hier bei der Polizei ziemliche Ratlosigkeit herrscht, nimmt der Ex-Polizist und jetzige Zuhälter Joong-ho selbst Ermittlungen auf, um den wirklichen Wohnort des Täters zu ermitteln. Doch die Suche gestaltet sich mehr als nur schwierig und die Zeit wird knapp. Doch der Täter schweigt sich weiter aus, da er genau weiss, das man ihm so trotz seines Geständnisses nichts nachweisen kann.

      Die hier erzählte Geschichte baut von der ersten Minute an sehr viel Spannung auf, während der gesamten Laufzeit von gut 2 Stunden gibt es absolut keinerlei Leerlauf oder gar langatmige Passagen. Die Story ist dramaturgisch viel zu gut aufgebaut, als das man hier auch nur eine Minute die Aufmerksamkeit am Geschehen verlieren würde. Das liegt zum Hauptteil auch in den gezeigten Darstellerleistungen begründet, die man ohne Ausnahme als hervorragend bezeichnen kann und dabei keineswegs übertreibt. Doch einen Darsteller sollte man trotzdem gesondert erwähnen, nämlich Yun-seok Kim, der die Rolle des Zuhälters einfach nur brillant spielt. Kann man anfänglich nur schwerlich Sympathie für ihn aufbauen, der er zu Beginn doch ziemlich kalt und gefühlslos wirkt, so ändert sich das im Laufe der Zeit doch grundlegend, da er auch eine emotionale Seite zeigt, die man ihm in dieser Form nicht zugetraut hätte.

      Die Mischung aus Thriller, Drama und Tragödie, die hier geschaffen wurde, ergibt im Gesamtbild einen Film, der über einen sehr hohen Qualitätsstandard verfügt und ein absolut intensives Filmereignis darstellt, das nicht spurlos am Zuschauer vorbeigeht. Hinzu kommt noch eine sich entfaltende Atmosphäre, die an Dichte und Bedrohlichkeit schwerlich zu überbieten ist. Auf jeden Fall aber hat man es hier mit einem Werk zu tun, das man nicht so schnell wieder vergisst, sei dies aufgrund seiner Qualität oder der intensiven Wirkung, die stark unter die Haut geht.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you