The Burning Moon

    • The Burning Moon

      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: IMAS
      Erscheinungsjahr: 1992
      Regie: Olaf Ittenbach
      Drehbuch: Olaf Ittenbach
      Kamera: Michael Müller
      Schnitt: Walter Szewczyk
      Spezialeffekte: Olaf Ittenbach
      Budget: ca. 50.000 DM
      Musik: A.G. Striedl
      Länge: ca. 99 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Andrea Arbter, Ellen Fischer, Ronald Fuhrmann, Rudolf Höß, Olaf Ittenbach, Bernd Muggenthaler, Kurt Nauder, Beate Neumeyer, Helmut Neumeyer, Alfons Sigllechner, André Stryi, Barbara Woderschek u.a.





      Inhalt:

      Peter ist völlig am Ende - er ist heroinabhängig, depressiv und psychisch labil. SeineEltern beauftragen ihn, den Babysitter für seine kleine Schwester zu spielen. Völlig zugedröhnt entscheidet er sich, ihr zwei düstere Horrorgeschichten zu erzählen...


      Trailer:




      Meinung:

      Peter der Pöbel, der einer Schlägerei nicht ausweicht und zudem viel Drogen nimmt, ist ein Lausebengel wie er im Buche steht.
      Nun hat er es auf seine kleine Schwester abgesehen, welche 2 grauenhafte Gute-Nacht Geschichten präsentiert bekommt.
      Diese Geschichten füllen nun den größten Teil des Filmes, wobei die 2. unterhaltsamer und härter ausfällt.
      Die Darsteller sind natürlich wieder Laien, die ihre Aufgabe aber ganz gut machen. Die Splatter/Goreeffekte sind herausragend brutal, fast mit der Intensität wie zuvor bei "Black Past".
      Die Atmosphäre wird erneut bedrohlich und düster gehalten und dies ist auch das Markenzeichen eines Ittenbach, womit er sich von den anderen, bekannten und aktuellen Amateurfilmern deutlich abheben kann.
      Der Regisseur Olaf Ittenbach setzt also dort an, wo "Black Past" zuvor den Amateur/Splatterfreak schon begeistern konnte.
      Dieses Werk wirkt nicht so humorvoll, wie es bei den meisten anderen Ittenbach Filmen auch festzustellen ist, dieser ist doch etwas ernster geraten, was allerdings kein Kritikpunkt sein soll, ja er ist ziemlich brutal und lässt kaum Schmunzler zu.
      Die Psyche wird bei "The Burning Moon" auch einiges Weckstecken müssen. Insgesamt ein Amateurfilm der überzeugen kann.

      [film]8[/film]
    • Hier haben wir also den zweiten Film von Olaf Ittenbach. Der Film hatte schon weitaus höhere Produktionskosten als "Black Past", die Kosten lagen hier bei ca. 50.000 D - Mark. Finanzieren konnte Olaf diesen Film durch den Gewinn, den er mit "Black Past gemacht hatte. Natürlich wurde auch "The Burning Moon" wegen seiner Gewaltszenen in Deutschland beschlagnahmt.

      Der Film ist in Episodenfilme unterteilt, die auch sehr blutig gestaltet sind. Hier hebt sich vor allem die letzte Geschichte von den anderen ab, denn dort geht es mal so richtig heftig zur Sache. Die berühmte "Höllen - Szene" kann auch einem eingefleischten Splatter / Gore Fan höllisch auf den Magen schlagen. Ittenbach beweist auch hier schon in jungen Jahren, das er das Metier der blutigen Effekte meisterhaft beherrscht.

      An den Darstellern und den Dialogen merkt man natürlich schon, das es sich um eine Amateur - Produktion handelt, aber wie ich finde, um eine wirklich gelungene. Wenn man sieht, was Ittenbach hier schon in den jungen Jahren auf die Beine gestellt hat, da könnten sich andere deutsche Amateur - Filmer eine gehörige Scheibe abschneiden.

      Auch atmosphärisch ist der Film recht gut, obwohl das bei diesem Werk wirklich nicht die Hauptsache ist. "The Burning Moon" ist vor allem in Fankreisen sehr beliebt und zählt auch sicherlich zu den besten Werken Ittenbach's.



