Produktionsland: Südkorea
Produktion: CJ Entertainment JK Film
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Ji-Hun Kim
Drehbuch: Ji-Hun Kim
Kamera: -
Schnitt: -
Spezialeffekte: Jason Pomerantz
Budget: ca. 8.700.000 $
Musik: -
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Je-kyun Youn, Ji-won Ha
Inhalt:
Auf einer Bohrinsel im Pazifik liegen die Nerven blank. Erst findet man kein Öl, dann kommt es zu seltsamen Vorfällen, nachdem man zuvor bei Probebohrungen auf winzige amphibienhafte Lebewesen gestoßen ist. Zunächst geben sich die Arbeiter untereinander die Schuld, Sündenböcke sind schnell ausgemacht. Dann jedoch muss man feststellen, dass aus kleinen Kreaturen große wurden, und man relativ schutzlos einem ernsthaften Ungezieferproblem gegenüber steht. Auch scheint es so, als sei das Problem hausgemacht.
Trailer:
Kino Südkorea: 04.08.2011
Kino USA: 16.09.2011 (limitiert)
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 21.08.2012 (Verleih: 16.07.2012)
Kritik:
Der Darsteller werden an sich ordentlich vorgestellt, besonders die Heldin entwickelt sich zu einer Powerfrau, mit der im Finale emotional etwas bewegt werden kann. Der Beginn auf einer Ölplattform, wo die Charaktere vorgestellt werden, ist unterhaltsam. Im Mittelteil wird es allerdings etwas zu langweilig, das liegt an der Geschichte, die nicht wirklich was zu erzählen weis. Es sterben dann einige Menschen auf der Ölplattform, zunächst aber nicht durch das Monster und die Morde sind allgemein stetig unspektakulär. Die Story gab es so schon oft, mit einem Alien oder Unterwasserbestie, die ihre Opfer durch eine abgelegene Gegend jagt. Nur ist die Geschichte nicht spannend.
Die Erklärung, wie das Monster entstanden ist, wirkt viel zu oberflächlich und unlogisch erzählt. Immerhin sieht das große Monster ganz entstellt und interessant aus, wenn auch ziemlich billig am Computer erstellt. Unterhalten wird man dann mit dem letzten Drittel wieder, die Hatz ist dort sehr lang anhaltend, es gibt ein paar Zeitlupeneffekte und das Monster kommt dann richtig in Wallung, so dass die große Langeweile bis zum Schluss dann doch ausbleibt. Als Kuriosität gibt es ein Motorradrenner, der über der Ölplattform gegen das Monster eingesetzt wird, typisch fantasievoll asiatisch eben. Bei Sector 7 kann man sogar aufgrund der stimmigen Sounduntermalung noch melancholisch den Abspann laufen lassen. Es gibt also schlechteres, erst recht auf dem modernen Asiamarkt. Etwas schlechter als The Host. Einmal Ausleihen reicht.