The Berlin File

    • The Berlin File



      Originaltitel: 베를린
      Herstellung: Südkorea, 2012
      Regie: Ryoo Seung-Wan
      Darsteller: Ha Jung-Woo, Han Suk-Kyu, Ryoo Seung-Bum, Gianna Jun, Lee Kyoung-Young, Kwak Do-Won, Choi Moo-Sung, Yoon Jong-Bin, Kim Seo-Hyung, Bae Jeong-Nam, Ji Gun-Woo, Jo Ha-Suk
      Genre: Thriller
      Laufzeit: ca. 125 Min.
      Freigabe: Deutschland: FSK 16
      Kinostart: 29.00.2013


      Veröffentlichungen:

      DVD Korea: 11.07.2013 (CJ Entertainment)
      BluRay Korea: 25.07.2013 (CJ Entertainment)
      BluRay Deutschland: 27.07.2013 (Splendid)
      DVD Deutschland: 27.07.2013 (Splendid)
      DVD USA: 24.12.2013 (CJ Entertainment)

      Inhalt:

      Bestens ausgebildet, clever und tödlich: Der nordkoreanische Topagent Jong-seong lebt seit Jahren unentdeckt in Berlin mit seiner Frau Jung-hee, die als Dolmetscherin für die Botschaft arbeitet. Dummerweise wird nach einem missglückten illegalen Waffendeal die südkoreanische Gegenseite auf ihn aufmerksam. Dies ist nicht sein einziges Problem: Es gibt einen Überläufer in der nordkoreanischen Botschaft, und alle Spuren führen zu seiner Frau! Jong-seong muss sich nicht nur gegen feindliche Agenten, sondern auch gegen seine Kollegen zur Wehr setzen. Die Lage wird todernst, als ein skrupelloser Spion entsandt wird, um in Berlin "aufzuräumen". Jong-seong bleiben nur 48 Stunden, um Jung-hees Unschuld zu beweisen und den Killer aufzuhalten …


      Trailer:









    • Teaser und Screenshots eingefügt

      Film heißt wohl jetzt The Berlin File

    • Ich kenne das nur umgekehrt, erst sollte er "Berlin file" und dann "In Berlin heißen. ?(

      Vielleicht ist ein Titel auch nur wieder ein Literarischer.
    • immer das gleiche mit dem Titelwirrwarr rofl
    • Ist eigentlich auch egal, hauptsache er hält das, was ich mir von ihm verspreche. rofl
    • kommt am 27.07.2013 von Splendid

    • Am 11.07. erscheint die DVD bei CJ Entertainment in Korea.

      Blu Ray kommt am 25.07.

      Beides sind limited editions.
    • da werde ich wohle auf die deutsche BluRay zurückgreifen..
    • HenrX schrieb:

      da werde ich wohle auf die deutsche BluRay zurückgreifen..

      Ist auch sinnvoller, da der Film auch nicht geschnitten ist in der deutschen Fassung.

      Ich werde ihn mir heute ansehen, hatte mir die DVD aus China mitgebracht.
    • The Berlin File




      Alternativer Titel: Be-reul-lin, Bereurlin
      Produktionsland: Südkorea
      Produktion: Film Base Berlin, Filmmaker R&K, Sun & Moon Pictures Intl
      Erscheinungsjahr: 2013
      Regie: Ryoo Seung-wan
      Drehbuch: Ted Geoghegan, Stefanie Y. Hong
      Kamera: Young-hwan Choi
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: -
      Länge: ca. 120 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Jung-woo Ha, Suk-kyu Han, Seung-beom Ryu


      Inhalt:
      Pyo (Jung-woo Ha) ist der beste Geheimagent von Nordkorea. Er lebt in Berlin zusammen mit seiner Frau, welche schwanger ist. Bei einem Auftrag wird er jedoch vom südkoreanischen Geheimdienst und vom Mossad in Berlin gejagt und plötzlich taucht ein weiterer nordkoreanischer Agent auf, der Pyos Platz einnehmen will...


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 26.07.2013 (Verleih: 19.07.2013)


      Meinung:
      Auf diesen Film aus Südkorea war ich noch gespannt. Immerhin sah ich schon einige sehr solide Werke des Regisseurs (auch an einem früheren NIFFF, der beste war damals City Of Violence) und daher freute ich mich auf den Film, der in Deutschland Berlin gedreht wurde!

      Das ist etwas erfrischend, die Story hingegen nicht. Der Film ist perfekte Unterhaltung mit all den Stärken aber auch Schwächen, wie man sie von solchen koreanischen Filmen her nichts anders kennt.
      Die Action ist zwar nichts Neues mehr, aber sehr schön in Szene gesetzt. Es gibt viele Schiessereien, einige Kämpfe und Verfolgungsjagden und sogar paar Explosionen.

      Der Rest der Story kennt der Fan aus anderen Spionage Filmen, wo es auch um ähnliche Themen geht oder ähnliche Gimmicks gebraucht werden. So wirklich originell ist die Story nicht.