      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • Nunja, endlich kam ich mal in den Genuss einen von Ittenbachs früheren Werken zu bewundern, in denen er sich noch deutlich im Amateurbereich bewegte, nachdem ich als ersten Film von ihm Beyond the Limits gesehen hatte.

      The Burning Moon gilt ja quasi als Vorgänger von Beyond the Limits. Wo da die Parallelen sein sollen frag ich mich zwar immer noch. Die einzige Ähnlichkeit besteht darin das beide Filme in verschiedenen Episoden erzählt werden.

      Nun aber zum Inhalt oder der Story (wenn mans denn so nennen kann) von The Burning Moon.

      Irgendein einfältiger, dicker Taugenichts (Olaf Ittenbach himself) hat Stress zuhause und soll sich eine Arbeit suchen. So desorientiert, einfältig und scheisscool, wie der Junge aber nunmal ist, versaut er das natürlich (absichtlich sei zu erwähnen).
      Dabei merkt man Olaf eigentlich null an, das er hier eine Rolle spielt. Ittenbach kommt hier als protzige, kleinkarierte und als asoziale Flachpfeife exzellent rüber und man könnte meinen er sei im echten Leben auch so ein unerträglicher, ungebildeter Proll. Nunja voller Frust und vollgespritzt mit Heroin erzählt er seinen kleinen Schwester 2 kleine "Gute-Nacht-Horrorgeschichten".

      Die erste Geschichte handelt von einem Mädchen, das sich gerade erst getrennt hat, meist bloss an Arschlöcher gerät und nun einen total romantischen Kerl kennengelernt hat. Dieser puppt sich dann aber als irrer Mörder aus, wovon das Mädchen Wind kriegt. Durch ein Missgeschick, hat der Irre die Adresse des Mädchens und rächt sich durch das Töten der Familie an ihrer Flucht.

      In dieser Episode bratzelt es nur so vor sich hin. Im Amateurbereich ist dies auch immer noch das non-plus-ultra und kann sich gut und gerne mit andren Grössen messen lassen. Ittenbach ist zwar kein Savini, die Qualität der Effekte ist aber 1000 mal so gut wie diese von Schnaas und Taubert zusammen. Das einzige Problem besteht aber weitesgehend darin, das die Effekte völlig deplatziert und selbstgerecht eingefügt wurden und wenn ich eins hasse ist es das Schmoddern des Schmodderns wegen und nicht um der Dramaturgie noch mehr Ausdruck zu verleihen, welche so eigentlich auch so nicht vorhanden ist.
      Die Darsteller an sich, bewegen sich im Amateurbereich, allesamt aber besser als in Taubertfilmen. Das wirkliche Problem liegt in der Nachsynchronisation die absolut nicht passt und nicht lippensynchron ist.

      Die zweite Geschichte handelt von einem kleinen, bayrischen Bauerndorf in den 50er, alles sehr idyllisch und spießig in Szene gesetzt, kommt das ganze doch schon sehr authentisch rüber und fängt direkt mal ein kleinen sozialkritischen Aspekt ein, wenn der Dorfpriester gezeigt wird, wie er eine Frau vergewaltigt und daraufhin erschiesst und am nächste Tage heuchlerisch zu Grabe trägt. Diesbezüglich ist aber auch schon direkt die Spannung weg, man weiss quasi alles, der Rest der Story bezieht sich darauf, das der Rest des Volkes jemanden verdächtigt und diesen zur Strecke bringen will. Der Priester verspricht allerdings diesem, das jener, der ihm was zuleide tut, in der Hölle schmorren wird.

      Ittenbach hat sich in der Story hier dezent mit Gore zurückgehalten, wodurch auch der Mittelteil scheisslangweilig ist. Erst am Ende steigt der Gorefaktor erheblich an, als eine 8minüte Höllenszene gezeigt wird. (Ohne Dialog) bloss reichlich Rumgemansche und Gesplattere, was zwar nicht schockiert aber äußert deplatziert und eklig ist.

