Alternativer Titel: Tsubaki Sanjûrô
Produktionsland: Japan
Produktion: Tomoyuki Tanaka, Ryûzô Kikushima
Erscheinungsjahr: 1962
Regie: Akira Kurosawa
Drehbuch: Ryuzo Kikushima, Hideo Oguni, Akira Kurosawa
Kamera: Fukuzo Koizumi
Musik: Masaru Sato
Länge: ca. 96 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller:
Toshiro Mifune: Sanjuro Tsubaki
Tatsuya Nakadai: Hanbei Muroto
Yuzo Kayama: Iiro Izaka, Anführer der Samurai
Yunosuke Ito: Mutsuta
Takako Irie: Mutsutas Frau
Reiko Dan: Mutsutas Tochter
Inhalt:
Neun Samurai treffen sich in einem Tempel, um zu überlegen, was sie gegen die Korruption innerhalb ihres Clans tun können. Als sie laut diskutieren, wecken sie den Samurai Tsubaki Sanjuro, der dort geschlafen hat. Er hört sich die Geschichte der Samurai an und dass sie den Vorsteher Kikui zu Rate ziehen wollen, doch alleine aus den Erzählungen der neun Männer erkennt Sanjuro durch logische Schlussfolgerungen, dass Kikui der Mittelpunkt der Verschwörung ist. Als der Anführer des Clans entführt wird, beschliesst Sanjuro den etwas unbeholfenen Männern zu helfen…
Meine Meinung:
Kurosawas Nachfolger von Yojinbo steht dem ersten Teil in nichts nach. Niemanden überrascht es das Toshiro Mifune mal wieder die Hauptrolle übernimmt, aber er ist nun einmal die Nummer eins was die verschrobenenen, etwas heruntergekommenen Samuraicharaktere angeht die in Kurosawas Werken eben immer die tragischen Hauptfiguren sind.
Zum ersten Mal in einem Kurosawa Film gab es hier sogar mal Blut zu sehen im stilechten Samuraishowdown.