      Stark nebst den Actionszenen waren auch die Darsteller, allen voran Jung-woo Ha und auch der Bösewicht agieren ganz stark. Aber das habe ich gar nicht anders erwartet.

      Was hingegen die Schwächen sind (die unoriginelle Story ist für mich neutral) war auch nicht überraschend:
      zu lange Laufzeit, ein Ende, welches nicht zu enden wollen scheint (nach meiner Meinung hätte nach dem Tod des Bösewichts gleich der Abspann kommen können aber danach gehts weiter mit viel blablabla, typisch für das Korea-Kino) und die ganzen dramatischen Szenen / Klischees (mit seiner Freundin, die Schwangerschaft etc.) hätte ich drastisch gekürzt oder gleich weggelassen und vielleicht gut 30 Min. eingespart = wäre viel kurzweiliger gewesen!

      Alles in allem ein, wie zu erwarten, guter Film (vergleichbar mit Hollywood Blockbuster) den ich aber nicht zwingend in der Sammlung stehen haben muss! Für Fans von Korea Filmen sicherlich ein gefundenes Fressen, auch wenn es meiner Meinung nach klar bessere Filme aus dem Land gibt!

      [film]6[/film]

      DVD
      In Deutschland erscheint der Film am 26. Juli 2013 von Splendid Film auf Blu Ray (FSK 16). O-Ton und dt. UT dürften auf der Scheibe enthalten sein!
    • RE: The Berlin File

      Auch Actionkost aus Korea glänzt beileibe nicht immer.
      Viel zu viel unnötige und extrem inhaltslose Dialoge, das ganze ist doch sehr fade, sprich wie eine Suppe ohne Salz.
      Die wenigen Kämpfe waren recht ordentlich, aber nicht das was man erwarten durfte.
      "The Berlin File" hätte auch "The London oder New York File" lauten können, für die Koreaner mag unsere Hauptstadt exotisch erscheinen, für einen Deutschen wirkte Berlin einfach nur wie in jedem Tatort - ziemlich blass, auffällig - Döner Kebap muss in Asien ein grosses Thema sein, zig mal kommt das Gericht vor, eigentlich steht Berlin doch für Currywurst. lol
      Naja, man hat schon wesentlich schlimmeres gesehen, im Grunde aber unnötig. [film]6[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Tja, an und für sich mal wieder ein solide gespielter Korea Thriller. Leider konnte ich dem Ganzen nur schwer folgen. Hier spielen einfach zuviele Parteien mit, so das man schnell durcheinander kommt und nicht mehr weiß, wer hier eigentlich der Gute und wer der Böse ist. Das der Film in Deutschland spielt ist ein nettes Gimmick, hätte es aber nicht wirklich gebraucht.

      Jeon Ji-hyeon (Gianna Jun - Wieviel Namen haben die Koreaner eigentlich?), die in The Thieves eher noch ne dominante Rolle gespielt hat, ist hier die Ehefrau vom Nordkoreanischen Spion und spielt eher die Unterwürfige. Sehr flexibel die Dame in ihrer Rollenwahl, gefällt mir.

      Alles in allen will der FIlm zu viel und das wird dann auf 2 Stunden gestreckt, was es dann sehr zäh macht den Film überhaupt noch zu folgen.

      Von der ganzen technischen Seite, wie schauspielerischen Leistungen gibt es nichts zu meckern nur halt das Drehbuch hätte man ein wenig kürzen können so das der Film eine Gerade Linie hat, wo es nur Nord gegen Südkorea und vielleicht noch Deutschland geht und nicht noch der Mossad, USA, Araber und noch Russen.....
    • RE: The Berlin File

      Original von tom bomb:Döner Kebap muss in Asien ein grosses Thema sein, zig mal kommt das Gericht vor,


      gerollter Döner

      Optisch fand ich ihn ganz nett. Aber selbst ich, als massig Korea Film gucker habe da nicht mehr durchgesehen. einfach zuviel beteiligte Personen. einfach die beiden Koreas und Deutschland und dann gut rofl





    • Te Berlin File
      (Be-reul-lin)
      mit Jung-woo Ha, Suk-kyu Han, Seung-beom Ryu, Gianna Jun, Numan Acar, Pasquale Aleardi, Tayfun Bademsoy, Werner Daehn, John Keogh, Oskars Lauva, Toni Varvasoudis
      Regie: Seung-wan Ryoo
      Drehbuch: Ted Geoghegan / Stefanie Y. Hong / Seung-wan Ryoo
      Kamera: Young-hwan Choi
      Musik: keine Informationen
      FSK 16
      Südkorea / 2013