      Fazit:
      Insgesamt ein äußerst goriger Amateursplatter ohne tiefe Aussage. Ein reines Schlachtfest von einem einfältigen Regisseur, für Splatterkiddies ohne Ansprüche an Dramaturgie, Tiefgang und Atmosphäre. Aber Amateursplatter schaut man ja eh bloss wegen den Effekten, nicht weil hier schauspielerische Glanzleistungen geboten werden.

      [film]5[/film]
    • Wenn ich ehrlich bin: so ist das einer der wenigen Filme aus der Jung-Mutationen-Ecke, die ich recht ordentlich fand.

      [film]6[/film]
    • Alt aber schön.
      In Anbetracht dessen das der Film relativ alt ist, Ittenbach noch nicht viel Erfahrung hatte und das Budget auch entsprechend war wird hier einiges geboten. Die beiden Episodenfilme gewinnen natürlich keinen Innovationspreis, aber das war sicherlich auch nicht das Ziel. Manch einer verkackt auch bei solch einfach gestrickten Storys und diese beiden sind doch ganz gut gelungen. Das Hauptaugenmerk liegt natürlich auf den Effekten und dem Gore und es bleibt mal wieder kein Auge trocken.

      Besonders die zweite Episode sticht positiv hervor, es mahct einfach Spaß zuzugucken.
      Einziger Minuspunkt: Die nicht Lippensynchrone Tonspur die wohl, wie alle Effekte im Film, im Nachhinein nochmal aufgenommen wurde.

      Btw.: Kann es sein das der Film Original in Englisch gedreht wurde?


      [film]8[/film]
      Kalt im Nachtwind schwingt er hin und her,
      Sein Genick brach am Glockenseil.
      Regen tropft auf totes Fleisch,
      Rinnt herab am Glockenseil.

      (Eisregen)
    • Das mit der Lippensynchro ist glaub wegen der Nachsynchronisation die Ittenbach meistens macht wenn ich mich recht entsinne:)

      Habe den Film soeben erstanden und bin mal gespannt was der so taugt hab mir vorgenommen danach eh keinen ittenbach mehr zu holen da für mich nur die ersten 3 wirklich interessant waren mit ausnahme von Beyond the Limits der jetzt auch bei mir steht und iwann mal gesichtet wird.

      In letzter Zeit wusste Ittenbach ja nimmer so zu begeistern. No Reason soll ja auch eher naja sein. Mal schaun was da in seiner Frühzeit so abgeliefert hat^^
    • Original von funeralthirst
      Der Film ist scheisse.


      ahja und warum dann 5/10?? welche Filme von Amateurfilmern magst du gleich? Violent Shit 3 ja und Zombie 90 und andere sind dann müll lolp versteh ich jetzt auch nicht soganz lolp
    • Meine Bewertungen haben nichts damit zu tun, wie ich den Film an sich mag. Ich bewerte mehr objektiv, statt auf mich bezogen subjektiv. Würde ich so wie du bewerten, bekäm der allerhöchstens eine 2/10. Ist aber dann nur meine Sichtweise...und nicht als filmtechnisches Produkt und wie er in der Allgemeinheit Anklang finden könnte.
      Ich mag alle Amateurfilme, weil mich die Ambition dahinter interessiert. Aber ich werde in diesem Genre eben zu oft enttäuscht, sodass dieser Satz ausreicht, um meine subjektive (!!!) Sicht zu äussern.
      Einige haben halt immer noch nicht kapiert, dass Reviews eigentlich objektiv sein sollten. Man will ja auch Aussenstehende damit ansprechen und bestenfalls etwas vermitteln. Da kann man dann nicht davon ausgehen, dass der Leser das gleiche Wesen ist wie man selbst. Wer einfach nur seine Meinung ohne Argumentation oder Analyse mitteilen will, der soll halt Kurzkommentare schreiben, Statements, Meinungen...
      Violent Shit 3 ist auch scheisse, aber ich mag ihn trotzdem lolp
      Violent Shit 2 ist ziemlich beschissen, aber dennoch mag ich ihn.
      Violent Shit 1 ist sogar allergrösster Scheissdreck, dennoch mag ich ihn.
      The Burning Moon ist absolut abgefuckt scheisse, aber den mag ich nicht.
      Die Differenzierung liegt meistens im Detail. Wer das nicht checkt, gibt mir gerne mal nur 8 Punkte in der Userbewertung, weil er meinen doch so leicht durchschaubaren Filmgeschmack unverständlicherweise nicht versteht... lol
      Jaja...
    • Ahhhha,
      daher krieg ich auch von manchen nur ne 7 weil sie meine Reviews nicht so toll finden lol lol lol

