Originaltitel: Bloody Birthday
Produktionsland: USA
Produktion: Daniel H. Blatt, Gerald T. Olson, Max Rosenberg
Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Ed Hunt
Drehbuch: Ed Hunt, Barry Pearson
Kamera: Stephen L. Posey
Schnitt: Ann E. Mills
Spezialeffekte: Roger George
Budget: -
Musik: Arlon Ober
Länge: ca. 84 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Lori Lethin, Melinda Cordell, Julie Brown, Joe Penny, Bert Kramer, K.C. Martel, Elizabeth Hoy, Billy Jayne, Andy Freeman, Susan Strasberg, José Ferrer, Ben Marley
Inhalt:
Im Sommer 1970 werden drei Kinder während einer totalen Sommerfinsternis zur Welt gebracht. 10 Jahre später haben sie sich zu kaltblütigen Killern entwickelt. Aufgrund ihres jungen Alters ahnt niemand dass die Kleinen für die Blutbäder verantwortlich sind - bis ein Junge und dessen kleine Schwester die grausame Wahrheit entdecken...
Trailer:
Mediabook (inkl. Blu-Ray): 26.08.2022
Meinung:
Vom Inhalt her bekommt man die böse Kinderthematik geboten, in diesem Fall sind es gleich mal 3 von den Teufelskindern.
Diese Kinder spielen alle schlicht weg erstklassig und mit viel Autensität, bei den Erwachsenen ist das Bild gemischt mit dabei Susan Strasberg, aber schlechter als B-Movie Schnitt ist auch von diesen keiner, mit am Start auch Michael Dudikoff.
Die Sounduntermalung ist so gruselig und bedrohlich wie bei der Horrorfilm-Reihe „Freitag der 13.“
Was die Kinder hier an Morde aufzeigen ist doch recht erstaunlich, so wird mit dem Bogen in das Auge geschossen oder mit Schlingen kräftig gewürgt. Die Härte geht allgemein vor allem davon aus, dass Kinder so Mord lüstern sein können und wenn ein 10 jähriger mit der großen Pistole schießt, wo er sich anstrengen muss, diese überhaupt gerade zu halten, dann geht dies auf die Psyche, vor allem weil so glaubhaft geschauspielert wird von den Kleinen.
Was möchte man in einem, ja sagen wir Slasherfilm auch sehen? Klar natürlich Titten und die gibt es hier reichlich von, auch von den frechen Kindern durch ein Loch an der Wand begutachtet.
Das Erzähltempo ist flott, die Konflikte unter den Charakteren unterhaltsam.
„Van Halen“ Poster werden in dem Haus, wo das Finale stattfindet unübersehbar an den Wänden präsentiert.
Das Ende bietet noch eine böse Überraschung. Schade dass es nie die angekündigte Fortsetzung gab mit dem Teufelsmädchen in der Hauptrolle.
Die psychischen Gewaltszenen sind hier so hoch, dass der Film in Deutschland nicht so schnell vom Index verschwinden dürfte.