Die Fährte des Grauens

    • Die Fährte des Grauens



      Originaltitel: Primeval
      Produktionsland: USA
      Produktion: Jamie Tarses, Mitch Engel, Gavin Polone, Vlokkie Gordon
      Erscheinungsjahr: 2007
      Regie: Michael Katleman
      Drehbuch: John D. Brancato, Michael Ferris
      Kamera: Edward J. Pei
      Schnitt: Gabriel Wrye
      Spezialeffekte: Mickey Kirsten
      Budget: -
      Musik: John Frizzell
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Dominic Purcell, Brooke Langton, Orlando Jones, Jürgen Prochnow, Gideon Emery, Gabriel Malema, Linda Mpondo, Lehlohonolo Makoko, Dumisani Mbebe, Eddy 'Big Eddy' Bekombo, Chris April, Ernest Ndhlovu

      Inhalt:

      In den Tiefen des afrikanischen Dschungels lauert ein bestialischer Killer, der die Einwohner eines kleinen, vom Bürgerkrieg zerrütteten Dorfes zusätzlich in Angst und Schrecken versetzt. Ein amerikanisches Nachrichtenteam will das sagenumwobene Monster nicht einfach nur auf Film bannen, sondern lebendig einfangen und als Attraktion zurück in die USA bringen. Fernsehproduzent Tim (Dominic Purcell), Reporterin Aviva (Brooke Langton), Kameramann Steven (Orlando Jones) und ihre Crew haben keine Ahnung, worauf sie sich einlassen, als sie sich auf die Suche nach dem blutrünstigen Serienmörder machen …

      Trailer:



      Meinung:

      Die Darsteller sind überzeugend, nette Landschaftsaufnahmen Afrikas mit Atmosphäre gibt es auch. Nur die Mischung aus Politthriller und Tierhorror passt überhaupt nicht, zumindest so wie es hier aufgezeigt wird. Was mir allerdings noch weniger zusagt, sind die recht hektischen Bildschnitte, wobei man das große Krokodil bis zum letzten Drittel nicht brauchbar und draufhaltend einfangen wird. Gegen Ende sind zumindest durchaus ein paar spaßige und blutige Szenen vorhanden, die machen aber den Kohl nicht mehr fett hier. Der Spannungsbogen droht immer wieder völlig einzusacken, schon aufgrund des nicht passenden Mischungsverhältnisses der 2 erwähnten konträr zueinander stehenden Genre. Ganz schlecht ist der Film zwar auch nicht, der mittlerweile kaum verwöhnte Tierhorrorfan, welcher mit "Frankenfish" ein wenig zufrieden gestellt wurde, wird hier auch wieder mehr oder weniger in die Röhre kucken. Ob „Black Water“ oder „Rogue“, so auch „Die Fährte des Grauens“, alle samt sind sehr sparsam mit dem aufzeigen des Krokodils und können daher nicht überzeugen, da kann man sich eher noch einige Anaconda Filme, „Angiralus“ oder den aktuelleren „Croc“ reinziehen, da gibt es zwar sogar billigeres, aber dafür mit dem was man sehen möchte, nämlich mehr von einer mordlüsternden Bestie.
      Hier gibt es ein auf Groß-Hollywood getrimmten Krokodilshorrorfilm mit reichlich Wackelbilder fürs Kino gemacht, mit Tierhorrortrash hat dies nicht viel zu tun, immerhin ist aber durchweg Tempo drin, so dass es im Gegensatz zu einem „Black Water“ oder „Rogue“ nicht richtig Langweilig wird.

      [film]5[/film]
    • Ich selber muss sagen als Tierhorror fan hat mir der film echt gut gefallen und könnte mir immer angucken!!! Der Film ist vom anfang bis ende sehr spannend anzusehen! Das krokodil selber war einfach hammer- geil und ist wirklich angsteinflössend!!Die beste szene im ganzen film war das ende mit little gustave. :prop:
      ich bewerte ihn mit 10 von 10
      Am liebsten erinnern sich die Frauen an die Männer, mit denen sie lachen konnten
    • 10 Punkte für diesen langweiligen Film ist schon eine sehr aussergewöhnliche Bewertung :0: Ich selbst bin bei diesem Machwerk fast eingeschlafen und das kommt nicht gerade oft vor, sondern nur, wenn ein Film nichts zu bieten hat.


      [film]4[/film]
      Big Brother is watching you
    • Als Fan von Croc-Horror vielleicht sogar nachzuvollziehen, müsste dann aber auch bei den anderen eine 10 kommen. lol Ist schon ok. :6: Nur leider hat dieser mich als Tierhorrofan nicht so richtig angesprochen, ich steh mehr auf die 80er Schinken oder wenn es richtig trashig wird.
    • Ja, da ist der gute Carsten meiner Ansicht nach auch weit übers Ziel hinausgeschossen, aber wohl auch deshalb, weil ich seine Begeisterung für die Viecher zwar kenne, aber nicht so teilen kann. Das Krokodil kam zwar absolut lebensecht 'rüber,dass ist aber heutzutage mittlerweile Standard. Die Story war mir auch zu langatmig, und mehr als 5,5 von 10 gibts dafür auch nicht.

      Lieber ein Krokodil in Handtaschenform... lolp
      ***************************************************************
    • Hat natürlich jeder seinen Geschmack, aber es gibt natürlich besseres in dem Genre. Handtaschen sind eher umstritten.
      lolp
    • Habe ihn gestern gesehen. Er gehört sicherlich zu den durchschnittlicheren Tierhorror-Filmen. Würde ihm 6 von 10 Punkten geben!

      Für ein kurzweiliges Vergnügen durchaus empfehlenswert!
    • Die Fährte des Grauens... erwartet habe ich einen Blligtierhorror ala Asylum. Bekommen habe ich einen Mittelklasse Tierhorror, der zumindest nicht totaler Trash ist. So stark wie Rogue oder Black Water, welche ich dank meiner Liebe zu Tierhorror sehr gern mochte ist er imho nicht, aber trotz allem flott inszeniert und mit Sicherheit etwas über dem Durchschnitt. Ich würde am liebsten eine 5,5 vergeben. Werde aber auf 6 aufrunden, da eine 5 dem Film nicht gerecht werden würde. Tierhorrofans freuen sich mal wieder über ein Exemplar mit wenigstens etwas Budget. Andere suchen sich lieber ein anderes Filmchen zur Unterhaltung.

      [film]6[/film]
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!