      Das problem ist das ich bis jetzt die Reviews eher als Sprechrohr meines Empfindens gesehen habe wenn man das natürlich so macht wie du was ich natürlich nicht für falsch halte jedoch nicht ganz meine Vorgehensweise war sind deine Reviews verständlich. Jedoch ist es für mich schwierig einen Film schlecht zu bewerten wenn ich ihn mag und umgekehrt daher werden meine Reviews wohl erstmal subjektiv sein und daher vllt auch anecken. Wohin gegen es mir jedoch auch schwer fällt einen Film gut zu bewerten wenn ich ihn persönlich nicht mag.

      Schwieriger als gedacht das ganze. Jedoch gut zu wissen wie du das siehst.

      Also sollte man bei dir wohl nicht so arg nach den Reviews an sich gehen um deinen Filmgeschmack zu erkennen lol lol :3:
    • Teilweise.
      Aber ich persönliche schaue eigentlich kaum auf Bewertungen, weil ich das Problemchen da eben schon genauer kenne. Da spielt halt nicht immer nur der Unterschied zwischen Subjektivität und Objektivität ne Rolle, sondern auch das Problem mit Maßstäben, falscher Erwartungshaltung, Trash, Sleaze, Camp, das Wissen oder Erfahrung innerhalb des Genres.
      Man muss eben immer die Gewissheit haben, dass wenn da jemand dein Review zu sagen wir Violent Shit 1 liest, auch absolut keine Ahnung von sowas haben kann, in seinem Leben erst 5 Horrorfilme gesehen hat und malt sich dann in seinem Kopf nen klasse Horrorstreifen aus, bloss weil du zu undifferenziert schreibst und die Darsteller als okay, die Effekte als super und die Geschichte als gut bezeichnest. Für dich ist das so, weil du das an Standard misst. Aber der Kerl hat gerade mal 5 Horrorfilme gesehen. Sagen wir Saw, Scream, Freddy, Jason, Michael und erwartet dann eben gleichwertiges. Und wird dann herbe enttäuscht, weil er sich auf deine simplen Ausführungen verlassen hat.
      Glaub mir: Subjektiv bewerten ist einerseits okay, subjektiv schreiben allerdings eher unvorteilhaft...natürlich sind persönliche Anekdoten ganz nett, aber man sollte nicht allzu oft von sich selbst sprechen. Zb: Ich fand die Darsteller ganz okay, haben ihre Sache gut gemacht...Das ist Gefasel...

      So, musste mal erwähnt werden. Ich hoffe du kannst mir folgen.
    • Danke geht grad so lolp

      Ne aber gut zu wissen. Dann werde ich wohl erstmal meine Reviews überarbeiten. Denke das was für mich am einfachsten sein wird ist, dass ich in Zukunft einfach Filme so objektiv wie möglich bewerte. Jedoch im Abschluss dann erwähne ob mich der Film jetzt überzeugt hat und wie er auf andere Leute wirken wird. Denke damit kann ich am besten Leben und vorallem sehen dann auch andere Leute ob der Film für sie etwa swäre. Finde ganz gut was du meintest zwecks Violent Shit 1 =scheiß film aber dir gefällt er und genau so ist es bei mir.

      Und das mit dem unvorteilhaft sein von subjektiven Reviews erschließt sich mir auch da man wirklich davon ausgehen sollte das leute solche Filme nicht kennen. Grad bei besonderen Genres wie Amateur oder Trash da diese Filme sehr schwierig sind für leute die sowas noch nicht kennen.

