Produktionsland: USA
Produktion: Gordon Carroll, John Davis, David Giler, Walter Hill, Wyck Godfrey, Thomas M. Hammel, Mike Richardson
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Paul W.S. Anderson
Drehbuch: Paul W.S. Anderson, Dan O'Bannon, Ronald Shusett
Kamera: David Johnson
Schnitt: Alexander Berner
Spezialeffekte: Gerd Feuchter, Kevin McTurk, Lucien Stephenson, Tom Woodruff Jr., Alec Gillis
Budget: ca. 60.000.000 $
Musik: Harald Kloser
Länge: ca. 96 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Sanaa Lathan, Raoul Bova, Lance Henriksen, Ewen Bremner, Colin Salmon, Tommy Flanagan, Joseph Rye, Agathe De La Boulaye, Carsten Norgaard, Sam Troughton, Petr Jákl, Pavel Bezdek, Kieran Bew, Carsten Voigt, Jan Pavel Filipensky u.a.
Inhalt:
Die Entdeckung einer altertümlichen, tief im Eis der Antarktis begrabenen Pyramide durch den milliardenschweren Industriellen Charles Bishop Weyland (Lance Henriksen) zieht ein Team von Wissenschaftlern und Abenteurern an den eisigen Südpol. Was die Forscher, angeführt von der unerschrockenen Alexa „Lex“ Woods (Sanaa Lathan) dort unten erleben, fasziniert sie zunächst, entwickelt sich jedoch bald zu einem grauenvollen Horrortrip: Sie geraten zwischen die mörderischen Fronten von Alien und Predator, die 700 Meter unter der eisigen Oberfläche einen Krieg führen. Gegen diese außerirdischen Monster haben Menschen eigentlich keine Chance ...
Trailer:
Kritik:
Nach mehreren Comic und Computerspielen dürfen Alien und Predator auch im Film gegeneinander antreten.
Paul Anderson (Resident Evil 1, Event Horizon) nahm sich dieser Aufgabe an. Die Arktis und eine Tempelruine sind als Schauplatz für anstehende Kämpfe gewählt, leider wird dabei zu wenig Atmosphäre rausgeholt. Menschen stoßen nach Satellitenbeobachtung und Bohrung auf diese Tempelruine und haben anschließend beide Biester an den Fersen.
Die Kämpfe zwischen diesen Kreaturen wirken lahm, die Predatoren sind viel zu lieb und die Kameraführung ist zudem hektisch. Die Darsteller sind nur Mittelmass und werden schlecht in Szene gesetzt. Gelungen ist die Optik von Predator sowie Alien aber und auch das Raumschiff der Predatoren kann sich sehen lassen. Es werden einige Martial Arts Actionszene geboten ("Matrix" lässt Grüssen) ohne Splatter und auch kein Blut, dafür gibt es Säure. Der Film hat kaum noch was mit Horror zu tun, er ist mehr Science Fiction-Action bei dem leider kaum Spannung aufkommen will.