Bank Job

    • Produktionsland: Großbritannien
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Roger Donaldson
      Drehbuch: Dick Clement, Ian La Frenais
      Kamera: Michael Coulter
      Schnitt: John Gilbert
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 20.000.000 $
      Musik: J. Peter Robinson
      Länge: ca. 107 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Produktion: David Alper, Steve Chasman, Pete Ford, Alex Gartner, Alan Glazer, Gary Hamilton, Ryan Kavanaugh, Christopher Mapp, George McIndoe, Charles Roven, Matthew Street, David Whealy
      Darsteller: Jason Statham, Saffron Burrows, Stephen Campbell Moore, Daniel Mays, James Faulkner, Alki David, Michael Jibson, Richard Lintern, Don Gallagher, David Suchet, Keeley Hawes, Peter Bowles




      Inhalt:

      Autoverkäufer Terry (Jason Statham) hat immer die Finger von den großen Sachen gelassen. Bis die bildschöne Martine (Saffron Burrows), eine Freundin aus Jugendtagen, unvermittelt bei ihm auftaucht und ein verlockendes Angebot unterbreitet: Den todsicheren Bruch in der Lloyds Bank in der Londoner Baker Street. In ihren Schließfächern sollen sich Geld und Juwelen im Wert von mehreren Millionen befinden. Terry beißt an. Er weiß ja nicht, dass er nicht nur auf Moneten, sondern auch eine Reihe schmutziger Geheimnisse stoßen wird. Die Londoner Unterwelt, einige Gentlemen der feinen Gesellschaft und sogar das Königshaus haben großes Interesse daran, dass sie nicht an die Öffentlichkeit geraten. Damit ist die Jagd auf Terry und seine Jungs eröffnet...


      Trailer:


      Kinostart in Deutschland: 19.06.2008
      Deutsche DVD Fassung: 21.11.2008 ( Verleih: 28.10.2008 )
      Blu-Ray Kauf: 19.11.2008


      Kritik:

      „Bank Job“ von Regisseur Roger Donaldson (Species) steht dem ersten „Transporter“ in nichts nach, nein er ist sogar besser als dieser. Die Darsteller sind insgesamt sehr gut besetzt, in allen Hollywood-Filmen wirkt Jason Statham etwas blass, bei „Transporter" noch ok, anschließend aber stark nachlassend. Bei „Bank Job“ zeigt er seine beste Leistung, wo er aber auch mehr gefordert wird, insbesondere anhand seines Mimikspiels und die Aura eines sehr gewieften Verbrechers meistert er mit Bravour. Der Film ist auch immer wieder mal schön schwarzhumorig, wenn sich einer der Einbrecher erst mal einen Snack bestellt, der dann zum Einbruchsplatz geliefert wird.
      Die Damen sind sehr freizügig, zusehen im ersten Drittel, so gibt es oft Brust und Hintern der hübschen Frauen. In Groß-Hollywood mit den gebotenen Darstellerinnen nicht vorstellbar. Die Atmosphäre kommt im Verlauf noch ordentlich auf, insbesondere bei den unterirdischen Grabungsarbeiten zur Bank hin, wo viel Staub aufgewirbelt wird, ansonsten schaut der gelungene Stil nach 70er Jahre aus.
      Die Dialoge sind unterhaltsam und auch teils lustig ausgefallen, wie unter 2 Bankräuber: „Ich dachte du wolltest nach Kopenhagen“ Antwort: „Was soll ich dort“, darauf: „Deinen Schwanz verkleinern lassen“ Antwort: „Ja und was sie bei meinen abschneiden, können sie dann gleich bei deinem Stummel dran machen“
      Die Politiker, Polizisten und andere hoch angesehene Leute werden richtig schön an den Pranger gestellt. Diese ganze Gesellschaft ist total korrupt hier, selbst der fast schon einzig erscheinende saubere Polizist, stellt sich noch am Rande als bestechlich dar und zwar weil es um sein Lieblingsbuch geht, was auch noch in den Banktresoren lag. Einfach nur köstlich was die Bankräuber nicht alles mitgenommen haben an brisanten Material.
      Ein paar Actionszenen mit Schläger Jason Statham hat man sich für das Finale aufgehoben, wer viel Bum-Bum Hirnlosaction der Marke Groß-Hollywood sehen will ist hier falsch, allgemein wird man als Actioner nicht bedient.
      Sehr beeindruckend ist, dass man die verschiedenen Handlungsstränge in Perfektion parallel laufen lassen kann, ohne dass man den Faden verliert und diese dann auch sehr gut zu einem zusammenfügt. Zu bemängeln habe ich noch, dass der Sound leider sehr schwach ausgefallen ist, kann man in diesem Punkt nicht vom mittlerweile üblich öden Gedudel aus Hollywood unterscheiden, wodurch ich die an sich verdienten 8 Punkte nicht mal verleihen kann, da hiermit irgend was fehlte.
      Der Spannungsbogen ist nicht auf höchstem Niveau, sicherlich der einzige richtige Schwachpunkt des Filmes und es reicht somit nicht zum ganz großen Hit, auch wenn es nicht Langweilig wird. Zum Finale hin wird es dann sogar noch richtig rasant. Allgemein ist der Showdown großartig geworden und die Ereignisse überschlagen sich nur noch so, wenn man zuvor gut aufgepasst hat.

      [film]7[/film]
    • Der macht Spass, intelligente Story, gut umgesetzt. Lässt mich nicht weg vom Fernseher. [film]8[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Sehr unterhaltsamer Heist-Film, der vor allem durch den 'London der 70er Jahre'-Flair interessant wird.
      John und Yoko beim Abendessen im Hintergrund beispielsweise.
      Die verschiedenen Verstrickungen mit Mafia, Geheimdienst und Regierung bringen nochmal zusätzliche Spannung rein.
      Der Film ist angenehm ruhig im Vergleich zu den anderen Stratham-Filmen.
      Der Baron vergibt
      [film]7[/film]


      “Drinking alone is as bad as shitting in company“ :5:
      :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71:
    • Original von BaronVictorFrederickVonLeppe:

      Sehr unterhaltsamer Bankraub-Film, der vor allem durch den 'London der 70er Jahre'-Hintergrund interessant wird.
      John und Yoko beim Abendessen im Hintergrund beispielsweise.
      Die verschiedenen Verstrickungen mit Mafia, Geheimdienst und Regierung bringen nochmal zusätzliche Spannung rein.
      Der Film ist angenehm ruhig im Vergleich zu den anderen Stratham-Filmen.
      Der Baron vergibt
      [film]7[/film]


      Kann Ich so unterschreiben ....!!!!
      Für Staham ein sehr ruhiger Film der aber niemals langeweile aufkommen lässt. Sehr gut gemachter Thriller den man empfehlen kann !!![FILM]8[/FILM]


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

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      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

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    • Sehr unterhaltsamer und spannender Thriller, den man sich immer mal wieder ansehen kann. Kann mich meinen vor rednern nur anschließen würde auch

      [film]7[/film] Punkte

      vergeben.
    • Cooler Gangsterfilm mit einer kleinen Brise typischen englischen Humors.
      Hat mir sehr gut gefallen. TIPP

      [film]8[/film]