      Bedank mich mal und versuche mich in zukunft dran zu halten.
    • Ich finde es etwas problematisch, wenn man von seinem Review-Style behauptet, er sei objektiv.

      Wie ein Trash-Film bspw. auf einen Horror-Neuling wirken könnte, kann man selber doch nicht ernsthaft wissen. Das zeigt doch schon der Konjunktiv in dem Satz.

      Wenn ich bspw. von einem Film superbegeistert war, dann möchte ich mit meinem Review zB. auch andere neugierig machen, indem ich versuche meine Begeisterung zu teilen.

      Wenn wir alle objektiv schreiben würden und die gleichen Bewertungsmaßstäbe ansetzen würden, dann wärs hier glaube ich um Einiges langweiliger.

      Deswegen ist ein Review letztendlich immer subjektiv und das ist imo auch gut so. Natürlich verschafft es den Lesern einen weitaus besseren Überblick, wenn der Author sich nicht in Plattitüden verliert und stattdessen abwägt bzw. einschränkt, Vergleiche zu anderen Filmen zieht usw.
      The girl that silenced the world for 6 minutes...
      https://www.youtube.com/watch?v=Sj00vO48MTk
      Severn Suzuki
    • Na, also geht doch. Wenigstens einsichtig. Ich bin mal gespannt.
    • Original von Hotte99

      Wenn ich bspw. von einem Film superbegeistert war, dann möchte ich mit meinem Review zB. auch andere neugierig machen, indem ich versuche meine Begeisterung zu teilen.


      Gute Einstellung :6: :6: :6: :6: So seh ich das eben auch :6:
    • Ich werfe mal als Kompromiss eine Richtlinie in den Raum:

      Ein gutes Review sollte ein gesundes Mittelmaß an Subjektivität und Objektivität beinhalten, darf persönliche Anekdoten enthalten, ums aufzulockern, sollte aber auch für Aussenstehende verständlich sein.

      Eigentlich ist bloss gute Argumentation für ein gutes Review wichtig. Wer das nicht kann, teilt zwar eine Meinung mit, der Leser weiss aber nicht warum der Verfasser das so sieht.

      Auf eine subjektive Meinung sollte daher immer eine auf die Allgemeinheit verständliche Argumentation und Analyse folgen, damit der Leser aus dem Geschriebenen herausfiltern kann, was er zu erwarten hat.

      Dies ist jetzt allein meine subjektive Ansichtsweise darüber und der Rest eben für den Rest, die es zu erötern versuchen.

      Original von Hotte99
      Wenn ich bspw. von einem Film superbegeistert war, dann möchte ich mit meinem Review zB. auch andere neugierig machen, indem ich versuche meine Begeisterung zu teilen.


      Natürlich. Ich würde ja niemals ein negatives Review schreiben, wenn ich den Film besonders toll fand.
    • Ja denke ich eben auch so ein gesundes Mittelmaß ist wohl das beste was man da machen kann.
      Wenn man versucht anderen zu erklären weshalb man zum Beispiel [film]10[/film] Punkten für einen Film gibt dann hat man dieses Ziel schon erreicht da die anderen da sehen woran dies liegt.

      Jedoch gebe ich dir auch recht Funeral in dem Punkt das eine Review auch vermitteln sollte ob ein Film etwas taugt für Leute die mit dem Thema noch nicht so bewandert sind.

      Wir können eben alle von einander lernen :5:
    • Original von Logge1002
      Original von Hotte99

      Wenn ich bspw. von einem Film superbegeistert war, dann möchte ich mit meinem Review zB. auch andere neugierig machen, indem ich versuche meine Begeisterung zu teilen.


      Gute Einstellung :6: :6: :6: :6: So seh ich das eben auch :6:


      Gelle? Ich meine, nehmt doch bloß mal Reich-Ranicki und Karasek als Beispiel : Beide gehören zu den anerkanntesten Literaturkennern und angesehnsten Kritikern. Trotzdem fetzten die sich mitunter dermaßen, dass das schon in gegenseitiger Intelligenz-Aberkennung ausuferte.