      Bestens ausgebildet, clever und tödlich: Der nordkoreanische Topagent Jong-seong lebt seit Jahren unentdeckt in Berlin mit seiner Frau Jung-hee, die als Dolmetscherin für die Botschaft arbeitet. Dummerweise wird nach einem missglückten illegalen Waffendeal die südkoreanische Gegenseite auf ihn aufmerksam. Dies ist nicht sein einziges Problem: Es gibt einen Überläufer in der nordkoreanischen Botschaft, und alle Spuren führen zu seiner Frau! Jong-seong muss sich nicht nur gegen feindliche Agenten, sondern auch gegen seine Kollegen zur Wehr setzen. Die Lage wird todernst, als ein skrupelloser Spion entsandt wird, um in Berlin "aufzuräumen". Jong-seong bleiben nur 48 Stunden, um Jung-hees Unschuld zu beweisen und den Killer aufzuhalten …


      Und wieder einmal bekommt man es mit einer Produktion aus Südkorea zu tun, die insbesondere in visueller Hinsicht eine ganze Menge zu bieten hat. Lediglich die Geschichte an sich und ihre Erzählstruktur könnten die Meinungen der Zuschauer ein wenig spalten, gestaltet sich das Ganze doch streckenweise leicht verwirrend und man sollte schon mit voller Konzentration an das Szenario herangehen, um auch sämtliche Zusammenhänge zu erkennen. Das gestaltet sich gerade in der ersten Hälfte des Filmes nicht sonderlich leicht, wird man doch mit etlichen verschiedenen Parteien konfrontiert, die allesamt eine nicht unwichtige Rolle spielen. In der Grund-Thematik handelt es sich um das politisch extrem angespannte Verhältnis zwischen Nord-und Südkorea, wobei dieser Aspekt auch wirklich gute herausgearbeitet wird. Leichte Probleme bereiten einem eher die anderen Parteien aus Arabien, Israel, den USA und auch aus Deutschland, denn da alle auf einmal in einen Topf geworfen werden, ist es manchmal gar nicht so leicht den Überblick zu behalten.

      Dennoch präsentiert sich eine insgesamt sehr interessante Agenten-Story, in der auch ein ordentliches Tempo an den Tag gelegt wird. Regisseur Seung-wan Ryoo hat dabei auch etliche sehr temporeiche Passagen eingefügt, in denen es zumeist auch jede Menge Action zu sehen gibt, was für eine recht kurzweilige Mischung Sorge trägt. Bis sich jedoch zum Ende hin sämtliche Verwirrungen auflösen vergeht eine geraume Zeit, in der man mit etlichen kleineren Erzählsträngen konfrontiert wird, die erst im letzten Drittel zu einem großen Ganzen zusammenlaufen und keine weiteren Fragen offen lassen. So könnte es sich also für manch einen durchaus als mühsam und zäh herausstellen den Abläufen zu folgen, da einige Passagen sich manchmal fast überschneiden. An dieser Stelle wäre etwas Weniger durchaus Mehr gewesen und hätte dem Zuschauer ein entspannteres Seh-Vergnügen bereitet.

      Mir persönlich hat das nicht sonderlich viel ausgemacht, denn "The Berlin File" ist definitiv ein ungemein spannender Film, der an etlichen Stellen schon an die "Bourne-Reihe" erinnert. Zudem gibt es in handwerklicher Hinsicht überhaupt nichts zu meckern, das Szenario bietet unzählige sehr gelungene Kamerafahrten und beinhaltet massenhaft sehenswerte Stunts, so das gerade die Freunde actionreicher Kost sehr wohl auf ihre Kosten kommen werden. Außerdem kann man sich auch über das dargebotene Schauspiel nicht beschweren, denn sämtliche Protagonisten agieren äußerst spielfreudig und sehr überzeugend, wobei vor allem Hauptdarsteller Jung-woo Ha in der Rolle des nordkoreanischen Agenten eine exzellente Performance abliefert.

      Im Endeffekt bietet "The Berlin File" ein Agenten-Szenario, das in einigen Passagen durchaus für leichte Verwirrung sorgen kann, doch wenn man mit voller Konzentration an die Geschehnisse herangeht, dann dürfte man letztendlich keinerlei Probleme bekommen die Zusammenhänge zu erkennen. Visuell äußerst ansprechend ist das Werk zudem mit unzähligen sehenswerten Action-Passagen bestückt und bietet gleichzeitig etliche Tempowechsel, die einen zwischendurch immer wieder zu Atem kommen lassen. So sollte man dann auch zu einem überdurchschnittlich guten Gesamteindruck gelangen, was jedoch wie immer im Auge des jeweiligen Betrachters liegt. Mir persönlich hat der Film jedenfalls trotz kleinerer Mankos äußerst gut gefallen, so das ich definitiv eine Empfehlung an alle aussprechen kann, die eine spannende Agenten-Story zu schätzen wissen.


      Fazit:


      Trotz phasenweise auftretender Verwirrung eröffnet sich insgesamt ein Szenario, das am Ende keine Fragen offen lässt. So kommt man zum Schluss auch nach Abwägung sämtlicher positiver-und negativer Aspekte zu einem insgesamt überzeugenden Gesamteindruck eines Werkes, das mit einer Laufzeit von knapp 2 Stunden jedoch ein klein wenig zu lang geraten ist.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you