Rinco's Restaurant

    • Rinco's Restaurant



      Herstellung: Japan 2009
      Genre: Drama
      Laufzeit: 118 Minuten
      Regie: Mai Tominaga
      Drehbuch: Hiroko Takai nach einem Roman von Ito Ogawa
      Darsteller: Kou Shibasaki, Kimiko Yo, Brother Tom, Tetsushi Tanaka, Mirai Shida


      Als Rinco vor ihrer leer geräumten Wohnung steht, zerplatzt ihr Traum von einem eigenen Restaurant. Denn ihr Freund ist mit ihrem Geld und der gesamten Einrichtung abgehauen. Der Schock nimmt ihr die Sprache – im wörtlichen Sinne. Sie kehrt in ihre Heimat zurück, zu ihrer exzentrischen Mutter und dem Hausschwein Hermes. In dem Dorf eröffnet Rinco ein kleines Restaurant, in dem sie jeden Tag nur einen Gast bewirtet. Bald spricht es sich herum, dass ihrer Kochkunst magische Kräfte innewohnen: Der Genuss von Rincos Essen soll Wünsche wahr werden lassen. RINCO’S RESTAURANT erzählt in märchenhaften Bildern, bei denen Realfilm und Animation fließend ineinander übergehen, die Geschichte einer jungen Frau, die für ihren Traum lebt und lernt, dass es im Leben immer auch einen Neuanfang gibt.


      Ich bin wirklich mehr als nur glücklich darüber, dass Rincos Restaurant nun auch auf der Nippon Connection 2011 gezeigt wird. Dieser Film steht schon lange auf meiner Wunschliste allerdings ist bisher noch keine DVD mit englischen Untertiteln erschienen (eben nur auf den Fälschungen aus China) Ich hoffe, dieser Film findet seinen verdienten Zuspruch und vielleicht erscheint er ja dann auch schon bald in Deutschland? :)
    • Der Trailer gefällt mir sehr gut .
      " 世間最遠的距離,不昰我站在妳靣前而妳不知道我愛妳,而昰明明相愛,卻不能在一起。"
    • Mir hat Rincos Restaurant sehr gut gefallen. Ich kann auch persönlich irgendwie nicht verstehen, warum einige Leute das Ende dämlich fanden ...
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      (ob das nun hygienisch war oder nicht sei mal dahingestellt, aber das spielt hier auch garkeine Rolle.)


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      Die Taube hat ja sogesehen die Geschichte der beiden erzählt und war deren stetiger Begleiter. Somit stellt der Tod und der Verzerr der Taube auch den Tod und Abschied der Mutter da und gleichzeitig leitet es das Ende der Geschichte der beiden ein. . Ähnlich sehe ich das auch mit Hermes, welcher übrigens garnicht sprechen konnte, Rinco konnte lediglich die Gedanken von Hermes lesen und umgekehrt.


      Auch fand ich Kou Shibasakis Schauspiel dieses mal ganz und garnicht "aufgesetzt". Im Gegenteil, sie überzeugte auf ganzer Linie, übrigens nicht nur mich, da das NC Publikum Rincos Restaurant auf den 3. Platz wählte. (Nippon Cinema Award)

      Die Mutter von Rinco fand ich auch prima. Klar wirkte sie irgendwie sehr überzogen und aufgesetzt aber das war durchaus gewollt. Sie hat dem Film so eine sehr charmante Note verpasst und eine gewisse Leichtigkeit verliehen. Sie sorgte wirklich für einige Lacher. Übrigens fand ich die "märchenhaften" Szenen wundervoll. (waren aber leider nur sehr wenige ... )

      Also schaut euch den Film ruhig an, wenn ihr mit dem Genre etwas anfangen könnt.