      Das IST ja grade das Salz in der Suppe. lolp

      Allerdings wirds hier grade dermaßen OT, dass man die letzten Posts eigentlich in einen neuen Diskussionsthread verschieben sollte. ;)
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      Severn Suzuki
    • Original von funeralthirst
      Ich werfe mal als Kompromiss eine Richtlinie in den Raum:

      Ein gutes Review sollte ein gesundes Mittelmaß an Subjektivität und Objektivität beinhalten, darf persönliche Anekdoten enthalten, ums aufzulockern, sollte aber auch für Aussenstehende verständlich sein.

      Eigentlich ist bloss gute Argumentation für ein gutes Review wichtig. Wer das nicht kann, teilt zwar eine Meinung mit, der Leser weiss aber nicht warum der Verfasser das so sieht.

      Auf eine subjektive Meinung sollte daher immer eine auf die Allgemeinheit verständliche Argumentation und Analyse folgen, damit der Leser aus dem Geschriebenen herausfiltern kann, was er zu erwarten hat.

      Dies ist jetzt allein meine subjektive Ansichtsweise darüber und der Rest eben für den Rest, die es zu erötern versuchen.



      Damit triffste meine Meinung haargenau :prop:
      The girl that silenced the world for 6 minutes...
      https://www.youtube.com/watch?v=Sj00vO48MTk
      Severn Suzuki
    • Bitte mal ein anderes Thema, wir sind hier bei The Burning Moon.
    • Ittis 2ter Amateurgorestreifen und was kann man dazu sagen Gore ja, aber gut gemacht eher nicht:D:D

      Die Story dreht sich um einen Trottel (von Ittenbach himself gespielt) der seiner kleinen Schwester 2 abgefuckte Gutenachtgeschichten erzählt. Davor spritzt er sich noch Zitronensaft:D also wenn das nicht ne tolle Story ist:D

      Also die Geschichten sind an sich ganz ok in der ersten wird ein Serienmörder freigelassen und die zweite ist einfach mega krank um einen Pfarrer der die Reinheit (die Folge heißt The Purity) sucht und dafür alle tötet oder bzw ein paar Frauen. Alles sehr dämlich und ohne richtigen Sinn.

      Die Kamera ist naja ganz ok aber nichts was sich aus dem Amateurbereich heraushebt. Die Schauspieler sind auch nicht wirklich gut aber auch nicht wirklich schlecht. Das schlimmste an Ittenbachs Frühwerken ist die schreckliche Nachsynchro die nichtmal ansatzweise Lippensynchron ist und das ist das schlimmste bei einem Film der sich eigentlich sooo ernst nimmt. Da der Rest doch sehr düster und eher ernst gemeint ist (so eine Synchro macht bei Violent Shit 2 nix aus weil der Film eh nur lächerlich ist). Das ist was was mich bei Ittenbach schon immer gestört hat. Lediglich Beyond the Limits hat da dank englischer Originalsnychro einiges wett gemacht.

      So die Goreeffekte, ja die Goreeffekte bei einem Ittenbachfilm was soll man da erwarten außer ganz großes und genau das liefert Herr Ittenbach auch ab. Für zählt das gezeigte zum besten was man in einem solchen Film jeh gesehen hat. Für mich ist dies auch der härteste von Ittis anfangsfilmen. Besonders die Szenen am Schluss sind doch recht heftig und auf jeden fall düsterer als das lächerliche Ende von Beyond the Limits da hier die Masken doch recht gut sind.

      Muss sagen das man von diesem Film nichts aber auch gar nichts als gute Goreeffekte erwarten darf, wenn einem das reicht bitte aber die strunzdoofe Nachsynchro und die nicht sonderlich guten Schauspieler (besonders Herr Ittenbach der das einfach nicht kann:D) machen den Film sehr kaputt.
      Kann man sich ansehen wenn man mit dem Amateurfilm etwas am Hut hat muss man aber definitiv nicht.

      Würde für normale Filmschauer [film]3[/film] Punkten geben, da die Effekte wirklich ihres gleichen suchen und die Atmo besonders zum schluss hin sehr gut wird.

