Marebito



    • Originaltitel: 稀人
      Herstellung: Japan, 2004
      Regie: Takashi Shimizu
      Darsteller: Shinya Tsukamoto, Kazuhiro Nakahara, Shun Sugata
      Genre: Horror
      Laufzeit: ca. 91 min.
      Freigabe: Deutschland: FSK18

      Inhalt:
      Den Kameramann Masuoka (Shinya Tsukamoto) treibt eine Obsession: Er will wissen, was echte Angst ist - und wohin sie einen führen kann. In der U-Bahn filmt er zufällig einen bizarren Selbstmord, bei dem sich ein Mann mit einem Messer die Augen aussticht. Gebannt betrachtet Masuoka diese Szene wieder und wieder vor dem Monitor und entdeckt, dass der letzte Blick des Selbstmörders auf einen bestimmten Punkt fixiert ist: auf eine Tür im tiefer gelegenen U-Bahn-Schacht. Masuoka macht sich sofort auf und gelangt durch diese Tür in labyrinthische Katakomben. Dort findet er eine verwilderte junge Frau, die nackt an einen Felsen gekettet ist. Erschreckt und fasziniert zugleich nimmt Masuoka die Frau mit zu sich nach Hause...

      Meine Meinung:
      Ich fand den öde, viieel zu lange Bildabschnitte in denen nix passiert, es passiert ja allegemein nicht viel.
      Das Blut war auch ziemlich schlecht gemacht.
      Auf der Suche nach dem Wahnsinn steckt Masuoka selbst schon mittendrin und ich konnte dem gezeigten nur noch sehr wenig Sinn abringen,
      das Ende war für mich auch nicht nachvollziehbar.






      " 世間最遠的距離,不昰我站在妳靣前而妳不知道我愛妳,而昰明明相愛,卻不能在一起。"
    • Meine Meinung:

      Der zunächst normal wirkende Masuoka gerät auf seiner obsessiven Suche nach der wahren Angst immer tiefer in eine Welt der abstrusitäten und steigert sich in einen Wahn der Menschenleben kostet. Nicht immer kann man bei Marebito zwischen Realität und Fantasie unterscheiden. So lässt auch das Ende nicht sehr viel durchdringen, womit es dem Zuschauer überlassen ist, die Geschichte zu beenden.

      Fazit: Ein wirklich interessanter Film, der den Zuschauer viel interpretatorischen Freiraum lässt.
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