Originaltitel: El Orfanato
Produktionsland: Mexico, Spanien
Produktion: Álvaro Augustín, Joaquín Padró, Guillermo del Toro, Mar Targarona
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Juan Antonio Bayona
Drehbuch: Sergio G. Sánchez
Kamera: Óscar Faura
Schnitt: Elena Ruiz
Spezialeffekte: Lluís Castells
Budget: -
Musik: Fernando Velázquez
Länge: ca. 101 Minute
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Belen Rueda, Fernando Cayo, Roger Princep, Mabel Rivera, Montserrat Carulla
Inhalt:
Laura (Belén Rueda) kehrt mit ihrem siebenjährigen Sohn Simón (Roger Príncep) an den Ort zurück, an dem sie aufgewachsen ist: ein verlassenes Waisenhaus, das sie nun wieder zum Leben erwecken will. Aber es wird ihr unheimlich, als ihr Sohn von unsichtbaren Freunden erzählt, die er gar nicht kennen dürfte: ihre alten Waisenhausfreunde! Als Simon plötzlich spurlos verschwindet und nicht wieder auftaucht, macht Laura diese Geister dafür verantwortlich und begibt sich auf die Spur einer schrecklichen Tragödie…
Trailer:
Meinung:
Laura, die in einem Waisenhaus aufgewachsen ist, möchte 30 Jahre später in diesem leer stehenden Gemäuer mit ihrer Familie (Mann Carlos und dem adoptierten HIV erkrankten Sohn Simon) einziehen, sowie dort ein Heim für behinderte Kinder eröffnen. Simon lernt sie an diesem Platz seine imaginären Spielkameraden kennen. Was nicht unbedingt außergewöhnlich scheint oder steckt doch mehr hinter?
Anhand schöner Landschaftsbilder und ansprechender Kulisse für einen Gruselfilm, kann dieses Werk von Regisseur Neuling Juan Antonio Bayona durchaus glänzen. Man bekommt allerdings zu wenig peppiges präsentiert und ein Spannungsbogen kann somit lange Zeit kaum ausgemacht werden.
Lobenswert zu erwähnen sind die guten Darsteller und die hervorragende Geräuschkulisse,anhand von knacken und knacksen wobei wenigstens etwas Gruselstimmung aufkommen darf, selbst wenn der Ablauf langweilig und in der 2. Filmhälfte auch etwas Haare raufend daherkommt. Zumindest das dramatisch, böse Ende hat mir gut gefallen, es gibt somit zum Schluss eine nicht mehr für möglich gehaltene Aufwertung von mir. Insgesamt ist der Film aber zu langweilig.