      Ich persönlich gebe 6,5 /10 Punkten für diesen Streifen der alleine durch die Effekte und das geniale Ende für mich überzeugen konnte.
    • So der zweite Streich von Olaf Ittenbach. Und was soll ich sagen auch diesen Film finde ich gemessen an Budget (das ja deutlich höher war als noch bei Black Past, nämlich um das 5 fache) und denn befreundeten Schauspielern (kann man die wirklich so nennen) echt gelungen und kurzweilig.

      Hier werden einem zwei Geschichten präsentiert und eine dazugehörige Rahmenhandlung diese hätte man sich gerne sparen können, denn sie ist nicht sonderlich von Belang, außer das Ende das ist dann doch etwas Überraschend.

      Episode 1: „Julia´s Love“
      Story ist eigentlich alt bekannt ein Psychopath bricht aus der Anstalt aus und macht sich auf neue Opfer für seine Mordlust zu finden. Die er dann in Julia´s Familie schlussendlich auch bekommt. Julia hat ihn kurz zuvor kennen gelernt und als diese bemerkt wer ihr neuer Verehrer ist, die Flucht ergreift. Aber leider dabei ihren Geldbeutel, mit ihrer Adresse im Auto des Killers verliert. Als Julia ihren Verlust bemerkt ist es schon zu spät, denn der Psycho ist schon im Haus ihrer Familie und dezimiert alle anwesenden.
      Die Kills sind, wie auch nicht anders zu erwarten sehr blutig und detailliert dargestellt worden das es eine wahre Freude ist, zumindest für Gorehounds (hier von können sich einige Slasher eine Scheibe abschneiden).

      Episode 2: „The Purity“
      Die wesentlich bessere und noch brutalere Geschichte.
      Ein Priester tötet und vergewaltigt Frauen im Auftrag des Teufels, um die absolute Reinheit zu erlangen.
      Die Dorfgemeinde hat aber einen anderen in Verdacht nämlich denn allein lebenden Justus und tötet diesen.
      Während dessen hat der Priester seine Pflicht erfüllt und begeht Selbstmord. Daraufhin hat der tote Priester die Macht sich an dem Mörder zu rächen. Dieser fährt gerade Wegs in die Hölle und muss undenkliche Qualen erleiden.
      Auch hier sind die Splattereinlagen das Salz in der Suppe, besonders in der Höllensequenz, diese ist einfach nur gemessen an den FX genial.
      Auch die Location´s sind hier stimmig, die ganzen alten Bauernhöfe passen perfekt ins Bild.

      Für Freunde des Amateur Splatterfilms und für die, die nicht unbedingt eine innovative Story brauchen um Unterhalten zu werden (was ich hin und wieder wirklich nicht brauche, manchmal reicht einfach nur Gore) sicherlich empfehlenswert.

      Objektiv sicherlich nicht mehr als 6 Punkte

      Von mir persönlich gibt es die volle Punktzahl. (dies könne zwar viele nicht verstehen, ist mir aber egal).
      [film]10[/film]
      Zensur Ist Für´n A......!!

      Meine Filmsammlung

      Meine Musiksammlung
    • Das waren noch Zeiten. Die beste Zeit des deutschen Amateurundergrounds, seither ging es durch die Weiterentwicklung langsam und seit kurzem rapide bergab.
    • Einer meiner Lieblings-Ittenbach-Film. Hier muss ich sagen, Splattergranate "pur" vor allem was die Höllenszene angeht, da ist ihm schon was gelungen, dem Olaf. Nur die Schauspieler sind irgendwie..keine Ahnung! Es ist halt bei uns dann immer ein Gesprächsthema wie die früher rumgeloffen sind! Ob die Klamotten wohl aus so Containern stammen??^^
    • Absoluter Underground Hammer mit starken Effekten.Obwohl ich Black Past vieleicht noch ein wenig mehr vorziehen würde,bekommt The Burning Moon von mir eine [film]8[/film] Punkte.
    • Absoluter amateur Kult. Hab von BM noch eine der ersten erschienenen VHS Tapes! Einer meiner Amateur Lieblinge!

      Muss jetzt schon schmunzeln wenn ich an das "Foack yoo" im Bayern Dialekt denke...

      Für MICH subjektive [film]10[/film]
    • Original von Burns:

      Absoluter amateur Kult. Hab von BM noch eine der ersten erschienenen VHS Tapes! Einer meiner Amateur Lieblinge!

      Muss jetzt schon schmunzeln wenn ich an das "Foack yoo" im Bayern Dialekt denke...

      Für MICH subjektive [film]10[/film]




      Wenn du so begeistert bist, muss ich den wohl mal antesten :5:
    • Original von Wassilis:

      Original von Burns:

      Absoluter amateur Kult. Hab von BM noch eine der ersten erschienenen VHS Tapes! Einer meiner Amateur Lieblinge!

      Muss jetzt schon schmunzeln wenn ich an das "Foack yoo" im Bayern Dialekt denke...

      Für MICH subjektive [film]10[/film]


      Wenn du so begeistert bist, muss ich den wohl mal antesten :5:


      Unbedingt für mich der Beste Film von Ittenbach!!
    • Den habe ich damals gesehen als der rauskam auf VHS. ausgeliehen aus dem Film-Shop von Schnaas.
      Für mich bis dato der beste Amateur-Horrorfilm.
      Kam ja fast zeitgleich mit VIOLENT SHIT II raus.
      Schnaas und co hatten den ja als scheisse bezeichnet, und mir den nicht empfohlen. Ich muss sagen ich finde Ittenbachs Filme viel besser als die von Schnaas.
    • Original von Harry Warden:
      Schnaas und co hatten den ja als scheisse bezeichnet, und mir den nicht empfohlen. Ich muss sagen ich finde Ittenbachs Filme viel besser als die von Schnaas.


      Isch ja wohl logisch dass der Schnaas sagt dass BM scheisse isch, weil er genau weiss dass BM um Welten besser ist. Vor allem von den Effekten her!
    • Mag sowohl BM als auch VS, aber da bin ich eh der einzige der Welt ;) Wobei VS2 deutlich schlechter als VS1 ist.

      Zudem kann man VS nicht mit Ittis Frühwerke vergleichen. VS ist eher lustig (besonders Teil 2-3) und die Ittis sind eher ernst und horrormäßig gemacht.
    • Original von Hirntotsoldat666:

      Original von Harry Warden:
      Schnaas und co hatten den ja als scheisse bezeichnet, und mir den nicht empfohlen. Ich muss sagen ich finde Ittenbachs Filme viel besser als die von Schnaas.


      Isch ja wohl logisch dass der Schnaas sagt dass BM scheisse isch, weil er genau weiss dass BM um Welten besser ist. Vor allem von den Effekten her!


      Ich glaube das weiss der nicht. Der findet sich selber besser. Hat ja auch viele Leute die ihn und seine Filme anhimmeln und den besser finden als Ittenbach.
    • Original von Harry Warden:

      Original von Hirntotsoldat666:

      Original von Harry Warden:
      Schnaas und co hatten den ja als scheisse bezeichnet, und mir den nicht empfohlen. Ich muss sagen ich finde Ittenbachs Filme viel besser als die von Schnaas.


      Isch ja wohl logisch dass der Schnaas sagt dass BM scheisse isch, weil er genau weiss dass BM um Welten besser ist. Vor allem von den Effekten her!


      Ich glaube das weiss der nicht. Der findet sich selber besser. Hat ja auch viele Leute die ihn und seine Filme anhimmeln und den besser finden als Ittenbach.


      Ja zb mich lol
    • Machen meiner Meinung nach beide miserable Filme...früher fand ich aber Schnaasfilme immer besser und zum Teil auch wirklich unterhaltsam. Heute kann ich mir sowas nicht mehr geben.
    • Schnaas-Ittenbach-Buttgereit - die muss man entweder richtig mögen oder am liebsten für den verzapften Mist totschlagen wollen. Ich hol schon mal die Schüppe... :5: lolp